Autor Thema: Tetanus Impfen oder nicht oder  (Gelesen 143762 mal)

Offline Babsi

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #30 am: 26. April 2008, 17:54:43 »
Herzlichen Dank für Deine Antwort auf meine Frage.


Offline mars08ch

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #31 am: 27. April 2008, 22:45:56 »
Einen schönen guten Abend,

so wie Jim schon erwähnt hatte ist Johanniskraut potenziert,Hyperikum C200 als Prophylaxe oder als Hauptmittel in C1000 angesagt.
Ich habe bei meinen Kindern die homöophatische Prophylaxe mit der Tetanus-Nosode nach Ravi Roy gemacht.
Bei der jetzigen Masern Epedemie (Schweizer und Süddeutscher Raum) wende ich das vorbeugende Mittel zur Masern Epedemie an;Pulsatilla.
Keine Angst vor Krankheiten.

LG
Mars

Offline Babsi

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #32 am: 28. April 2008, 10:29:07 »
Hallo,

warum gibt man prophylaktisch den kindern nosonden? eigentlich möchte man, dass die kinder die kinderkrankheiten durchmachen. ich würde mich über eine antwort sehr freuen.

gruss

babsi

Offline JimPansen

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #33 am: 28. April 2008, 12:03:29 »
Babsi schrieb:
Zitat

warum gibt man prophylaktisch den kindern nosonden? eigentlich möchte man, dass die kinder die kinderkrankheiten durchmachen. ich würde mich über eine antwort sehr freuen.

Das ist nicht im Sinne der ursprünglichen Lehre von Hahnemann, das ist höchstens eine \"moderne\" Form von Homöpathie.
Um nicht zu sagen, das ist Humbug (für die, die auch nichts von Hahnemanns Ansatz halten: doppelter Humbug).

Die klassische Homöopathie orientiert sich streng an den Krankheitssymptomen und behandelt die Krankheit mit dem Mittel, dass beim Gesunden genau diese Symptome auslöst. Der Hintergedanke ist der, dass die Krankheit künstlich verstärkt wird, worauf der Körper dann verstärkt gegensteuert - und dabei auch die Krankheit selbst wegputzt.

Prophylaktische Homöpathie ist also auch nach Hahnemann Schwachsinn, weil es ja noch überhaupt keine Krankheitssymptome gibt, nach denen man sich richten könnte!

Eine weitere \"Unsitte\" ist die Gabe von anderweitig annerkannten Medikamenten, nur eben in potenzierter Form. Z.B. man gibt  Weißdorn in homöpathischer Dosis gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Das ist natürlich Blödsinn, weil Weißdorn (nachweislich - das ist erwiesen, kein Märchen) in normaler (nicht pozentierter) Dosis positiv auf das Herz wirkt.
Nach Hahnemann müsste man aber ein Mittel geben, das die Beschwerden verschlimmert!
Den Weißdorn sollte man dagegen eher hochdosiert verwenden, dann wirkt er auf jeden Fall positiv. In homöpathischer Potenz wirkt er entweder schädigend (nach Hahnemanns Logik) oder gar nicht (wenn man nichts von Homöopathie hält).

Mag sein, dass es auch irgendein Paradigma gibt, nach dem einfach niedrige Dosen wirksamer Medikamente besser wirken als hohe Dosen. Aber klassische Homöopathie darf man das dann nicht nennen, denn die basiert primär auf dem Simile-Prinzip, nicht auf dem \"Verdünnungsprinzip\". Man kann doch nicht einfach alles in einen Topf werfen (Hahnemanns Lehre, den genauen Gegensatz, und dann noch meinetwegen die Pflanzenheilkunde) und es dann Homöopathie nennen (nur weil sich vielleicht jeder was unter einer Verdünnung vorstellen kann, aber beim Simileprinzip geistig aussteigt?)!

In diesem Sinne muss ich leider auch mars08ch kritisieren (nix für ungut):
Das Johanniskraut nimmt man entweder hochdosiert (1000mg Wirkstoff täglich - über Wochen/Monate), denn dann ist die sanfte Wirkung (gegen Depressionen, Stimmungsschwankungen, usw.) erwiesen - oder gar nicht. In homöopathischer Potenz sollte man nach Hahnemann dagegen ein Mittel nehmen, dass Depressionen hervorruft.
Nach wieder anderen Prinzipien darf man natürlich so ziemlich alles verwenden (je nach Paradigma - meinetwegen Eigenurin , Vitamin C oder Schwarzwalnussöl), aber dann nenne man es bitte nicht Homöopathie und auch nicht Pflanzenheilkunde - sonst kommt nur alles durcheinander und keiner weiß mehr wovon man eigentlich spricht. Wer will das?

Man muss sich einfach für ein Paradigma entscheiden. Mehrere halbe Behandlungen nach verschiedenen Lehren machen keine ganze Behandlung - nach keiner Lehre!

lg
Jim


Offline admin

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #34 am: 28. April 2008, 12:30:30 »
Zitat

Ich habe bei meinen Kindern die homöophatische Prophylaxe mit der Tetanus-Nosode nach Ravi Roy gemacht.
Bei der jetzigen Masern Epedemie (Schweizer und Süddeutscher Raum) wende ich das vorbeugende Mittel zur Masern Epedemie an;Pulsatilla.
Keine Angst vor Krankheiten.

Dazu möchte ich folgendes kurz anmerken:

Ravi Roy ist unter vielen Homöopathen äusserst umstritten, was die Prophylaxe von Krankheiten angeht. Die Behandlung von Masern mit Pulsatilla kann in vielen(aber nicht allen!) Fällen sinnvoll sein, da Pulsatilla ein häufig indiziertes Mittel bei Masern ist.
Es gibt aber sehr viele hömöopathische Mittel bei Masern. Hier ein Repertoriumsauszug:

 

Eine Masern-Prophylaxe mit Pulsatilla aber daraus abzuleiten, ist falsch, da eben auch andere Mittel in Frage kommen können. Je nach Fall.

zudem kommt, dass die Person ja noch gar nicht krank ist. Da kann ich mich Jim nur anschliessen.
admin
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 62 »

Paprika

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #35 am: 28. April 2008, 15:29:26 »
admin schrieb:
Zitat

Es gibt aber sehr viele hömöopathische Mittel bei Masern. Hier ein Repertoriumsauszug:

 



Der Forumsbetreiber hat leider meine Fragen gelöscht.

Aber weil ich ein neugieriger Mensch bin stelle ich sie nochmal.


1. Welche Therapieziele verfolgt der Homöopath mit all diesen Mitteln?
2. Können diese Therapieziele mit jedem dieser Mittel erreicht werden?

Diese Fragen muss ein Homöpath beantworten können! Er muss doch wissen was er mit einer Behandlung erreichen möchte.


In der Medizin ist das relativ klar. Man unterbindet mit Antibiotika Sekundärinfektionen, geht gegen zu hohes Fieber vor oder setzt bestimmte Medikamente ein um Symptome zu behandeln (Husten oder so).

Solche Ziele muss es in der Homöopathie auch geben.

Offline JimPansen

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #36 am: 28. April 2008, 17:21:03 »
Paprika schrieb:
Zitat

1. Welche Therapieziele verfolgt der Homöopath mit all diesen Mitteln?
2. Können diese Therapieziele mit jedem dieser Mittel erreicht werden?

Diese Fragen muss ein Homöpath beantworten können! Er muss doch wissen was er mit einer Behandlung erreichen möchte.

Nicht dass ich Homöopath (oder auch nur begeisterter Patient) wäre, aber diese Fragen habe ich ja größtenteils eben schon beantwortet:
1.) Die Selbstheilung soll angestoßen werden. Und zwar indem man die spezifischen Symptome verstärkt und sie damit für den Körper als Problem markiert.
2.) Nein, sondern gerade mit dem Mittel, das möglichst genau die selben Symptome auslöst, die auch die Krankheit mitbringt.
Ein unpassendes Mittel ist eher hinderlich, weil es die Symptomatik verzerrt.

D.h. die Wahl des Mittels muss bei jedem Patienten gesondert erfolgen. Es kann sogar für ein und die selbe (schulmedizinisch definierte) Krankheit bei verschiedenen Patienten oder verschiedenen Ausprägungen ein anderes Mittel angezeigt sein. Die Homöopathie definiert die Krankheit durch die Symptomatik. Das ist durchaus ein legitimer Ansatz - schließlich empfindet man sich genau dann als gesund, wenn man keine Symptome hat. Und auch die Schulmedizin behandelt oft genug nur Symptome, wenn auch eher einzeln - die Homöopathie dagegen eher in der Gesamtheit.

MfG
Jim

Paprika

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #37 am: 28. April 2008, 17:30:05 »
JimPansen schrieb:
Zitat
Nicht dass ich Homöopath (oder auch nur begeisterter Patient) wäre,


Was ich dir hoch anrechne.

Zitat
1.) Die Selbstheilung soll angestoßen werden. Und zwar indem man die spezifischen Symptome verstärkt und sie damit für den Körper als Problem markiert.


Das Therapieziel ist also Selbstheilung.

1. Wie wird überprüft ob das Ziel erreicht wird?
2. Wieso muss der Körper auf das Problem aufmerksam gemacht werden? Er reagiert doch schon, sonst wären gar keine Symptome da die der Homöopath beurteilen könnte. Das Fieber ist doch zum Beispiel bereits eine Reaktion des Körpers.
3. etwas allgemeiner: es gibt Krankheiten bei denen Selbstheilung nicht ausreicht. Sind die Krankheiten grundsätzlich nicht für eine homöopathische Therapie geeignet?

Zitat
2.) Nein, sondern gerade mit dem Mittel, das möglichst genau die selben Symptome auslöst, die auch die Krankheit mitbringt.
Ein unpassendes Mittel ist eher hinderlich, weil es die Symptomatik verzerrt.


4. Das heißt ein homöopathisches Mittel verschlimmert zunächst die Symptome. Das muss die Erstverschlimmerung sein. Bis zu welchem Stadium ist es sinnvoll die Situation des Patienten zu verschlimmern?



Zitat
MfG
Jim


Danke!
Schade dass mir augerechnet der einzige ausser mir der hier ebenfalls kein Homöopathie-Anhänger ist das erklären muss.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 230 »


Offline mars08ch

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #38 am: 28. April 2008, 21:50:20 »
Schön zu lesen-selbst Ihr als Nicht Homöopathen tut doch Gutes daran die Dualität von Krankheit&Heilung zu verstehen.Besonders für die Umwelt hier.
Krankheit ist ein fester Bestandteil im Leben;ich denke das Warum zu hinterfragen ist nicht unsere Aufgabe.
Leider gibt es zu viele Nicht Heilungen;ich frage mich was eine Impfung wirklich bewirken soll-
Schutz vor einer Macht die wir nicht kontrollieren können-
da wird aber ganz schön Geld gemacht und doch sind alle krank.
Ich bin ein begeisterter Hahnemann \"Schüler\",da er damals alles(Medizin/Heilung)in Frage gestellt hatte und einen Weg zur Gesundwerdung gefunden hatte.

MfG
Manu

Paprika

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #39 am: 28. April 2008, 22:14:02 »
Bleibt zu hoffen dass du deine medizinfeindliche Haltung früh genug ad acta legst wenn es ernst wird.

Offline Anke

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #40 am: 29. April 2008, 10:00:53 »
Paprika, ich denke, du kennst dich selbst sehr gut mit der Homöopathie aus.Hast du nicht mal erwähnt, dass du Hahnemanns Organon gelesen hast?
Mit ganz speziellen Fragen versuchst du nun, die Homöopathie-Anhänger unter uns aufs Glatteis zu führen,denn natürlich wissen wir nicht, wie das alles genau funktioniert.
Du bist so sehr auf dein rein naturwissenschaftliches Weltbild fixiert, dass du wahrscheinlich Angst davor hast, es könnte wirklich etwas hinter der Homöopathie stecken.
Solange man aber keinen wissenschaftlichen Beweis einer Wirkung hat, bist du sicher sehr beruhigt.

Im Gegensatz zu dir reicht es mir, etwas auszuprobieren und zu merken,es hilft mir oder meinen Kindern.
Ich brauche keinen Beweis dafür, denn ich erlebe es ja hautnah.
Du wirst natürlich wieder behaupten, dass es sich dann nur um einen Placebo-Effekt handelt.Das glaube ich nicht, aber selbst wenn es so wäre, ist mir das immer noch lieber,als mit den schulmedizinischen Nebenwirkungen schlechtere Resultate zu haben.
Außerdem lehne ich die Schulmedizin nicht komplett ab, sie hat auch gute Seiten.

Ich habe das homöopathische Wirkungsprinzip mal ausprobiert, als ich mich verbrannt hatte,beim Kartoffelabgießen ist mir kochendheißes Wasser über die Finger geflossen. Mein erster Reflex war natürlich, kaltes Wasser drüber, aber dann habe ich es homöopathisch versucht und habe meine Finger ganz dicht über den heißen Wasserdampf gehalten. Das tat natürlich fürchterlich weh, aber nach zwei Minuten war der Schmerz weg, die Haut war noch leicht gerötet, aber es gab keine Brandblasen.

Und noch ein Beispiel, wenn auch banal: Was glaubst du,hilft besser bei Liebeskummer? Sich eine Komödie angucken oder einen schrecklich traurigen Liebesfilm?
Also, mir hilft der traurige Film, einmal richtig ausheulen und die Welt sieht schon besser aus.

Paprika

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #41 am: 29. April 2008, 10:48:41 »
Anke schrieb:
Zitat
Paprika, ich denke, du kennst dich selbst sehr gut mit der Homöopathie aus.Hast du nicht mal erwähnt, dass du Hahnemanns Organon gelesen hast?


Hab ich, und noch mehr!

Zitat
Mit ganz speziellen Fragen versuchst du nun, die Homöopathie-Anhänger unter uns aufs Glatteis zu führen


Dir kann man auch nichts vormachen...

Zitat
denn natürlich wissen wir nicht, wie das alles genau funktioniert.


Ist das natürlich?

Der Wissenschaftler kann dir in den meisten Fällen ziemlich genau sagen wie eine Krankheit entsteht. Wenn du es ganz genau wissen willst sagt er dir z.B. welche Mutation dafür sorgt dass eine bestimmte Aminosäure durch eine andere ersetzt wird, woraufhin sich das codierte Protein anders faltet und deshalb nicht an eine bestimmte Region eines Rezeptors andocken kann und deshalb keine Signaltransduktionskaskade auslösen kann die wiederum eine bestimmte Reaktion triggert. Wenn er das weiß kann er zum Beispiel eine Analogon ausprobieren und das falschgefaltete Protein simulieren...  

Der Homöopath wüsste ohne Medizin/Biologie nicht mal dass es Mutationen gibt oder Aminosäuren. Der würde auch etliche Krankheiten gar nicht kennen.

Zitat
Du bist so sehr auf dein rein naturwissenschaftliches Weltbild fixiert, dass du wahrscheinlich Angst davor hast, es könnte wirklich etwas hinter der Homöopathie stecken.


Das ist das gemeine an den Wissenschaftlern. Sie sind die Borg. Sie assimilieren. Das ist das Wesen der Wissenschaft.  


Zitat
Solange man aber keinen wissenschaftlichen Beweis einer Wirkung hat, bist du sicher sehr beruhigt.


Das Problem ist nicht das da ein Beweis \"fehlt\". Das klingt so als müsste da nur geforscht werden. Da wurde schon eine Menge geforscht mit dem Ergebnis dass das ganze widerlegt wurde, meistens von Homöopathen selbst.

Zitat

Im Gegensatz zu dir reicht es mir, etwas auszuprobieren und zu merken,es hilft mir oder meinen Kindern.


Try and error. Ich würde zwar nicht meine Kinder für Experimente heranziehen, aber schön dass ein wenig Forscherdrang auch in dir steckt.

Zitat
Du wirst natürlich wieder behaupten, dass es sich dann nur um einen Placebo-Effekt handelt


Das ist keine Behauptung sondern eine belegte Tatsache. Unterlasse es doch mal wissenschaftliche Fakten als bloße Meinungen darzustellen.

Zitat
Außerdem lehne ich die Schulmedizin nicht komplett ab, sie hat auch gute Seiten


Ein gnädiges Zugeständnis. Danke! Soll wohl Toleranz andeuten. Naja, ich bin nicht so tolerant, deshalb auch dieses miese Karma. Kuscheln kann ich zuhause...

Zitat
Ich habe das homöopathische Wirkungsprinzip mal ausprobiert, als ich mich verbrannt hatte,beim Kartoffelabgießen ist mir kochendheißes Wasser über die Finger geflossen. Mein erster Reflex war natürlich, kaltes Wasser drüber, aber dann habe ich es homöopathisch versucht und habe meine Finger ganz dicht über den heißen Wasserdampf gehalten. Das tat natürlich fürchterlich weh, aber nach zwei Minuten war der Schmerz weg, die Haut war noch leicht gerötet, aber es gab keine Brandblasen.


Soso. Das hälst du also für das homöopathische Wirkprinzip...

Zitat
Und noch ein Beispiel, wenn auch banal: Was glaubst du,hilft besser bei Liebeskummer? Sich eine Komödie angucken oder einen schrecklich traurigen Liebesfilm?
Also, mir hilft der traurige Film, einmal richtig ausheulen und die Welt sieht schon besser aus.


Ja. Sehr überzeugend. Aber bitte nicht die geschlechtsspezifische Komponente vergessen. Männer gehen in solchen Situationen vielleicht ganz gerne in den Garten und hacken Holz. Denen geht es danach auch besser. Kannste das mal homöopathisch einordnen?

Offline JimPansen

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #42 am: 29. April 2008, 11:06:22 »
Anke schrieb:
Zitat
Ich habe das homöopathische Wirkungsprinzip mal ausprobiert, als ich mich verbrannt hatte,beim Kartoffelabgießen ist mir kochendheißes Wasser über die Finger geflossen. Mein erster Reflex war natürlich, kaltes Wasser drüber, aber dann habe ich es homöopathisch versucht und habe meine Finger ganz dicht über den heißen Wasserdampf gehalten. Das tat natürlich fürchterlich weh, aber nach zwei Minuten war der Schmerz weg, die Haut war noch leicht gerötet, aber es gab keine Brandblasen.
:blink:
Und das hat funktioniert?!
Das war dann wohl eher Autosuggestion...

lg
Jim

Offline mars08ch

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #43 am: 29. April 2008, 11:39:30 »
Es war Selbstheilungskräfte aktivieren-nenn es Autosuggestion wenn es Dir hilft.
sehr amüsant hier möchte ich doch kein Homöopathieprediger sein;dies nicht glauben ok,warum so agressiv auf etwas was nicht mit wissenschaftlichen Erklärungen belegt werden kann?(Tuberkulinum)
Na aber vielleicht sind einige die neue Wege suchen um sinnvoll und ganzheitlich zu heilen.
Es gibt viele falsche Autoritäten.
Bei Vebrennungen kann ich bestätigen Baumwollasche mit Olivenöl(für unsere Spezialisten!!Öl/Fett auf ne Verbrennung!geht doch nicht!Die Praxis sieht andrs aus)Möcht ich bitte ganz genau wissentlich widerlegt haben!\"was macht Fett auf ner Verbrennung\"&\"was macht kaltes Wasser\"?
Vielleicht probiert Ihrs mal aus-Baumwollaschenpaste wohl nicht,aber bei einer akuten Verbrennung nochmals so nah an die Hitzequelle wie es nicht weh tut.
MfG
Manu

Offline Anke

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Aw: Tetanus Impfen oder nicht oder
« Antwort #44 am: 29. April 2008, 14:35:34 »
Zitat
mars08ch schrieb:
Vielleicht probiert Ihrs mal aus-Baumwollaschenpaste wohl nicht,aber bei einer akuten Verbrennung nochmals so nah an die Hitzequelle wie es nicht weh tut.
MfG
Manu



Genau, es dürfte doch ein leichtes sein, das einfach mal auszuprobieren.Traut euch ruhig, es funktioniert wirklich!
Und keine Angst, Paprika: mit meinen Kindern mache ich das nicht, will sie ja nicht traumatisieren.Aber wenn sie alt genug sind,werde ich es ihnen zeigen.
Die homöopathischen Experimente bekommen ihnen jedenfalls hervorragend.;)

 

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