Hallo zusammen,
der Artikel: „Autoimmunerkrankung durch Impfung“ ist brisant.
Natürlich könnten das alles herbeigedachte vermutete Zusammenhänge sein. >Impfverschwörungstheorien<
MINTiKi, kannst du einen Zusammenhang leugnen. Kannst du mikrobiologisch erklären, dass das niemals so sein kann?
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Doch dass das alles eine Mär sein soll... In den Beipackzetteln sind sehr wohl autoimmune Reaktionen beschrieben. Die Häufigkeitsangabe ist leider nicht realistisch, weil ja die Impfungen nur an gesunden Menschen getestet werden und auch nur über einen kurzen Zeitraum eine Beobachtung der Probanden stattfindet.
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Im Artikel des Springer:
„Patienten mit rheumatischen Erkrankungen leiden häufiger und generell schwerer an Infektionserkrankungen und
sollten nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung
möglichst im inaktiven Krankheitsstadium gegen impfpräventable Infektionserreger geimpft werden.“
D.h. eben, dass sie doch geimpft werden sollten. Der Arzt entscheidet nur vorher über das jeweilige Stadium der Erkankung.
„Um klare Leitlinien zur Impfung selbst und zu den Impfintervallen bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen erstellen zu können,
sind prospektive Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen bei Rheumapatienten an großen Kollektiven nötig. (…)
Auch die behandelnden Ärzte sind durch die
mangelnde Evidenz in diesem Bereich und das
Fehlen von großen, prospektiven Studien verunsichert.„
Das brauche ich gar nicht kommentieren. Es spricht für sich.
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„Und es wird hier sehr oft der so genannte Nestschutz erwähnt, der höher ist bei einer Mutter mit echter Maserinfektion statt einer Impfung - wie hoch ist denn der Nestschutz vor Masern, wenn die Mutter weder Masern noch Impfung je hatte - genau NULL und wie hoch ist der Schutz, wenn die Mutter sowohl Impfung als auch später eine Maserninfektion (keine Erkrankung hatte) oder wie hoch ist der Schutz, wenn die Infektion während der Schwangerschaft auftritt?“Diesbezüglich drehen sich Befürworter und Kritiker immer im Kreis.
Kritiker:
Die Mutter würde nie an Masern während der Schwangerschaft erkranken, wenn man ihr nicht die Möglichkeit genommen hätte, während ihrer Kindheit daran zu erkranken. Wie es noch in den 60ern üblich war.
(Nestschutz nach Erkrankung höher als nach Impfung)
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html#doc2378400bodyText9Und wenn eine Mutter während ihrer Kindheit nicht geimpft wurde und auch keine Infektion durchgemacht hat – dann trägt sie natürlich die persönliche Verantwortung, falls sie in ihrer Schwangerschaft an Masern erkranken sollte. Platt gesagt: Persönliches Pech. - Das muss einen als Impfbefürworter eigentlich nicht interessieren. - Ich glaube aber, dass Kinder, welche heutzutage ungeimpft aufwachsen eine Aufklärung durch ihre Eltern erhalten, warum diese das so handhaben. Falls es ihnen nicht einleuchtet, können sie mit 18 Jahren alle für sie erdenklichen Präventionsmaßnahmen nachholen lassen.
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„es würde ja die wenigsten interessieren, wenn man für sich selber entscheidet, dass man sich nicht impfen lassen möchte, wenn man dadurch nicht andere unter Umständen gefährdet - wenn man ein Baby mit Masern infiziert, welches daraufhin stirbt und es würde sich um euer Kind handeln - was würdet ihr von demjenigen halten, der es angesteckt hat und das hätte vermeiden können durch eine Impfung und wie würdet ihr auf diesen reagieren - doch genauso wie, wenn ihr davon ausgeht, dass die Impfung eurem Kind schadet, oder nicht?“Mit diesem Gewissen muss ich dann leben können. Das ist wohl wahr.
Dennnoch ist es für mich gar kein Grund mein Kind für das Wohl eines anderen zu beimpfen. Keine Mutter würde, überspitzt gesagt, ihr eigenes Kind opfern, damit andere überleben. Keine Mutter impft ihr Kind aus solidarischen und ganz uneigennützigen Gründen. Wer impft, der möchte ja SEIN EIGENES Kind vor Krankheiten schützen. Und das in erster Linie! Der Fakt, dass ich dadurch andere eventuell schützen kann, ist mehr als sekundär.
Eltern haben Angst um ihr EIGENES KIND – Befürworter wie Kritiker.
(Bildlich: es kommt ein Tsunami. Ich halte zwei Kinder in meinem Arm. Um zu überleben, muss ich mich festhalten. Welches Kind werde ich loslassen...?)
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„aber noch soviel: eine Impfung schützt nicht vor der erneuten Infektion, sondern gibt dem Körper die Möglichkeit die bei einer erneuten Infektion schnell wieder zu beenden und somit nur wenige Zellen/ Ressourcen zu verlieren - man ist also quasi nicht vor einer Erkrankung geschützt, sondern vor den schädlichen Folgen - was eigentlich klar sein sollte, wenn man die Erklärung hier mintikis-krims-krams-blogkiste.blogspot.de bzw. hier http://mintiki.de/2015-1 gelesen hat“Demzufolge ist es doch egal, ob ich mich impfen lasse oder nicht. Wenn mich die Masern während der Schwangerschaft erwischen, ist mein Baby gefährdet. Mit oder ohne Impfung.
Nur das biologische Erkranken an Masern bietet also den Netzschutz während und nach der Schwangerschaft.
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Fakt ist: dass es möglich ist, dass Impfungen, einen Anteil daran haben können, dass autoimmune Krankheiten zunehmen. Gerade auch eben im Kleinkindalter.
Das bedarf ungefragt der Aufklärung.
Liebe Grüße