Autor Thema: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen  (Gelesen 113089 mal)

Offline Ingrid

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Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« am: 23. Juni 2007, 09:31:19 »
Hallo,
ich bin gerade auf diese Seite gestoßen und endlich froh, dass es doch Gleichgesinnte gibt. Meine Kinder sind 6 und 3 Jahre alt und noch gar nicht geimpft. Ich kann nur mit meiner Heilpraktikerin und 2-3 Freundinnen über das Nicht-Imfpen sprechen, ansonsten ernten mein Mann und ich Unverständnis und Ablehnung. Ich habe immer das Gefühl, dass wir als unverantwortlich angesehen werden, weil wir \"impffaul\" sind. Das hat aber nichts mit Faulheit zu tun.

Als meine Tochter, ein Frühchen, geboren wurde habe ich mich erstmals mit dem Impfen beschäftigt und mir Info-Material besorgt. Das hat mich sehr skeptisch gemacht und ich habe es tatsächlich -trotz Druck und Angst - geschafft, die Kinder bis jetzt nicht impfen zu lassen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Situationen und Angst vor Krankheiten, da haben wir überlegt, doch impfen zu lassen. Der schlimmste Vorfall war ein Aufenthalt im Krankenhaus während unseres Urlaubs. Da hat man uns so ein schlechtes Gewissen gemacht und uns sogar vorgeworfen, dass unser Mädchen hätte sterben können. Wir waren zutiefst geschockt. Dabei hatte unsere Tochter nur einen fiebrigen Infekt.

Ich kann nur sagen, wenn man sich entscheidet, nicht impfen zu lassen, muss man sich im Klaren sein, dass dies nicht das Ende ist. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man nachdenklich und wegen der Entscheidung angegriffen wird. Man fühlt sich machmal auch als Außenseiter, aber die sehr gute Gesundheit und tolle Entwicklung unserer Kinder gibt uns immer wieder die Gewissheit, dass wir das richtige tun. Unsere 6jährige Tochter hat bislang 2 x Antibiotika bekommen (das ist aber schon 3 Jahre her) und unser 3jähriger Sohn hat bislang noch kein Medikament bekommen. Sie werden fast ausschließlich von unserer Heilpraktikerin behandelt. Wir gehen aber auch zu den U-Untersuchungen (die Ärztin wundert sich auch schon, dass sie uns so selten sieht). Die Kinder haben übrigens kürzlich super gut die Windpocken durchgemacht und danach einen Entwicklungsschub gemacht. Dagegen wird übrigens ja auch schon geimpft.

Wir würden uns über Meldungen zu gemachten Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen freuen!!!!!!!!!
im.mentrup@t-online.de

Ingrid


Offline Biggimausi

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #1 am: 19. September 2007, 21:55:45 »
Hallo Ingrid, auch wir haben unseren Sohn nicht impfen lassen und er wird auch nicht geimpft. Nun ist er in einem \"normalen\" Kindergarten und das Wichtigste scheint der Impfpass zu sein. Eigentlich geht\'s ja niemanden etwas an, nachdem es (noch) keine Impfpflicht in Deutschland gibt.
Auch wir haben noch kein Antibiotika geben müssen und er strotzt vor Gesundheit.
Leider gibt es ja keine Vergleiche zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern, obwohl es ja viele gibt.
Ja, wir haben auch nur wenige \"Gleichgesinnte\" in unserem Bekanntenkreis. Wahrscheinlich werden wir uns doch noch für einen alternativen Kindergarten (Montessori oder Waldorf) entscheiden, natürlich nicht nur wegen der besseren Impffreiheit dort. Schön, daß Sie sich so offen und mutig über dieses emotionale wichtige Thema äußern !! Herliche Grüße von Birgit

Offline Rilana

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #2 am: 21. September 2007, 11:00:46 »
Hallo Ingrid, Hallo Birgit!
Ich kann mich dem was Ihr schildert voll und ganz anschließen! Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre alt und auch nicht geimpft (ich begann auch mich während der Schwangerschaft mit dem Thema zu beschäftigen). Wir haben einen sehr guten Homöopathen und zum Glück bis jetzt auch noch nichts (keine anderen Medikamte)anderes gebraucht, da er so gut wie nie krank ist. In unserem Umfeld stoße ich - wenn das Thema Impfen mal zur Sprache kommt - nur auf Unverständnis. \"Gleichgesinnte\" kenne ich persönlich keine, leider. Mein Sohn ist dieses Jahr eingeschult worden und bei der Schuluntersuchung hatte ich eine \"wilde\" Diskussion mit der Ärztin. Sie hat mich ganz schön angegriffen, aber ich bin ganz ruhig geblieben und habe ihr - wenn ich denn auch mal zu Wort kam - meine Überzeugungen und Argumente vorgetragen. Ende vom Lied war, dass sie sich tatsächlich die Literatur notiert hat, aus der ich meine Infos gewonnen habe (sie fragte mich danach). Das fand ich sehr interessant und sagte ihr, dass ich mich freuen würde wenn sie die Bücher liest und wir uns dann nochmal unterhalten können.
Vielleicht hat sie es ja getan.
Liebe Grüße Rilana

Offline cherrymuffin

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #3 am: 26. September 2007, 21:36:07 »
Hallo alle miteinander!

Mein Sohn ist erst 7 Monate und auch noch nicht geimpft!Persönliche Erfahrungen habe ich jedoch auch mit dem Nicht-Impfen. Meine Mutter ist vehemente Impfkritikerin und somit sind wir 4 Kinder gegen nichts geimpft worden. Ich habe als kind alle Kinderkrankheiten durchgemacht und überstanden ohne Impfen!

Meine Entscheidung nicht zu Impfen, sollte nicht nur auf die Einstellung meiner Mutter beruhen , also wälzte ich Bücher und googlete mich durchs Netz. Die Informationen entäuschten und schockten zugleich! Die erste 6-fach Impfe hätte mein Sohn ja schon mit 3 Monaten bekommen müssen! So schnell konnte ich keine Entscheidung treffen und ein 6-fach Impfstoff kam eh nicht in Frage.

Einmal die Woche gehen wir ins Stillcafe. Mein Sohn ist der Jüngste dort und als einziger ungeimpft. Mich wundert, dass er am weitesten entwickelt ist. Er kann sich drehen, krabbeln, sich hochziehen um auf beiden Beinen zu stehen und brabbelt pausenlos vor sich hin. Sechs Zähne hat er auch schon! Die anderen Babys fangen gerade an sich unter Anstrengung auf den Bauch zu drehen!

Natürlich kann ich nicht behaupten, dass er sich so toll entwickelt, weil ich nicht impfe. Man vergleicht jedoch als impfkritische Mutter immer wieder sein ungeimpftes Kind mit geimpften Kindern, da man nie weiß ob die eigene Entscheidung die richtige ist. Bisher handel ich mit gutem Gewissen und meine Bilanz ist durchweg positiv!

Es ist immer wieder schön auf Gleichgesinnte zu treffen, da das Thema \"Nicht-Impfen\" in der Öffentlichkeit eher ein Tabuthema ist!

Liben Gruß Sabrina


Offline rucabu

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #4 am: 16. Oktober 2007, 14:56:01 »
Hallo alle zusammen,

meine Tochter ist auch nicht geimpft und mittlerweile fast 6 Jahre alt. Ich hatte nicht einfach nicht drauflosgeimpft sondern aufgrund familiärer Hintergründe angefangen, darüber nachzuforschen und festgestellt, daß ich ihr damit nur schaden würde.
Ich habe auch einen langen Weg des Unverständnisses und Vorwürfen über Verantwortungslosigkeit hinter mir, angefangen vom Kinderarzt im Babyalter über Freunde und Verwandte. Mittlerweile habe ich aufgehört mit Leuten darüber zu sprechen, die absolute Gegner sind, weil es keinen Sinn hat. Ich merke sehr schnell, wo ich etwas sagen kann oder nicht. Das macht aber nichts. :)
Das Wichtigste ist mir, daß es meiner Tochter gut damit geht und sie sich super entwickelt. Wir bekommen noch ein 2 Kind ende November und werden damit genau so verfahren, weil es für uns einfach der richtige Weg ist..
Ganz lieben Gruß von Ruth

Offline kat

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #5 am: 13. November 2007, 12:12:03 »
Hallo Ihr alle,

mein Baby wurde geimpft...leider. Es ist aber schon über 1,5 Jahre her und wir haben Schlimmes durch. Nun geht es ihm aber (toi, toi, toi) immer besser. Sein Immunsystem wird immer besser (früher war er mehr krank mit Bronchitis als  gesund und ohne Husten). Jetzt erkranken auch mal seine kleinen Krippenkumpel und er nicht.
Jedenfalls werde ich nie mehr impfen lassen.

Anfangs, als ich so viel über Impfungen recherchiert hatte, dachte ich auch: Das ist ja schlimm, was hier abgeht, ich muss schnell alle gute Bekannte mit kleinen Kindern warnen. Hm, die Reaktionen waren ernüchternd (einige meiden mich jetzt) und schnell wurde ich da sehr zurückhaltend. Ich sehe es nun genauso und denk: Meine Kinder sind mir das Wichtigste. Zu meiner Kollegin, die ein kleines Baby bekam und bald impfen will, sagte ich nur, sie solle sich unbedingt umfassend selbst im Internet über Impfungen informieren und nicht unbedingt dem Rat des Kinderarztes und der StIKo vertrauen. Ich hoffe, sie tut es...daß wir schreckliche Probleme hatten nach der Impfung, weiß sie ja. Mehr sage ich nicht mehr...sie müssen es alle selbst rausfinden...es sei denn sie fragen und merken, daß eine natürliche Skepsis vorhanden ist.
Viele Grüße
Kat

Offline Anke

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #6 am: 15. November 2007, 09:14:21 »
Hallo,
bin total froh, endlich mal mehr impfkritische Eltern kennen zu lernen.Ich habe 2 Kinder (fast 7 und fast 12).Meine 12jährige Tochter habe ich damals noch gegen Tetanus,Polio und Diphterie impfen lassen.Dann habe ich sehr viel Impfkritische Literatur in die Finger gekriegt und meinen sohn nicht impfen lassen.habe natürlich viele verbale Kämpfe mit diversen Kinderärzten geführt, aber das macht mich nur noch stärker.Meine Kinder werden fast ausschließlich homöopathisch behandelt.Beide haben eine vererbte Disposition für Asthma, aber das haben wir total gut im Griff und ich bin davon überzeugt, dass das am Nicht-Impfen und an der homöop. Behandlung liegt.
Auch ich habe mir abgewöhnt, andere Leute überzeugen zu wollen.Man merkt schnell, ob jemand offen für so ein Thema ist oder nicht.

Offline Liesa

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #7 am: 15. November 2007, 09:44:38 »
Hallo Anke! An anderer Stelle habe ich diese Frage schon mal allgemein gestellt, es gab aber noch recht spärliche Antworten, so dass ich Dich jetzt mal direkt frage: Wie stehst Du zum Thema Masern?

Ich habe im Prinzip keine Angst davor, weil ich gerade noch zu der Generation gehöre, die die Masern durchgemacht hat. Die Impfung kam gerade erst auf und war im übrigen wohl nur wenig wirksam.
Was also damals \"normal\" war - eben, die Masern zu gehabt zu haben, und das möglichst im Grundschulalter -, hat sich ja heutzutage völlig verschoben. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass unsere Kinder im Erwachsenenalter die Masern bekommen werden. Zumindest in meiner Kindheit hieß es aber, dass genau das gefährlich sei, und man war (wirklich!) froh, die Masern hinter sich zu haben. Dass Säuglinge erkrankten, war übrigens offenbar eher die Ausnahme - noch\'n Problem, das leider sehr aktuell ist.

Und so möchte ich gern wissen, was Du tust angesichts der Gefahr, dass Deine Kinder mit 20 oder 30 an Masern erkranken könnten. Vertraust Du da auch der Homöopathie?

Übrigens sind Masern nicht so ansteckend wie Windpocken bzw. wie immer behauptet wird. Meine Tochter hatte mit einem \"Masernkind\" zu tun (einen Tag bevor die Krankheit sichtbar ausbrach) und bekam die Masern nicht. Das war, spannenderweise, in meiner Kindheit auch Kinderärzten bekannt - die wussten, dass die Ansteckung gerade mit Masern völlig unwägbar ist, da konnten Kinder zusammen spielen und steckten sich - wie in meinem Fall auch - nicht an.


Offline Anke

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #8 am: 15. November 2007, 18:53:16 »
Hallo, Liesa!
Nein, ich habe keine Angst (mehr) vor Masern.Im Gegenteil:Wenn ich die Möglichkeit hätte,würde ich meine Kinder zu einer Masernparty schicken.es wäre natürlich am Besten, wenn sie jetzt irgendwann die Masern durchmachen dürften.Ja, ich spreche wirklich von durchmachen dürfen, weil gerade die Masern miasmatische Grunderkrankungen(z.B. Asthma)heilen können.Ich habe so tolle Erfahrungen mit Homöopathie gemacht,dass ich auch bei einer Masernerkrankung zu meiner Heilpraktikerin gehen würde.Mit Hilfe der Hom. verlaufen Krankheiten viel mider und komplikationsfrei.Ich denke, auch mit 20 oder 30!

Offline Leeloo

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #9 am: 21. November 2007, 11:43:20 »
Also Masern ist eine der Impfungen die ich in Erwägung ziehe.
Hatte als Kind selber Masern(und alle andern KK),weiss noch es war um Weihnachten rum und wäre fast gestorben,war erst 2J.alt aber weiss nich wie besch*****ich mich gefühlt habe.


LG Leeloo
--==Niemals wird dir ein Wunsch gegeben,
ohne dass dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen!==--

Offline Anke

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #10 am: 21. November 2007, 20:46:16 »
Hallo, Leeloo!
Kann mir das gut vorstellen.Ich hatte zwar nicht die Masern,aber ich weiß auch noch, wie schlecht es mir mit Mumps ging.
Trotzdem glaube ich, dass Kinder von so einer durchgemachten KK nur profitieren   können.Ich hätte viel mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit selber.

Offline Anke

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Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #11 am: 21. November 2007, 20:47:46 »
Hallo, Leeloo!
Kann mir das gut vorstellen.Ich hatte zwar nicht die Masern,aber ich weiß auch noch, wie schlecht es mir mit Mumps ging.
Trotzdem glaube ich, dass Kinder von so einer durchgemachten KK nur profitieren   können.Ich hätte viel mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit selber.

Offline ralf

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ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #12 am: 13. Dezember 2007, 03:02:01 »
Hallo zusammen,

seit vielen Jahren schon bin ich ein Gegner der mafiös strukturierten Medizin, die sich die Angst der Menschen vor Krankheiten zu Nutzen macht um ihre \"Produkte\" verkaufen zu können. Vor einigen Jahren habe ich mir öfter einen \"blutigen\" Mund zugezogen nach Diskussionen über die Medizin im Kontext zu den Pharmafirmen. Wenn Fortildungen und Fachseminare an med. Einrichtungen von Pharmaunternehmen gesponsert werden stellt das die Unabhängigkeit des ärztlichen Personals in Frage. Die Patienten werden zu Versuchskaninchen ohne ihr Wissen degradiert. Wenn die Finanzierung der med. Forschung als Vorwand für solcherlei Gebahren herhalten muss, ist die Glaubwürdigkeit der gesamten Medizin in Frage zu stellen.
Soweit die Einführung.
Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!
Das heißt: Ein neugeborenes Lebewesen hat seine eigenen Schutzfunktionen um auf dieser Erde sein Leben fortzuführen, jeder Eingriff in sein intaktes System bedeutet eine nicht einzuschätzende Gefahr. Stattdessen wird von der Pharmaindustrie der Eindruck erweckt, ohne Impfen wäre eine Überlebenschance gering. Und hier kommt die Angst vor dem vorzeitigen Ableben des Säuglings ins Spiel sowie die bescheinigte Unfähigkeit der Eltern solche Gefahren zu erkennen. Verantwortung für das Kind, gesellschaftliches Bestehen vor der impfwütigen Ärtzteschaft, andere Impfentscheidungen zum Nachteil des Kindes zu treffen usw. sind die beliebten Ausgrenzungsmethoden mit denen versucht wird, impfkritische Eltern zurück ins pharmaindustrielle Boot zu holen.

Ich habe 3 Kinder, 16J., 15J. und 3J. Die zwei \"Großen\" haben ihre Impfungen im 1. und 2. Lebensjahr erhalten, weil ich Anfang der 90´Jahre noch nicht die Informationsmöglichkeit hatte und mich auch noch unter Druck habe setzen lassen. Mein quitschvergnügter 3jähriger hat keine Impfungen bekommen, die Kinderärztin musste sich meiner Argumentation geschlagen geben; sie wollte die Übernahme der Verantwortung für einen evt. enstehenden Impfschaden mir nicht schriftlich bestätigen. Im Gegenteil, so sollte ich ihr die Impfweigerung schriftlich bestätigen! Verkehrte Welt!
Auf jeden Fall ist es ratsam sich mit der Thematik eingehend auseinander zusetzen um sich argumentativ schützend vor sein Kind zu stellen.

Im Übrigen bevorzuge ich die Homöopathische Arznei auf die meine Kinder sehr gut reagieren.
Ausserdem ist es schön zu lesen, dass andere Eltern sich ebenfalls Gedanken zum Thema Impfen machen. Auch ich halte es so: bei wem ich den Eindruck habe, er möchte impfen lassen, den versuche ich nicht zu überzeugen; wer aber auf der Suche nach einer Entscheidungsfindung ist, den werde ich unterstützen.

Liebe Grüße
Ralf
Der Platz auf dem ich stehe ist eine Leihgabe der Erde.
Ich muss ihn so verlassen wie ich ihn einst bekam.

Offline Nessie

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Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #13 am: 13. Dezember 2007, 09:25:23 »
ralf schrieb:
Zitat


Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!
Das heißt: Ein neugeborenes Lebewesen hat seine eigenen Schutzfunktionen um auf dieser Erde sein Leben fortzuführen, jeder Eingriff in sein intaktes System bedeutet eine nicht einzuschätzende Gefahr.



Hallo Ralf.
So verallgemeinert könnte man sagen, warum kümmert man sich überhaupt um sie? Warum hält man sie warm? Warum füttert man sie? Wo sie doch bestimmt auch alleine...
DAS ist sozialdarwinismus, den ich für mich nicht haben will.
Wenn dann ein Baby mit einem Loch im Bauch (wie bei meiner Freundin vor 14 Wochen) zur Welt kommt... Das ist halt Evolution, da sollte die böse Schulmedizin zusammen mit der Pharmaindustrie nix machen dürfen, oder?

ralf schrieb:
Zitat


Im Übrigen bevorzuge ich die Homöopathische Arznei auf die meine Kinder sehr gut reagieren.

Liebe Grüße
Ralf


Ich hoffe doch, dass die homöopathische Arznei von einem nicht - profitorientiertem, am besten nicht-Pharmaunternehmen hergestellt wurde.


Man - wie soll man auf einer SOLCHEN Ebene Diskutieren?

LG, Nessie

Edit: Zitat kenntlich gemacht
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970, 01:00:00 von 157 »

Offline Liesa

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Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
« Antwort #14 am: 13. Dezember 2007, 11:08:58 »
Nessie, Du hast ja Recht - ich nehme aber einfach mal an, dass Ralf sich etwas unglücklich ausgedrückt hat, indem er meinte, dass ein Menschlein nicht ohne Not(lage) mit Chemie behandelt werden sollte. So denke ich auch - möchte aber sehr deutlich sagen, dass diese ewigen Pharma-Kritiker aufpassen sollten, dass sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn schnell kann der Zeitpunkt kommen, dass sie oder ihre nächsten Verwandten auf die \"bösen\" Produkte angewiesen sind.

Andererseits kann ich mich erinnern, dass ich bereits als Kind darüber nachdachte, warum Ärzte nicht das eine tun, ohne das andere zu lassen - sprich: je nach Bedarf (Erkrankung) weniger heftige/ alternative/ homöopathische/ ... Mittel zu geben oder aber schnell wirkende/ verlässlichere (aber nebenwirkungsreichere)/ ... Präparate.

Meine Jüngste hat in ihren fast 6 Lebensjahren noch nie ein Medikament (nur Homöopathisches, und auch das sehr selten) bekommen, es war einfach nicht nötig. Genau das hat Ralf vermutlich gemeint.
Ich selbst würde allerdings nicht mehr leben ohne \"Schulmedizin\" - und da ich hoffe, dass insbesondere Euch dann was fehlen würde :P, ist es mir schon wichtig, das zu betonen!

 

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