Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Darum wird in der Schwangerschaft nicht geimpft!

2015 war ein erfreuliches Jahr – zumindest im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung. Zwischen Januar und Dezember kamen laut Statistischem Bundesamt rund 738.000 Kinder zur Welt. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als drei Prozent. Und auch 2016 werden sicher wieder mehrere hunderttausend Kinder das Licht der Welt erblicken. Die neun Monate Schwangerschaft sind für die werdenden Mütter aber auch manchmal eine Herausforderung. Neben den sichtbaren Veränderungen bringt die Schwangerschaft auch die Hormone gründlich durcheinander. Und auch im Hinblick auf die Gesundheit ist die Schwangerschaft ein Kraftakt.

Was müssen werdende Mütter besonders beachten? Viren und Bakterien – sprich die klassischen Krankheitserreger – machen vor Schwangeren nicht halt. Dürfen bei einem Infekt, etwa in der Erkältungszeit, bedenkenlos alle verfügbaren Medikamente eingenommen werden? Und wie sieht das Ganze mit Impfungen aus? Eines vorweg: Werdende Mütter müssen in allen Belangen besonders achtsam sein. Andernfalls werden die Konsequenzen unkalkulierbar.

Schwangere Massband

Auch wenn eine Schwangerschaft für die werdenden Eltern großes Glück bedeutet, ist die Zeit vor allem für die Mutter mit erheblichen Einschränkungen verbunden.

Generelle Hilfestellung in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist ein aufregender Zeitraum mit Höhen und Tiefen. Zur Freude auf die Geburt gesellt sich die Angst vor einem ungewollten Schwangerschaftsabbruch. Leider sind Fehlgeburten keine Seltenheit.

Gleiches gilt für eine Entbindung weit vor dem errechneten Geburtstermin. Und überall kursieren Tipps, wie sich das Risiko vermeintlich senken lässt. Aber: Werdende Mütter können die Risiken nur bedingt beeinflussen. In einigen Fällen können bei wiederholten Fehlgeburten beispielsweise die Gene eine Rolle spielen. Was sollte in der Schwangerschaft trotzdem besser unterlassen werden?

Alkohol- und Nikotinkonsum sind ein klares No Go! Ebenfalls unbedingt zu vermeiden ist der Konsum halluzinogener Substanzen und ein Arzneimittelmissbrauch. Beides kann im schlimmsten Fall zu einer Fehlgeburt führen. Darüber hinaus steigt das Risiko beispielsweise bei:

-      Hormonstörungen

-      Diabetes oder ähnlichen Erkrankungen

-      Kreislauferkrankungen usw.

Darüber hinaus ist ab einem bestimmten Punkt auch mit heißen Bädern oder Gewürztee Vorsicht geboten. Der Grund: Beides kann Wehen auslösen. Kürzlich hat eine Studie zudem einen Zusammenhang zwischen der Schlafposition und Problemen in der Schwangerschaft untersucht. Das Ergebnis ist verblüffend. Bei Rechtsschläfern scheint das Risiko für Früh- und Fehlgeburten höher zu sein. Ärzte führen diese Entwicklung auf den Druck des Uterus auf Blutgefäße in dieser Position zurück. So haben die Organe weniger Platz als beim Schlafen auf der linken Seite. Hebammen empfehlen daher die linke Seite für einen gesunden Schlaf: „Zur Entlastung des Kreislaufs sollten Mamis auf der linken Körperseite schlafen. Dadurch kann die Hohlvene, welche vom Becken an der Wirbelsäule entlang aufsteigt und zum Herzen hin führt, ungehindert arbeiten und Mutter und Kind stetig versorgen.“ (Quelle: http://magazin.betten.de/schlafen-in-der-schwangerschaft.html)

Allgemeine Sonderreglungen für Schwangere

Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen – zusammen mit Fieber klare Anzeichen, dass sich eine Erkältung im Körper breitmacht. Erwachsene greifen in dieser Situation einfach in die Hausapotheke. Klassische Arzneimittel lindern die Schmerzen und senken das Fieber. Neben Kombi-Präparaten werden gern Paracetamol oder Ibuprofen geschluckt. Sollten Schwangere mit den Arzneimitteln ebenfalls so sorglos umgehen?

Ein großes Problem ist und bleibt die Selbstmedikation ohne ärztliche Kontrolle. In einigen Fällen sind ansonsten unbedenkliche Wirkstoffe während der ganzen Schwangerschaft oder in einzelnen Trimenen kontraindiziert. Beispiel Ibuprofen: Anders als Paracetamol, welches über die gesamte Schwangerschaft als eher unbedenklich gilt, ist Ibuprofen im 3. Trimenon tabu.

Weitere Arzneimittel bzw. Wirkstoffgruppen, bei denen eine Anwendung eher bedenklich sein kann, sind:

-      topische Antihistaminika

-      Dimenhydrinat

-      ASS

Welche Lehren sollten werdende Mütter hieraus ziehen? Auch wenn bei einer Erkältung im Normalfall nicht der Arzt aufgesucht wird, muss in der Schwangerschaft eine Ausnahme gelten. Um einen ungewollten Schwangerschaftsabbruch (Fehlgeburt) zu vermeiden, ist jede Medikation mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. Dieser kann in Kenntnis der Behandlungs-/Krankengeschichte am besten einschätzen, inwiefern Arzneimittel unbedenklich sind oder wie eine alternative Medikation bei vorliegender Diagnose aussehen kann.

Impfungen: Ein No-Go in der Schwangerschaft!

Ein in der ärztlichen Praxis in Verbindung mit Schwangerschaften immer wieder auftretendes Thema betrifft die Impfungen.

Kernziel jeder Impfung ist der Aufbau einer Immunabwehr gegen potenziell lebensbedrohliche Erreger. Masern, Polio, Hepatitis und die Virusgrippe sind Krankheitsbilder, gegen die heute Impfwirkstoffe angeboten werden.

Doch wie sieht es mit Impfungen im Zeitraum einer Schwangerschaft aus? In den letzten Jahren sorgen Medienberichte und impfkritische Äußerungen regelmäßig für Verunsicherung. Zurecht: Werdende Mütter sollten von Impfungen unbedingt Abstand nehmen. Dies gilt sowohl für Lebendimpfstoffe, als auch für tote Impfstoffe. Denn die Risiken einer Impfung während der Schwangerschaft sind zahlreich:

-      Aluminium in Impfstoffen ist plazentagängig und kann sich negativ auf die Nerven- und Gehirnentwicklung auswirken.

-      Aluminium und andere Inhaltsstoffe in den Impfungen machen zudem die Blut-Hirnschranke durchlässiger, was ebenfalls eine Gefahr darstellt.

-      Einige Impfungen enthalten Stoffe, die krebserregend sind.

Dazu kommen Nebenwirkungen, die bei einer Impfung – unabhängig von der Schwangerschaft – generell häufig vorkommen. Impfschäden können bei jeder Impfung auftreten. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine bloße Reaktion des Körpers auf die Impfung in Form einer Rötung, Schwellung, Überwärmung oder von Schmerzen, sondern um eine ernsthafte Komplikation.Leider gibt es bis heute keine Studien, die die Sicherheit von Impfungen während der Schwangerschaft untersucht.

Wer sich gegen entsprechende Krankheiten schützen möchte, sollte vor allem das eigene Immunsystem anregen. Dies funktioniert unter anderem auf folgendem Wege:

-      Gerade Vitamin C scheint in Bezug auf das Immunsystem eine wichtige Rolle zu spielen. Zusammen mit sekundären Pflanzenstoffen in Obst und Gemüse ist es sehr hilfreich.

-      Selen ist ebenfalls hilfreich, um die Aktivität der weißen Blutkörperchen und damit das Immunsystem zu stärken.

-      Zink hat sich als gutes Mittel gegen freie Radikale erwiesen und kann demnach ebenfalls helfen, das Immunsystem zu schützen.

Schwangere Baum

Impfungen während der Schwangerschaft sind höchst umstritten - hier sollte auf jeden Fall Vorsicht geboten sein.

Fazit: In der Schwangerschaft ist Vorsicht gefragt

Endlich schwanger! Diese Nachricht freut werdende Eltern. Mit der Schwangerschaftsfeststellung beginnt aber auch eine Zeit des bangen Wartens. Geht am Ende alles gut? Diese Frage ist angesichts – auch prominenter – Fehlgeburten berechtigt. Probleme in der Schwangerschaft können verschiedene Ursachen haben. Ein möglicher Faktor ist das Thema Veranlagung. Eine falsche Selbstmedikation bei Erkältung, Fieber und Husten kann aber ebenfalls zu einem ungewollten Schwangerschaftsabbruch führen. Impfungen sind aus Sicht der werdenden Mütter absolut tabu. Am Ende muss hier ein Rat gelten: Wer in den Wochen bis zur Entbindung alles richtig machen will, muss beim Arzt nach Rat suchen.

Bildquellen:

Abbildung 1: © dw-lifestylefotografie (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Abbildung 2: © egor105 (CC0-Lizenz) / pixabay.com

 

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