Möchte mich nochmal kurz melden, da gestern der Familienrat zusammen saß

Das Thema war: Kann man es wagen die Kleine im September (14 Monalte alt) in die KITA zu schicken, weitgehendst ungeimpft und mit einer im Raum stehenden schwachen Abwehr (momentaner IgGs Schwäche) und mehreren Lebensmittelallergien!
Es sind zwar alle (bis auf die Mutter) der Meinung, dass man es versuchen sollte aber der Vater des Kindes und auch dessen Eltern haben schon die Meinung, dass weitere Imfpungen besser wären. Die Mutter des Kindes und wir (mein Mann und ich) sind eher der Meinung, das die Impfungen erst das Chaos im Immunsystem ausgelöst haben. Sicherlich ist es - auch bisher für mich - nicht nachvollziehbar gewesen, dass 1. wissentlich ein evtl. Impfschaden von behandelten Ärzten und den Impfstoffherstellern in Kauf genommen wird, aber uninformiert und mit keinem bisherigen Fall konfrontiert, ist man da natürlich sehr naiv.
Aber wenn wir ehrlich sind, haben wir eigentlich alle ein ungutes Gefühl das Kind ungeimpft in eine KITA zu geben. Sie hat ja im moment die Abwehrschwäche und man kann wirklich nicht voraussagen wie z.B. eine Maserninfektion verlaufen würde. Lt. dem Arzt, der ihre Knochenentzündung im Oberschenkel vor 3 Monaten behandelte, hätte sie genauso gut auch eine Gehirnentzündung bekommen können und hätte sehr viel Glück gehabt.
Andererseits hat ja der Arzt in der Immunambulanz in München auch gesagt, dass momentan eine Impfung mit Lebendimpfstoffen nicht möglich ist.
Also wäre nur noch die Ausweichmöglichkeit, die Kleine noch nicht in die KITA zu geben, so lange ihre Antikörper noch so niedrig sind. Aber irgendwie kriegen wir es nicht geregelt als Familie die Betreuung zu übernehmen bzw. wären so große Hürden zu nehmen, dass wir nun so verblieben sind, die KITA erst einmal zu "versuchen". Aber jetzt im nachhinein denke ich (und auch meine Tochter), dass dieses "versuchen" ja bedeutet, man wartet mal ab, bis sie sich dort mit irgendwas ansteckt....
Sind nun alle nicht wirklich schlauer, eigentlich sollte man das Wohl des Kindes über alles stellen, abe wie gesagt, ganz einfäch zu händeln wäre das nicht.....(teilweise Berufstätigkeit und weite Entfernung der Omas zum Enkelkind)
Würde euch Gottvertrauen ( "es wird schon nicht gleich ne Masern-Epidemie in der KITA sein") ausreichen??? Wo könnte man sich noch "fachlich" und "persönlich" informieren? Sind impfkritische Ärzte gute Ratgeber? Alle bisher gefragten "normalen" Ärzte (ca. 5 an der Zahl) befürworten natürlich das Impfen bzw. setzen es sogar in ihrem Zustand erst recht voraus!!! Ich hätte nie gedacht, dass ich mal der Schuldmedizin gegeüber so kritisch werde .....
Meine Tochter hat nun das Buch von Dr. Hirte durch und liest gerade die "Impf-Illusion" aber diese praktischen Fragen, wie "mit Antikörperschwäche und ungeimpft in die KITA" die kann einem natürlich auch ein Buch nicht beantworten......