EasyLine schrieb:
...
Nun hat aber die lebenslange Immnunität bei durchgemachten Krankheiten in dem Zusammenhang nichts mit Erinnerungen zu tun. Sonst müssten wir auch die Erinnerungen nach Impfschäden aufführen.
Vollkommen richtig - wenn man überlegt ob eine Impfung für einen selbst Sinn macht muß man beides betrachten:
mögliche Spätfolgen und ihre Wahrscheinlichkeit einer Krankheit
UNDmögliche Nebenwirkungen und ihre Wahrscheinlichkeit der jeweiligen Impfung.
Impfgegner argumentieren oft damit, das die \"Kinderkrankheiten\" doch harmlos sind und keine Gefahr droht,
während die Impfung fast sicher irgendwelche Schäden zur Folge hat (Allergien, Autismus und was auch immer).
Es gibt hier aber keine Entscheidung die 100% Sicherheit gewährleistet sondern nur ein Abwägen von Wahrscheinlichkeiten.
Und dazu muß sich die Zahlen anschauen, diese ggf. kritisch prüfen und u.U. sogar etwas rechnen.
Leider habe ich aber den Eindruck gewonnen, das die meisten Impfgegner nur ungern mit Zahlen zu tun haben.
Viel mehr zählen die Erfahrungsbericht Einzelner, die logischerweise fast immer zu den Betroffenen gehören.
Das ist viel \"authentischer\" als irgendeine Statistik - nur leider deswegen nicht unbedingt vernünftig.
EasyLine schrieb:
Was ich kurz tue: im übrigen gibt es die SSPE auch als Impffolge.
Es gibt meines Wissens keinen einzigen Fall, in dem bei SSPE im Hirn die DNS des Impfvirus nachgewiesen werden konnte -
es wurde stets der Masern-Wildtyp gefunden.
Gerne lasse ich mich aber durch Nennung einer seriösen Quelle vom Gegenteil überzeugen. Hast Du eine?
EasyLine schrieb:
Eine Impfung bringt nun einmal keine lebenslange Immunität, sondern verlagert die Krankheiten (hier speziell Masern) ins Erwachsenalter mit weitaus höheren Komplikationsraten und schlimmeren Komplikationen.
Sorry aber diese \"Argumentation\" ist so alt, dass Du eigentlich selbst schon nicht mehr an diesen Trick glauben solltest.
Richtig ist:
Wer als Kind die Masern hatte kann diese nicht mehr als Erwachsener bekommen.
Hätten alle bereits als Kind die Masern bekommen würde sie keiner als Erwachsener bekommen.
Dass für Erwachsene die Masern meist schwieriger verlaufen als für Kinder.
Das Kleinkinder aber ein höheres Risiko für SSPE haben als Erwachsene
Wer als Kind SSPE durch Masern bekommt, bekommt Sie nicht mehr als 50-jähriger. Er stirbt nämlich schon vorher.
Und das ist der Trick:
Zwar verlaufen Masern bei Erwachsenen meist schwieriger als bei Kleinkindern.
Nur bekommt ein Erwachsener mit zweifacher Masernimpfung mit 99%-Wahrscheinlichkeit überhaupt keine Masern
Und wer nie Masern bekommt bekommt auch keine Masernkomplikationen - auch nicht als Erwachsener
Aber Easyline kann uns sicher dennoch erklären, warum es auf dem ganzen amerikanischen Kontinent (900 Millionen Beowhner) 2005 weniger Masernfälle gab als dieses Jahr in Österreich an einer einzigen Waldorfschule.
Kann doch eigentlich nur daran liegen, dass die Masern bei den geimpften soweit ins Erwachsenenalter verschoben wurden, dass die allermeisten schon vorher anderweitig gestorben sind.
Oder verstecken sich all die Erwachsenen mit Ihren Masernkomplikationen irgendwo?
Ausgerechnet in den USA wo man doch Millionen mit irgendwelchen Klagen gegen irgendwelche Hersteller von irgendetwas verdienen kann.
Wenn ich die Masern als Geimpfter durch \"Verlagerung\" erst im Alter von 120 bekomme kann ich damit leben....
Grüße
Übrigens:
Wer vermeiden möchte in 10 Jahren beim Wechseln der Strassenseite von einem Auto überfahren zu werden, sollte bereits heute
damit aufhören, vorher nach links und rechts zu schauen. Das hilft nachweisbar!