Hallo liebe Gleichgesinnte!:-)
Ich bin 28 Jahre alt und habe einen 14 Monate alten Sohn. Der Kleine ist bisweilen ungeimpft. Zu unserer Geschichte:
Ich kam mit meinem zwei Tage alten Baby in die Kinderarztpraxis zur U-Untersuchung (hatte ambulant entbunden) und nach den ueblichen Untersuchungen ging es sofort ums Impfen. Leider hatte ich mich mit dem Thema vorher nicht beschaeftigt, und ich weiss auch ehrlich gesagt gar nicht wieso ich das versaeumt habe. Die Kinderaertzin empfahl uns ohne jegliche Aufklaerung oder aehnliches die Sechsfachimpfung plus Pneumokokken. Und ploetzlich wurde mir bei dem Gedanken uebel, dass jemand mit einer Spritze meinem kleinen Baby irgendetwas injizieren will. Ich kann das Gefuehl schlecht beschreiben, aber es widerstrebte mir absolut dies zuzulassen.
Also kamen wir nach Hause und ich suchte im Netz nach Infos, bestellte mir das bekannte Hirte-Buch und las. Beim naechsten KiA-Besuch sagte ich, dass ich noch Bedenkzeit brauche. Die Aertzin teilte mir mit, dass sie mein Kind, wenn es ungeimpft bleibt, nicht weiter behandeln wird, und sagte mir, dass ich eine unverantwortliche Mutter sei, die ihrem Kind schadet.
Wir machten uns auf die Suche nach einem homoeopathisch arbeitenden KiA und fanden jemanden in Kassel, der individuell impft.
Bis heute konnte ich mich aber noch nicht dazu durchringen mein Kind impfen zu lassen. Ich bin mir nach wie vor unsicher was richtig oder falsch ist. Auf der einen Seite ist die Angst vor den Krankheiten, auf der anderen die noch groessere Angst vor den Nebenwirkungen der Impfstoffe.
Der Kleine geht bis dato in keine Krippe und kommt erst mit drei in den KiGa. Es stehen auch keine Fernreisen im Moment an. Aber in spaetstens eins, zwei Jahren wollen wir wieder weiter weg verreisen (Asien), daher ueberlege ich doch noch zu impfen, zumindest das "Noetigste", wenn es denn ueberhaupt noetig ist.
Viele Gruesse
Katrin