Autor Thema: Kaffee oder Tee ...  (Gelesen 109267 mal)

Offline Anke

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #45 am: 13. Februar 2008, 17:50:32 »
Also, ich hatte seit ich kinder habe mit ca 8 Kinderärzten zu tun.
Alle wollten impfen.
Alle waren überzeugt vom Nutzen und der guten Verträglichkeit.

Kein einziger hat ein impfkritisches Buch gelesen.

Und das verstehe ich dann immer nicht. Kann man nicht erst dann mitreden, wenn man beide Seiten kennt?
In meiner Ausbildung hatten wir auch Themen wie Allg.Krankheitslehre und unser Dozent hat uns einen netten Impfpropagandafilm gezeigt.
Das ist aber nur die eine Seite-die andere (nämlich Nebenwirkungen und Schäden durch Impfungen) wird völlig ignoriert.

Und diese Ignoranz der Ärzte macht mich wütend.Wenn sie wenigstens mal ein impfkritisches Buch lesen würden, dann könnte man ganz anders diskutieren, aber nein: alles unglaubwürdiger Quatsch.


Offline cherrymuffin

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #46 am: 14. Februar 2008, 00:26:41 »
Niemand sagt, dass man mehr \"Ahnung\" hat, als ein doller studierter Arzt!

Allerdings geht doch eine \"Impfaufklärung\" immer in ein und die selbe Richtung.
Wie Anke schon sagt, über Risiken und Nebenwirkung wird selbst der Arzt nicht aufgeklärt. Diese Bürde müßte er aus eigenem Interesse auf sich nehmen.

Bei Antibiotika, Pille, Hustensaft, Nasentropfen etc. weiß man auch als \"Patient\" wie es um Nebnwirkungen betsellt ist, wird ja auch kein Hehl draus gemacht. Bei Impfungen ist es anders. Vielen ist noch nicht mal bewußt, dass es sich hier ebenfals um ein Medikament handelt.

Auf die Frage, welche Nebenwirkugen nach einer Impfung auftreten können, fällt den meißten Ärzten nur Lokalreaktionen an der Einstichstelle und Fieber ein.
Entweder ist es \"unwissend\" oder \"verlogen\".

Aus sicherer Quelle weiß ich, dass unsere Kinderärztin ihre Kinder nicht impfen läßt. Mir erzählt sie von Nutzen und Dringlichkeit?? Da fält einem als Mutter eines kleinen Patienten nur ein: \"Arzt wechseln.\"

Offline BrigitteE

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #47 am: 14. Februar 2008, 14:39:06 »
Zitat
Cherrymuffin schrieb: Aus sicherer Quelle weiß ich, dass unsere Kinderärztin ihre Kinder nicht impfen läßt. Mir erzählt sie von Nutzen und Dringlichkeit?? Da fält einem als Mutter eines kleinen Patienten nur ein: \"Arzt wechseln.\"
Beachten Sie: Forencode und Smiley-Button sind nicht sichtbar, aber trozdem nutzbar!
     


So ein Zufall!;)
Ich war am Wochenende bei einem Vortrag über Homöopathie, den ein Allgemeinmediziner gehalten hat, der auch mit Homöopathie arbeitet.
Es waren vorwiegend junge Mütter anwesend und so kam auch das Thema \"Impfen\" auf. Der gute Arzt hat sich natürlich nicht getraut in der Öffentlichkeit zu stark über das Impfen zu schimpfen - man will ja seine Approbation nicht verlieren.
So hat er aber doch den Müttern erklärt, dass nicht jede Impfung sinnvoll ist und man nicht jedes Kind z.B. gegen FSME impfen muß.(Ehrlich gesagt weiß ich seinen Alternativ-Impfplan nicht mehr)

Allerdings hat er uns von einem 5-jährigen Mädchen aus seiner Praxis erzählt, das kurz nach der Impfung Diabetes bekam!

Am Ende des Vortrages konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen, wie und ob er seine Kinder impft.
Seine erste Antwort war \"das gehört hier nicht her.......\")
Und dann hat er zugegeben, dass seine drei Kinder keine einzige Impfung haben und auch nicht bekommen werden!
Das hat er allerdings nur mir gegenüber zugegeben, als die anderen Mütter schon zur Tür draußen waren.

Offline BrigitteE

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #48 am: 14. Februar 2008, 14:47:59 »
Wie schnell man als impfkritischer Arzt in der Sch... sitzen kann zeigt das Verhalten gegenüber Dr. Loibner:



GRAZ. Die Disziplinarkommission der steirischen Ärztekammer greift nun beim Thema \"Impfungen\" hart durch: Am Dienstag wurde gegen den Arzt Johann Loibner aus Ligist ein bedingtes einjähriges Berufsverbot verhängt. Loibner spricht sich seit Jahren explizit und vehement gegen Impfungen aus. Dadurch habe er, so der zuständige Disziplinaranwalt, das Ansehen des Ärztestandes geschädigt und seine ärztliche Sorgfaltspflicht verletzt.

Nachzulesen unter: http://www.pilhar.com/News/Presse/2005/20051202_DiePresse_Berufsverbot_Loibner.htm

Ein Privatmensch dürfe glauben, was er wolle, doch Loibner sei Arzt und müsse als solcher nach dem \"Stand der Medizin\" handeln, erklärt der Impfreferent der Ärztekammer, Prof. Diether Spork.

Da braucht man sich nicht zu wundern wenn die Ärzte zwar die eigenen Kinder nicht impfen, aber in der Praxis für die Impfung sind!
Die Existenz kann schnell futsch sein!


Offline Liesa

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #49 am: 14. Februar 2008, 14:57:41 »
Da werden sich jetzt viele hämisch die Hände reiben, es wurde ja auch lange genug daran gearbeitet!

Offline Tuberkulinum

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #50 am: 14. Februar 2008, 15:00:59 »
Das Berufsverbot wurde - so viel ich weiss -  wieder aufgehoben. Loibner hatte dagegen geklagt und ihm wurde recht gegeben.

Der lässt sich so schnell nicht den Mund verbieten.

Offline BrigitteE

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #51 am: 14. Februar 2008, 15:46:47 »
Ja das stimmt, Gott sei Dank!
Mich würde auch interessieren, was aus Dr. Wakefield geworden ist. Er hat doch einen Zusammenhang zwischen Impfung und Autismus hergestellt wenn ich mich nicht irre. Erst wurde seine Arbeit im Lancet  vorgestellt und dann wurde er ganz schnell mundtot gemacht.

Der \"böse\" Arzt hat doch aber auch tatsächlich Forschungsgelder von Eltern betroffener Kinder angenommen!!!!
Wie hätte er wohl seine Forschung bezahlen sollen? Forschungsgelder von der Pharma hat er bestimmt nicht bekommen.
Und plötzlich ist es so still geworden um ihn.

Eigentlich habe ich im Herbst schon darauf gewartet, dass seine Untersuchungsergebnisse in einem Gerichtsprozess von anderen \"Wissenschaftlern\" zerissen werden. Ich höre aber nichts davon - wisst ihr irgendwas darüber?

Offline Liesa

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #52 am: 14. Februar 2008, 16:10:53 »
Ich schließe mich der Frage an - bzw. ich brauche ein wenig \"Nachhilfe\": Man hörte von Wakefield und seinen Thesen auch in der Tagespresse, es klang zunächst alles ganz plausibel. Plötzlich wendete sich alles um 180°, es hieß, Wakefield habe \"unsauber\" gearbeitet, es folgten üble Beschimpfungen.
Was genau ist da eigentlich vorgefallen??

Soweit ich weiß, ist das Thema Impfungen - Autismus noch nicht vom Tisch!?


Offline BrigitteE

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #53 am: 14. Februar 2008, 16:26:58 »
Hier ein Text zu Dr. Wakefield:

http://zeus.zeit.de/text/2007/17/M-Anti-Impfkampagne

Ein kleiner Ausschnitt:
Viertens gebe es Unstimmigkeiten zwischen Angaben in der Lancet  -Studie und in den Karteikarten der Patienten.

Letzteres behauptet Brian Deer, ein freier Reporter, der seit 2004 viel zur Aufdeckung des Skandals beigetragen hat. Er habe Kopien der vertraulichen Karteikarten gesehen, sei aber gerichtlich verdonnert worden, diese zu vernichten.

Wieso mußte er diese Karteikarten vernichten???  Braucht man sowas nicht für die Beweisaufnahme und Gerichtsverhandlung?
Komisch, komisch......

Paprika

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #54 am: 14. Februar 2008, 16:38:56 »
Liesa schrieb:
Zitat


Soweit ich weiß, ist das Thema Impfungen - Autismus noch nicht vom Tisch!?


Das Thema ist komplett vom Tisch. Es gibt etliche Folgestudien in denen im Vergleich zu ungeimpften Kindern keine Häufung von Autismusfällen bei geimpften Kindern festgestellt wurde.
Es gibt definitiv keinen Zusammenhang zwischen MMR und Autismus.

Wakefield hat sich mit knapp einer halben Million Pfund bereichert und zum Zwecke der Anfertigung der manipulierten Studie ethisch nicht verantwortbare Vesuche an Kindern durchgeführt. Er wollte übrigens im Gegenzug die MMR durch seine eigenen Einzelimpfstoffe ersetzen. Die Liste seiner Verfehlungen ist lang.

Offline Liesa

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #55 am: 14. Februar 2008, 18:33:54 »
Es ist anzunehmen, dass Impfen sogar vor Autismus schützt, oder?

Offline Klausi

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #56 am: 14. Februar 2008, 18:41:17 »
Hallo,

ich hab da einen interessanten Text zu Dr. Wakefield gefunden. Es handelt sich um ein Statement des Kongressabgeordneten Dr. Dave Weldon M.D. vorgetragen vor dem Impfsicherheits-Komitee des Institute of Medicine (IOM), Nationale Akademie der Wissenschaften USA, 9. Februar 2004.
Folgenden Absatz finde ich dabei sehr aufschlussreich:

Wohlgemerkt hat sich bisher ein guter Teil von Wakefields Theorie als korrekt herausgestellt und wird von der medizinischen Wissenschaft akzeptiert. Hunderte von Kindern mit regressivem Autismus und gastrointestinalen Störungen wurden in letzter Zeit identifiziert, und Kliniker beobachten die von Wakefield beschriebenen entzündlichen Darmerkrankungen. Die National Institutes of Health (NIH) finanzieren den Versuch, Dr. OÃ Learys Entdeckung von Masern-RNA in Dr. Wakefields Darmbiopsiepräparaten zu reproduzieren, obwohl mich enttäuscht, dass das so lange dauert. Ein Kliniker, der vor zwei Jahren geplant hatte, Wakefields Arbeit zu reproduzieren, wurde schließlich von der zuständigen Ethikkommission abgewiesen, und man entzog ihm nach und nach seine klinischen Funktionen.

http://www.impfo.ch/htm-dokumente/DWeldon_autism_IOM.htm

Grüsse
Klausi
Wie lange sind Impfungen ohne echten Wirkungsnachweis in der etablierten Wissenschaft noch tragbar?

Paprika

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #57 am: 14. Februar 2008, 18:43:34 »
Liesa schrieb:
Zitat
Es ist anzunehmen, dass Impfen sogar vor Autismus schützt, oder?


Soweit würde ich nicht gehen, auch wenn die größte und umfassendste Studie zu dem Thema (alle Kinder in Dänemark zwischen 91 und 98) das andeutet:



A population-based study of measles, mumps, and rubella vaccination and autism.
Madsen KM, Hviid A, Vestergaard M, Schendel D, Wohlfahrt J, Thorsen P, Olsen J, Melbye M.

Danish Epidemiology Science Center, Department of Epidemiology and Social Medicine, Arhus, Denmark. kmm@dadlnet.dk

BACKGROUND: It has been suggested that vaccination against measles, mumps, and rubella (MMR) is a cause of autism. METHODS: We conducted a retrospective cohort study of all children born in Denmark from January 1991 through December 1998. The cohort was selected on the basis of data from the Danish Civil Registration System, which assigns a unique identification number to every live-born infant and new resident in Denmark. MMR-vaccination status was obtained from the Danish National Board of Health. Information on the children\'s autism status was obtained from the Danish Psychiatric Central Register, which contains information on all diagnoses received by patients in psychiatric hospitals and outpatient clinics in Denmark. We obtained information on potential confounders from the Danish Medical Birth Registry, the National Hospital Registry, and Statistics Denmark. RESULTS: Of the 537,303 children in the cohort (representing 2,129,864 person-years), 440,655 (82.0 percent) had received the MMR vaccine. We identified 316 children with a diagnosis of autistic disorder and 422 with a diagnosis of other autistic-spectrum disorders. After adjustment for potential confounders, the relative risk of autistic disorder in the group of vaccinated children, as compared with the unvaccinated group, was 0.92 (95 percent confidence interval, 0.68 to 1.24), and the relative risk of another autistic-spectrum disorder was 0.83 (95 percent confidence interval, 0.65 to 1.07). There was no association between the age at the time of vaccination, the time since vaccination, or the date of vaccination and the development of autistic disorder. CONCLUSIONS: This study provides strong evidence against the hypothesis that MMR vaccination causes autism.

Offline BrigitteE

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #58 am: 14. Februar 2008, 18:51:57 »
Ich glaube eher das Thema Impfungen - Autismus ist noch nicht vom Tisch, aber ganz leise unterm Teppich gelandet......
Wieso hört man nichts mehr davon? Da war doch das riesige Geschrei von wegen Gericht - Zulassung entziehen usw.!

Ich habe bei BBC News gesucht - dachte mir wenn schon die Deutschen kein Interesse daran haben - aber nix!
http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/panorama/1799388.stm

Allerdings gibts sehr viele Zuschriften zu diesem Thema die auch sehr interessant sind. Auch viel über die Hilflosigkeit und Wut der Eltern dass ihnen einen Dreifach-Impfung aufgezwungen wird.

Und viele schreiben über Impfschäden/Autismus

Paprika

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Aw: Kaffee oder Tee ...
« Antwort #59 am: 14. Februar 2008, 19:01:20 »
BrigitteE schrieb:
Zitat
Ich glaube eher das Thema Impfungen - Autismus ist noch nicht vom Tisch, aber ganz leise unterm Teppich gelandet......
Wieso hört man nichts mehr davon?


Lies doch einfach mal oben. Es war eine Ente. Man hat unter anderem alle dänischen Kinder untersucht die zwischen 1991 und 1998 geboren wurden. Ergebnis: unter den ungeimpften gab es soger eher mehr Autismus-Fälle als unter den geimpften.


Zitat
Da war doch das riesige Geschrei von wegen Gericht - Zulassung entziehen usw.!


Das frage ich mich auch. Vielleicht hat es keinen mehr interessiert nachdem er zugegeben hatte, in die USA geflüchtet war und seine Appro zurückgegeben hatte.


Die Zuschriften die du da erwähnst zeigen nur allzu deutlich sowas aus den Köpfen zu bekommen ist, selbst wenn derjenige selbst zugibt dass die Daten gefälscht waren und er Geld dafür bekommen hat.

Das sieht man ja auch hier.

Es ist unglaublich dass man trotz der vollkommen klar vor einem liegenden Beweislage das immer noch glauben kann.

MEINE GÜTE, DER HATS SELBER ZUGEGEBEN!

 

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