Abby Lippman, ein Professor für Epidemiologie an der McGill University, und Kollegen, durchforsteten die aktuelle Literatur und Informationen und veröffentlichten ihre Schlussfolgerungen in der Fachzeitschrift Canadian Medical Association Journal.
Sie bemängelten unter anderem folgende Punkte:
es ist völlig unklar, ob durch die Impfungen das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs und damit die Todesfälle auch insgesamt fallen
die Todesfallrate durch Vorsorgeuntersuchungen schon seit Jahren rückläufig ist
es nicht klar ist, wie lange die Impfung überhaupt anhält
ob in wenigen Jahren eine Auffrischimpfung notwendig sein wird
es gibt keine Daten darüber, wie gut die Impfung ist, wenn man sie mit anderen Impfungen zusammen verabreicht
Es wird bemängelt, dass in der Studie nur sehr wenig Mädchen im Alter von 9-15 Jahren teilgenommen hätten und diese auch nur 18 Monate danach noch untersucht wurden, obwohl diese Altersklasse die Hauptzielgruppe der Impfung darstellt
Ferner wird angeführt, dass die Studien ganz oder teilweise von den beiden Impfstoffherstellern, die Gardasil und Cervarix produzieren, finanziert wurde
Die Autoren schreiben, dass "es Zeit ist, ruhig durchzuatmen und darüber nachzudenken, was man weiss und was man nicht weiss und einen Plan zu entwickeln, der auf soliden, verlässlichen Daten beruht, welche für jeden von Butzen ist.
"Einzelne Mädchen und Frauen, als auch Politker, können auf Wahrheit basierende Entscheidungen über Impfungen nur treffen, wenn sie alle Daten haben und heute gibt es mehr Fragen als Antworten"
http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20070801/hpv_vaccine_070801/20070801?hub=Health