Autor Thema: Autoimmunerkrankung durch Impfung?  (Gelesen 108642 mal)

Offline Taira

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #120 am: 28. Juni 2015, 20:51:10 »
Hallo Mintiki,

ich kann mir gut vorstellen, dass es anstrengend ist sich immer zu wiederholen. Und du bekommst ja hier viel Gegenwind von diversen Seiten. Manche fühlen sich verletzt und reagieren entsprechend. Und bestimmt gibt es welche, die deine Seite nicht besuchen.
Und weil auch wir uns fortwährend wiederholen und ähnlich klingen in den Argumenten, kommt es dir ideologisch vor.
Man könnte auch sagen: manche sind dafür und andere dagegen. Sprich negativ: schwarz vs. weiß & positiv: sie sind alle konsequent. („meine Meinung steht fest, verwirr mich nicht mit Tatsachen“)

„weil es alles Zeit raubt“ … dazu möchte ich festhalten, dass du dich auf diese impfkritische Seite bewusst ins Kreuzfeuer begeben hast. Dann ist doch klar, dass es anstrengend wird. Und weil es jene und solche Menschen gibt, sind auch mal unqualifizierte Antworten/Kommentare zu erwarten. Das wäre für mich im Proforum genauso.
Positiv möchte ich festhalten, dass du aber augenscheinlich für mich auch wirklich nur hier im Pro & Contra schreibst.
   
„ohne auch nur den Versuch zu unternehmen sich wirklich mit dem  Wissen was es dazu gibt auseinander zu setzen.“

Mmmh, also ich unterhalte mich mit dir, nur habe ich natürlich eine recherchierte Meinung und demzufolge wird es für einen Vertreter der „anderen Seite“ schwierig mich auf den „rechten Pfad“ zurückzubringen. Aber ich informiere mich gerne.
Für mich kurz und knapp gesagt reichen folgende Infos um von Impfungen abzusehen.
- Alle Krankheiten gegen welche wir per STIKO impfen, sind heilbar.
- Ich habe keine Angst vor Infektionen.
- Ich lebe in Deutschland, bin gut situiert, ernährt, gesund.
Der Impfgedanke ist gut. Die Umsetzung missfällt mir:
- Es gibt Reste aus den Herstellungsprozessen, welche toxisch sind.
- Es gibt bewusste Beimengungen die gesundheitlich bedenklich sind.
- und von welchen wir nicht wissen, welche neuen Erkrankungen sie im Immunsystem evtl. auf den Plan rufen.
- Denn jene, welche vermutet werden sind nämlich ganz und gar nicht mehr einfach heilbar oder therapierbar, überlebbar.
- Der Infektionsweg (Bsp. Toxine, Erreger, o.ä. wird natürlicherweise über die Verdauung ausgeschieden. Bei einer Injektion schwirrt es im Organismus und bindet sich im Idealfall im Fettgewebe.)
So fasse ich es mal für mich zusammen.

Wenn also das Feuer gut ist und ich eine Alternative zur Prävention suchen sollte:
- gibt es viele Studien, die aufzeigen, dass „unsere Nahrung = unser Schicksal“ ist. (Zitat: M.O. Bruker)
Hätte ich weniger bedenken, wenn:
- eine Impfe NUR den Erreger enthält.
- der natürliche Infektionsweg (naturgemäße Immunabwehr) nachgeahmt wird. (Die Abwehr liegt im Darm, spätestens bekannt seit: „Darm mit Charme“.)

(Zur Kenntnis: Ich bin auch primär kein Freund von Medikamenten, wegen eines Infektes oder AUAs. Ich mache es mir somit nicht leicht. Ich wäge ab. Lieber bin ich ein paar Tage länger krank gegebenenfalls, statt dass ich plötzlich Herzrasen o.a. Nebenwirkungen mit einkaufe.)

Ich habe de facto keine Angst vor natürlichen Krankheiten. Ich mache mir wesentlich mehr Sorgen über Nebenwirkungen, welche nicht im ursprünglichen Kontext gesehen werden.
Die meisten in diesem Forum haben eben gerade solche Erfahrungen gemacht. Und wenn sie dann nachfragen (z.Bsp. beim Arzt ihres Vertrauens) und patzige verleumdende Aussagen bekommen und recherchieren, dass Studien zur Impfe nicht veröffentlicht werden, wegen betrieblicher Geheimnisse und veröffentlichte Verträglichkeitsstudien NIE interessenunabhängig geprüft werden und weitere überraschende, wenig vertrauenerweckende Infos …
… wundert es dann, dass das Vertrauen weg ist?
Jeder normale Mensch wird durch solche Erfahrungen kritisch oder auch gegnerisch oder stur und trotzig.

Und du bist so naiv und hoffst ausgerechnet jene Zielgruppe mit ca. 90% gewachsenem Misstrauen mit einer theoretischen Logik zu überzeugen?
Wenn dann ist dieses Forum hier eher für dich ein Ort zur Information, um Einsichten in die Chaostheorie der Impftheorie zu bekommen. Wir informieren dich und du guckst, was für dich verständlich, überlegbar, annehmbar klingt. Eventuell besprichst du diese Merkwürdigkeiten mit deinen Kollegen und schaust mit offenen Augen, ob ihr dafür Erklärungen finden könntet oder sonstige Ansätze, welche kausale Zusammenhänge möglich oder unmöglich machen.
Ansonsten musst du in ein Pro und Contra Forum außerhalb dieser geschädigten, gebrandmarkten Plattform. Dort wirst du diskutieren können und Gehör finden und auch überzeugen können. Hier haben 90% andere Erfahrungen. Ich sage nur: Theorie und Praxis and mice tell lies.

Deinen Depressionsartikel habe ich derweil gelesen und würdest du ihn hier posten, dann würden bestimmt 90% der Mitglieder dir dazu zustimmen können.

Wegen des Homöopathiekonfliktes habe ich einen Thread geöffnet, in der Hoffnung, hier nicht in jedem Verlauf mir das Hickhack durchlesen zu müssen.

Liebe Grüße Taira.


Offline MINTiKi

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #121 am: 09. Juli 2015, 20:39:18 »
Hallo Taira,

ich gebe dir in einigen Punkten recht - nur ich bin nicht per se für jede Impfungen und ich hätte begründete wissenschaftliche Argumente gegen Impfungen akzeptiert - hatte ehrlich gesagt sogar darauf gewartet,  - nur hier wurde ich vom Gegenteil überzeugt
warum ich ausgerechnet diese Forum gewählt habe? weil, es das erste war, was bei Google angezeigt wurde und ich dachte hier bekomme ich vernünftige Argumente und Informationen
Leider werden hier aber viele Verunsicherte nachsehen und sich informieren -und dann auf völlig falsche Informationen stoßen, gepaart von Schreckensmeldungen, statt wissenschaftlicher Argumentationen und das ist einfach mal unangemessen
und ich selber bin auch nicht gegen alles geimpft - nur es gibt Krankheiten, da ist es eben gefährlich (Masern und Tetanus zähle ich da mal dazu) und es gibt Krankheiten, da sage ich - naja pfff egal - klar es ist teuer und nicht schön, wenn man sehr starken Durchfall hat und ins Krankenhaus muss - aber tödlich ist es vor allem in Ländern, wo man kein sauberes oder insgesamt zu wenig Trinkwasser hat - da würde ich es völlig anders bewerten, da es dort die Hauptursache für verdursten ist
oder wenn jetzt empfohlen würde, dass alle sich gegen Tollwut impfen lassen - würde ich den Sinn auch nicht sehen - wird ja aber nicht empfohlen, sondern nur bestimmten Risikogruppen
und zum Thema Ärzte - das meinte ich aber mit der klaren Abgrenzung zu esoterischen Gruppen, das man sich da keinen Gefallen tut, wenn man so vorgeht wie hier  - wenn man dann mit Ärzten spricht die halb außer sich geraten, weil sie eben noch Patienten haben die gelähmt sind von verschiedenen Krankheiten gegen die man heute Impfungen hat, die sind dann eben genervt denn die sehen keinen Grund etwas gegen Impfungen zu haben - und wenn die hier lesen, was es da für Einwände gibt sehen die noch weniger Grund dazu
zum Thema Depression - habe ich hier erwähnt, da es sehr gut an einem Beispiel erklärt, wie der Placebo-/Noceboeffekt biolog. zu erklären ist, denn das wissen einfach mal die wenigsten

zum Thema Homöopathie ist doch völlig egal wo das diskutiert wird - es ging darum, ob das alles in einen Topf geworfen wird oder nicht

Grüße

MINTiKi
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Offline timmerich

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #122 am: 09. Juli 2015, 20:56:50 »
1) Aus einer Meta-Analyse der Cochrane Coll. zu Studien zur Influenza-Impfung:
„[…] WARNING: This review includes 15 out of 36 trials funded by industry (four had no funding declaration). An earlier systematic review of 274 influenza vaccine studies published up to 2007 found industry funded studies were published in more prestigious journals and cited more than other studies independently from methodological quality and size. Studies funded from public sources were significantly less likely to report conclusions favorable to the vaccines. The review showed that reliable evidence on influenza vaccines is thin but there is evidence of widespread manipulation of conclusions and spurious notoriety of the studies. The content and conclusions of this review should be interpreted in light of this finding.“
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20614424

2) Aus einer Analyse zur MMR-Impfung:
„[…] We could not identify studies assessing the effectiveness of MMR that fulfilled our inclusion criteria even though the impact of mass immunisation on the elimination of the diseases has been largely demonstrated.“
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16235361
„AUTHORS' CONCLUSIONS: The design and reporting of safety outcomes in MMR vaccine studies, both pre- and post-marketing, are largely inadequate. The evidence of adverse events following immunisation with MMR cannot be separated from its role in preventing the target diseases.“
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22336803

3) Über die Einführung der Hep-B-Impfung in Frankreich:
„Weiche Daten und Interessenskonflikte
Es ist allgemein anerkannt, dass Daten aus der klinischen Forschung im Gegensatz zu den "harten" Daten in der Physik, der Chemie und meist auch in der Biologie "weich" sind (3) - nicht letztlich objektiv und oft nicht eindeutig zu interpretieren. Solange sich nicht Experten um die Interpretation bemüht haben, sind die Ergebnisse aus der klinischen Forschung nicht zu verwerten; man könnte fast sagen, sie sind nicht real.“
http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/172/thema/girard/hepatitis-b-impfung-frankreich

War es das, was Du mit Wissenschaftlichkeit meintest, oder?
« Letzte Änderung: 09. Juli 2015, 21:12:25 von timmerich »

Offline Taira

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #123 am: 09. Juli 2015, 22:45:36 »
Okay, dann wählt der Leser halt zwischen den Schreckensmeldungen der Contraseite hier und den Schreckensmeldungen der Presse und Impfbroschüren.
Er hat doch die Wahl sich eine eigene Meinung zu bilden.
Hier herrscht doch reger Austausch.  :secret:
Vielleicht hat die aegis.at eine Austauschforum. Ich fand die Beiträge immer eher sachlich. Vielleicht sind die Schweizer n bißl gelassener im Austausch. :cheers:


Offline holzwuermle

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #124 am: 14. Juli 2015, 11:30:07 »
der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber sich immer noch aktuell:
http://www.impf-report.de/zeitschrift/archiv/impf-report050.html
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

Offline MINTiKi

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #125 am: 03. August 2015, 23:25:33 »
Meinung ist ja immer schön, aber jemand meinte eben mal ihm sei mehr Bildung und weniger Meinung sehr lieb und darum geht es mir auch  - eine sachliche Diskussion aufgrund von Fakten ... nur das ist hier ja nicht möglich - egal

@timmerich ... ich zitiere mich wie gesagt nur ungern ... aber die vorgetragenen Argumenten gegen was auch immer - ich vermute gegen das Impfen im allgemeinen, da es ja in das Thema so passen würde - betreffen die Umsetzung und die Vermarktung und die Interessenkonflikte in der Pharmazie, nicht das Prinzip des Impfens - unabhängig davon, ob das, was da argumentiert wird fachlich begründet ist oder nicht - nebenbei - warum bekommen eigentlich mehr Frauen als Männer Autoimmunerkrankungen, wenn Impfen die Ursache sein soll?
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Offline Honey

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Männer gehen viel zu selten zum Arzt
« Antwort #126 am: 07. August 2015, 20:59:11 »
Was für eine Überraschung. Gib mal in eine X-Beliebige Suchmaschine ein:"Männer gehen viel zu selten zum Arzt" und finde x Artikel dazu, dass Frauen und Mädchen regelmäßig zum Arzt gehen, viele Männer aber jahrzehntelang gar nicht. Wo kein Arzt - da keine Impfung, oder?

Offline MINTiKi

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #127 am: 11. September 2015, 18:21:22 »
... und Mütter gehen nur mit ihren Mädchen zum Arzt und die Jungen lassen sie zu hause ?  - sowas unqualifiziertes


ach zum Thema Homöopathie nochmal, weil es lustig ist: http://www.der-postillon.com/2013/10/erster-homoopathischer-klempnerbetrieb.html
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Offline MINTiKi

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Re: Autoimmunerkrankung durch Impfung?
« Antwort #128 am: 29. April 2017, 17:56:15 »
So - weil es damals in dieser Diskussion Thema war, inwiefern was schaden kann - auch Rauchen ... und dann gemeint wurde, es werde weniger geraucht denn je und das soetwas auf keinen Fall Einfluss haben könne daher- was zum einen subjektiv ist und zum anderen  möchte ich das hier nachschieben:
https://scienmag.com/diagnosed-autism-linked-to-maternal-grandmothers-smoking-in-pregnancy/

ja es ist bisher nur eine Korrelation - aber die Kausalität ist nicht ausgeschlossen
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