Autor Thema: Impfpasskontrolle in Schulen  (Gelesen 17356 mal)

Offline cherrymuffin

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Impfpasskontrolle in Schulen
« am: 29. Januar 2008, 23:17:53 »
Bei uns ist es nun soweit. In allen Schulen werden nun sämtliche Impfpässe eingesammelt und kontrolliert. Sollten Kinder nicht oder ungenügend geimpft sein, werden die Eltern gebeten es schnellst möglich nachzuholen. Was bisher keiner weiß ist, dass die Namen der Kinder, deren Impfpass nicht gefüllt ist in Listen gespeichert werden zur weitern Überprüfung und ?Überwachung?
Heute stand zu diesem Thema ein sehr interessantes Statement. Geschrieben von Heilpraktikern aus unserem Kreis.
Möchte ihn hier der Allgemeinheit nicht vorenthalten (zitiere wörtlich)

Druck auf impfkritische Bürger

 \"Wir hören in unseren Praxen von Kindern, die in ihren Klassen schon heute wie Aussetzige behandelt werden, wenn sie nicht geimpft sind. Eine Hysterie entwickelt sich mit der Behauptung: Wenn du ungeimpft bist, kannst du mich anstecken. Eigendlich unsinnig, denn die Impfung soll ja eine Ansteckung gerade verhindern. Aber die Stimmung ist bereits angeheizt und wird durch die Überprüfung der Impfausweise nur noch weiter eskalieren.
Denn nicht oder unvollständig geimpfte Kinder werden nun in Listen erfasst, die in ihrer jeweiligen Schle verwahrt werden! Jeder ehemalige Schüler weiß, alles sickert durch, die großen wie die kleinen Geheimnisse des Schulbetriebs. Es wird nicht lange verborgen bleiben, wer auf diesen Listen steht. Wer ist schon gern ein Außenseiter? Und so werden Eltern von ungeimpften Kindern unter Druck gesetzt. So funktioniert Gruppenzwang!
Warum kontrolliert das Amt eigentlich nur Mumps, Masern und Röteln? Soll ein ausreichender Impfschutz überprüft werden, müssten alle Impfungen erfasst werden. Hier geht es um ein Prinzip. Wenn bis jetzt die Pharmaindustrie ihren politischen Einfluss noch nocht erfolgreich geltend machen konnte, um eine allgemeine Impfpflicht einzuführen, so soll nun durch diese Kampagne auf den impfkritischen Teil der Bevölkerung Druck ausgeübt werden.
Mal objektiv betrachtet: Wenn man durchs Impfen verhindern will, dass bei Kinderkrankheiten Komplikationen auftreten wie etwa Hodenentzündungen bei Mumps oder Schwangerschaftskomplikationen bei Röteln, ist es unlogisch Jungen gegen Röteln und Mädchen gegen Mumps zu impfen.
Mit großer Sorge beobachten wir, wie man immer mehr staatlichen Druck auf Minderheiten ausübt anstatt die Ottawa-Charta der WHO umzusetzen in der es heißt:
\"...allen Menschen ein hoheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.\"
Selbstverständlich sind weder die Eltern noch die Lehrer verpflichtet, der Aufforderung des Gesundheitsamtes Folge zu leisten. Schließlich haben wir in Deutschland weder einen Impfzwang noch sind unsere Datenschutzgesetze außer Kraft gesetzt.\"


Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #1 am: 30. Januar 2008, 09:36:20 »
Hallo,

tja...was soll man dazu noch sagen. Eine Mafia ist das.

Bei meinen 2 Töchtern standen jetzt Klassenfahrten an und die sollten auch den Impfausweis mitnehmen. Ich habe beiden Kindern ein Schreiben für die Lehrer mitgegeben, daß wegen mehreren Impfschäden in der Familie jegliche Impfungen untersagt sind und ich habe den Ausweis auch nicht mitgegeben.

Bei meinem kl. Sohn habe ich einen fetten Strich in den Impfausweis gemacht und Impfschaden dick drunter geschrieben und daß jegl. Impfungen untersagt sind.
Bis die Kinder 18 sind und ich das Sorgerecht habe, werde ich alles tun, um das zu verhindern. Ich habe so eine Wut im Bauch und immer meinen leidenden kleinen Sohn (auf Grund der Impfung) vor Augen.
Wenn einer wagt, mich dazu zu zwingen...ich weiß nicht, was ich dem dann antue...
Denn jetzt, wo ich Schadensansprüche geltend machen will, bin ICH in der Beweispflicht, ICH! ...nicht die Impfärztin, nicht die StIKo, nicht das Gesundheitsamt...und mein Kind leidet und die Familie, kein anderer!

Viele Grüße
Kat
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 160 »

Offline Liesa

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #2 am: 30. Januar 2008, 09:59:59 »
kat, ich zitiere einen Betroffenen, der gesagt bekam:

\"Dass Impfungen auch Nebenwirkungen haben können, das wussten Sie doch? Also ...\"

Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #3 am: 30. Januar 2008, 10:36:12 »
Da hatte er ja schon einen netten...noch öfter wird ja gesagt, daß es auch so alles passiert wäre und die Impfung gar nicht schuld ist und ganz harmlos sei...


Offline Anke

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #4 am: 30. Januar 2008, 11:34:47 »
Zitat
cherrymuffin schrieb:
Zitat
Bei uns ist es nun soweit. In allen Schulen werden nun sämtliche Impfpässe eingesammelt und kontrolliert. Sollten Kinder nicht oder ungenügend geimpft sein, werden die Eltern gebeten es schnellst möglich nachzuholen. Was bisher keiner weiß ist, dass die Namen der Kinder, deren Impfpass nicht gefüllt ist in Listen gespeichert werden zur weitern Überprüfung und ?Überwachung?



Oh Gott, wie schrecklich!

Bei uns in Niedersachsen ist davon noch nichts im Anmarsch, Gott sei dank.

Es macht mich wütend und betroffen, wenn ich Geschichten von z.B. Kat lese und dann solche Reglementierungsversuche des Staates.

Wenn´s hart auf hart kommt, wandern wir aus.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 178 »

Hako

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #5 am: 30. Januar 2008, 11:36:34 »
Anke schrieb:
Zitat

Wenn´s hart auf hart kommt, wandern wir aus.


Wohin?

Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #6 am: 30. Januar 2008, 11:42:37 »
Aber wohin, Anke...wo ist das denn besser?
Die Profitgesellschaft ist doch fast überall.

Aber eins weiß ich...dagegen wehre ich mich mit allen (und das meine ich jetzt auch so) Mitteln. Das sind mir meine Kinder wert.

Aber ich glaube nicht, daß die das (Impfpflicht) voll durchziehen können. Es gibt auch im Ausland ne Menge Impfgegner, die dagegen ankämpfen.

Überleg mal, die Machenschaften bei der StIKo und deren Interessenkonflikte und dann plädieren die für einen harten Impfzwang...da gibt es zu viel Gegenwind...

Offline Anke

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #7 am: 30. Januar 2008, 11:47:16 »
Stimmt, kat, wohin soll man gehen?
Das war auch nur ein Schnellschuss, weil ich so wütend bin.

Es bleibt nur der Kampf und die Impfpflicht können die nicht einfach so wieder einführen, da laufen nicht nur die Impfkritiker Amok.


Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #8 am: 30. Januar 2008, 12:36:34 »
Ja, mach Dir keine Sorgen.

Was bei uns hier in in Dresden an manchen Krippen ist, daß man den Impfausweis vorher (vor Abschluß des Vertrages) vorlegen muss. Ist eigentlich gesetzeswidrig.
Das war ne Krippe mit Freiem Träger, da arbeitet meine Freundin und die sagte mir, daß es so ist.
Unsere Krippe hier hat das nicht gemacht... Die Krippenerzieher haben ja das Leid meines Sohnes hautnah miterlebt...die hatten damals den sozialen Dienst informiert, weil der Kleine so schlimm aussah (Haut und dürr wie aus nem KZ und nur geschrien)..war sicher ihre Pflicht...dann kam das Jugendamt zu uns nach Haus. Ich fühlte mich natürlich dementsprechend und war irgendwie sauer, daß die mir sowas zutrauen.
Alle wussten natürlich, daß ich meinen Kindern nix tue und sie versorge (ich ging ja auch 3x während meiner Arbeit zum Stillen in die Krippe), aber das war der Gang der Dinge. Ich war ja fix und alle, habe nur geheult und so.
Nun atmen alle auf und die Erzieher sind auch glücklich, wie gut er sich jetzt entwickelt hat...also die Haut ist viel besser und er hat auch zugenommen und ist nur noch selten krank.
Ich weiß nicht, wenn jetzt ne Impfpflicht käme mit Impfausweiskontrolle...da gäbe es Proteste, obwohl mir die Krippenerzieher da auch nicht helfen könnten...müsst ich eben ne Tagesmutti suchen.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 160 »

Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #9 am: 27. Februar 2008, 14:47:28 »
Hallo Leute schaut mal: Mutige Lehrerin:

Impfaktion an Schule: Beobachtungen eines Lehrers
Aus einem Leserbrief an die \"impf-report\"-Redaktion:

Zu Ihrem Newsletter 04 vom 7.2.2008 könnte ich noch einen Tip ergänzen. 1999 bin ich an meiner Schule wegen der Impfaktion \"First love - first care\" (mit der Auslobung von Preisen!) unversehens in die Mühlen des Gesundheitsamtes geraten, da ich mir sowohl als Klassenlehrer als auch als Biologielehrer erlaubt hatte, neben den amtlich angepriesenen Segnungen der HepB- und MMR-Impfungen auch die Schwächen und Gefahren zu benennen und darauf hinzuweisen, dass weder die Vorlage der Impfausweise zur amtsärztlichen Überprüfung noch die Teilnahme an der Impfung Pflicht seien (das Gesundheitsamt hatte große Umschläge geschickt, die im Sekretariat mit kompletten Klassenlisten versehen wurden und bei Abgabe der Ausweise abgehakt wurden).

Nun war der Teufel los und das Anklageschreiben des Kreisgesundheitsamtes gegen mich ging bis zur Bezirksregierung ... (meinem Dienstvorgesetzten). Ich hatte Infomappen für meine Kolleg/innen zusammengestellt, u.a. mit Daten der Statist. Bundesamtes, mit Material von Dr. med. Buchwald, Kopien aus dem \"Gesundheitsberater\" von Dr. med. Bruker und aus Büchern von C. und R. Roy.

Als ich zum Höhepunkt der Angriffe mal wieder alleine von Rektor und Konrektor in die Zange genommen wurde, bin ich - für mich selbst unerwartet - heftig geworden und habe verlangt,

MIR NACHZUWEISEN, DASS MEINE ANGABEN FALSCH UND DIE DER AMTSÄRZTE RICHTIG SEIEN.


Danach könnten wir gerne weiterreden und dann habe ich das Büro einfach verlassen.

Folge:

1. In der nächsten! Pause wurde vom Schulleiter im Lehrerzimmer erklärt, dass ich mich korrekt verhalten hätte und DAS THEMA JETZT BEENDET SEI!


2. Erhielten alle Schüler am selben Tag ein 2-seitiges Schreiben an die Eltern u.a. mit einer KURZEN Aufklärung über \"selten mögliche Schäden\" und einem Hinweis auf die FREIWILLIGKEIT der Teilnahme. Die Eltern mußten durch Rückläufer (damit die Schüler nicht alleine selbst entschieden) bestätigen, ob ihr Kind teilnehmen würde oder nicht.  


Diese Impfaktion wurde an meiner Schule (Real-) ein totaler Flop.

Ich hatte auch auf ein Gespräch mit dem \"Vater, der sich beim Gesundheitsamt über meine Angst-machenden Äußerungen beschwert hatte\" unter Beisein des Kreisobermedizinalrates bestanden. Dieses  fand jedoch nie statt, da der Name des Vaters nicht mehr auffindbar war!)


Also: auf die Vorlage von Beweisen mit nachprüfbaren Quellenangaben bestehen,  kann den Spuk auch beenden!


Übrigens wurde eine ähnliche Impfkampagne in Frankreich gemeinsam von Eltern und Lehrern gestoppt!


Auch das gibt es!

Offline kat

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #10 am: 27. Februar 2008, 14:56:38 »
Ich habe noch was gefunden...so werde ich mich verhalten, wenn das Problem mal kommen sollte!


Gibt es eine Pflicht zur Vorlage des Impfpasses?

(ht) Diese Frage kommt immer wieder bei verunsicherten Eltern auf.
Grundsätzlich gilt: Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht und
auch keine Pflicht zur Vorlage eines Impfpasses.
Und doch werden die Impfpässe von den Behörden immer wieder in ei-
nem Ton angefordert, der den Eindruck erweckt, als gäbe es diese
Pflicht - und das verunsichert natürlich.

Behörden sind verpflichtet, in ihren Anschreiben die gesetzliche
Grundlage ihrer Handlungen oder Forderungen zu benennen.
Fast jeder
von uns hat schon mal falsch geparkt und ein Schreiben mit der Auf-
forderung zur Stellungnahme erhalten. Dort werden immer auch die
Paragraphen genannt
, die für uns z. B. im Falle eines Widerspruchs
maßgeblich sind. In den Aufforderungen der Gesundheitsämter, die
Impfpässe Ihrer Kinder vorzulegen, werden Sie in der Regel solche
rechtlichen Hinweise nicht finden.

Im Zweifelsfalle - und wenn Sie ganz sicher gehen wollen - können
Sie auch ganz einfach um die Benennung der gesetzlichen Grundlage
der Aufforderung bitten. Am besten schriftlich, und auch nur
schriftliche Antworten akzeptieren.


Ansonsten hat es sich bewährt, dem Kind ein Schreiben mitzugeben,
in dem Sie sich freundlich für das Beratungsangebot bedanken und
erklären, dass Sie die Impffrage bereits mit dem Arzt Ihres Ver-
trauens abgeklärt haben und keine weitere Beratung benötigen.

Ernster ist die Sache natürlich dann, wenn z. B. an der Schule Ih-
res Kindes ein Masernfall auftritt und die Behörden anhand der
Impfpässe entscheiden wollen, welche ungeimpften Kinder zwei Wochen
zu Hause bleiben müssen. Dann bedeutet das Nichtvorlegen des Impf-
passes automatisch den Unterrichtsausschluss. Dieses Risiko hängt
immer wie ein Damoklesschwert über uns und unseren ungeimpften Kin-
dern. Da wäre eine einstweilige Verfügung oder eine Feststellungs-
klage die einzige Möglichkeit, sich gegen die Behördenwillkür (Ma-
sern sind eine harmlose Kinderkrankheit!) zu wehren:

http://www.impfkritik.de/upload/pdf/masern/masernartikel.pdf

Ich kann Sie nur ermuntern, bei jedem Kontakt mit Behörden oder In-
stitutionen, die Ihre Grundrechte auf die eine oder andere Art ein-
schränken wollen, auf die schriftliche Benennung der gesetzlichen
Grundlagen zu bestehen. Wir leben zwar in einer Demokratie und sind
als freie Bürger die tragende Säule des Staates, jedoch erfordert
auch über 60 Jahre nach dem Ende der Hitler-Diktatur jede Form von
Zivilcourage immer noch tägliche Übung.

Offline tams

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Aw: Impfpasskontrolle in Schulen
« Antwort #11 am: 27. Februar 2008, 19:50:25 »
Ich würde mich grundsätzlich erst mal weigern, Auskunft zu geben.
Auf Auskunft kann mM nicht bestanden werden. Möglicherweise kann man gegen derlei Maßnahmen auch rechtliche Schritte einleiten - je nachdem, wie es (mit diesen Listen etc.) gehandhabt wird.

Außerdem würde ich die Schule auffordern, über die Risiken der \"geforderten\" Impfungen erschöpfend aufzuklären. Zur Not könnte man einen entsprechenden Infoabend via Elternbeirat organisieren und dazu einladen. Somit ist das Thema immerhin dann schon offiziell auf dem Tisch.


LG, Tamara

 

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