Autor Thema: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !  (Gelesen 45865 mal)

Offline Sonnenscheinchen2015

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #15 am: 02. April 2016, 08:18:54 »
Danke Klausi für den Link! 

Zwei Frage würde mich aber abschließend noch intersserien:

1. Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass Impfungen nicht nur krank machen, sondern auch "sinnlos" sind und zwar aus dem Grund, weil der Körper gar nicht genug Antikörper gegen die injizierten Krankheiten bildet!!
Es gibt ja sicherlich auch keine bis wenige Fälle, wo nach einer Impfung, wenn keine Notwendigkeit besteht (wie hier bei unserer Kleinen) der Antikörperstatus gemessen wird. Also ist es vllt. gar nicht mal so ungewöhnlich, dass unsere Maus zu wenig Antikörper gegen ihre 6-fach-Imfpung entwickelt hat? (Allerdings weiß ich jetzt auch nicht genau, ob der Arzt nicht auch einen allgemeinen Antikörpermangel festgestellt hat, müsste ich bei meiner Tochter nochmal nachfragen).

2. Sollte ein Immundefekt festgestellt werden, könnte dann eine Untersuchung auch abklären, ob dieser sekundär oder primär besteht, also erworben oder geerbt wurde?

Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, was nach der Untersuchung in München rausgekommen ist.
Vielen Dank erst einmal für euer Mitgefühl.

LG
Sonnenscheinchen2015


Offline Klausi

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #16 am: 02. April 2016, 11:17:59 »
Hallo Sonnenscheinchen2015,

hab ich gerne gemacht, ich hoffe, die können dir mit Informationen und Adressen weiterhelfen.

Zu deiner 1. Frage: Es bilden sich schon Antikörper bei den Geimpften, aber es gibt auch die sogenannten Impfversager, die keine oder zu wenig Antikörper bilden. Bei der MMR-Impfung z.B. soll es laut "RKI-Ratgeber für Ärzte" zwischen 1% - 8% Impfversager nach der 2. MMR-Impfung geben. Das ist ja schon eine recht hohe Zahl von Kindern, die nicht oder nur wenig mit Antikörperbildung trotz 2fach-MMR-Impfung reagieren. Wie es bei der 6fach-Impfung aussieht, weiß ich jetzt leider nicht, aber ich denke da wird es recht ähnlich sein. Es ist also grundsätzlich nichts ungewöhnliches, wenn Kinder keine/wenig Antikörper nach Impfungen bilden.

Vielleicht kann ich noch einen weiteren Aspekt ansprechen, den Dr. Alfons Meyer bezüglich der Antikörper sagte, was ich persönlich sehr interessant finde.
In vielen Impfstoffen ist Formaldehyd enthalten, das mit Eiweiß reagiert. Das Antigen im Impfstoff ist ein Eiweiß. Es kommt zu einem chemischen Prozess zwischen Formaldehyd und Antigen im Impfstoff, wobei die Zellstruktur des Antigens dabei völlig verändert wird und das Antigen danach ganz anders aussieht als der echte Erreger. Das würde bedeuten, das die durch Impfung produzierten Antikörper gar nicht zum echten Erreger passen. Das nur als Gedanke, inwieweit Impfungen eigentlich schützen können.

Zu deiner 2. Frage: Das weiß ich leider nicht, ob bei einem möglichen Immundefekt es diagnostisch abgeklärt werden kann, ob ein angeborener oder ein erworbener Immundefekt vorliegt. Ich denke hier wäre es hilfreich, die Ärzte in der Haunerschen Kinderklinik in München darauf anzusprechen.

Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Kraft und hoffe, das man euch helfen kann.

Grüsse
Klausi


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Offline ?!

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #17 am: 02. April 2016, 16:42:49 »
Hallo Sonnenscheinchen2015,

hiermit nochmals der Hinweis darauf, dass viele hier getätigte Aussagen von Hobby-Immunologen bzw. -Chemikern stammen, die bestenfalls auf einer Recherche bei Dr. Google beruhen. Da gehen oftmals Dinge durcheinander ... Darum auch von mir nochmal eine kurze Stellungnahme zu den beiden Fragen:

1.
a)
Die Reaktion von Formaldehyd mit Eiweißen (Proteinen) gibt es tatsächlich und sie führt zu einer Fällung des Proteins unter der Bildung so genannter Schiffscher Basen. Das Formaldehyd ist dabei jedoch kein Katalysator, sondern es wird selbst verbraucht, d.h. maximal kann das gesamte Formaldehyd einmalig reagieren. Da jedoch die Proteine in viel-viel-tausendfach höherer Konzentration vorliegen, ist der maximal mögliche Anteil, der auf diese Weise "verbraucht" wird, zu vernachlässigen.

b)
Die in Impfstoffen vorkommenden Proteine sind sehr groß. Eine Reaktion mit Aldehyden führt daher nicht dazu, dass das Antigen danach "ganz anders" aussieht, sondern es ist bestenfalls an einer Stelle verändert. Meist ist diese Stelle jedoch gar nicht immunogen, also für die Produktion von Antikörpern unerheblich (genau so, wie sie mit Ihrem Haustürschlüssel immer noch die Tür öffnen können, auch wenn gerade alle Fenster ausgetauscht worden sind). In der Produktion von Toxoid-Impfstoffen wird übrigens genau dieses Phänomen genutzt: Veränderung der toxischen (giftigen) Region unter Beibehaltung der immunogenen (AK-induzierenden) Region.

c)
Wenn bei Personen nach einer Impfung gegen MMR nur eine unzureichende AK-Antwort entwickeln, ist dies ebenfalls nicht auf Formaldehyd zurückzuführen, denn das ist in diesem Impfstoff gar nicht vorhanden (http://www.impfkritik.de/upload/pdf/fachinfo/MMR-Triplovax-Aventis-2003-01.pdf).

2.
Es gibt >200 angeborene Immundefekte, die die AK-Produktion durch B-Zellen betreffen. Der Schweregrad variiert dabei von "unerheblich" bis "katastrophal". Es würde den Rahmen dieses Forum sicher sprengen, das im Detail vorzustellen. Besprechen Sie dies daher mit den Kollegen der entsprechenden Ambulanz. Dort kann auch ggf. der erforderliche Gen-Nachweis geführt werden.

Auch ich wünsche Ihrem Enkelchen alles Gute und drücke Ihnen alle Daumen
?!

Offline Klausi

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #18 am: 03. April 2016, 16:33:33 »
Hallo ?!,

wenn ich Ihren Kommentar und die Beantwortung der von Sonnenscheinchen2015 gestellten Fragen richtig verstehe, dann wollen Sie wohl damit andeuten, daß es gar keine Impfversager, auch Non-Responder genannt, gäbe. In der Wissenschaft ist das aber gesichertes Wissen, das es Impfversager gibt, die keine oder zu wenig Antikörper nach einer Impfung bilden. Ich kann Ihnen da die Seiten vom RKI empfehlen, auf denen Sie Informationen dazu finden.

Das was Sie zur Denaturierung des Antigens bei Kontakt mit Formaldehyd im Impfstoff schreiben ist sicherlich eine Sichtweise, die man natürlich auch respektieren und zur Diskussion stellen muss. Ein Chemiker sieht das vielleicht wieder ganz anders. Zu dieser Frage gibt es ganz offensichtlich verschiedene Auffassungen, die unter Experten geführt werden müssen, inwieweit das Antigen im Impfstoff noch Ähnlichkeiten mit dem echten Erreger aufweist. Vielleicht kann man so auch dem Rätsel auf die Spur kommen, warum doch auch immer wieder eine nicht geringe Zahl von Geimpften erkrankt.

Was mir noch wichtig wäre ist, das Sie die Sorgen und die Vermutung von Sonnenscheinchen2015 nicht versuchen abzuwiegeln und zu leugnen und diesen Thread für Ihre eigene Motivation missbrauchen, um für Impfungen zu werben und jede berechtigte Kritik zu zerreden. Das wäre der Situation nicht angemessen und das Thema dafür zu ernst.

Grüsse
Klausi
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Offline ?!

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #19 am: 03. April 2016, 20:23:26 »
Hallo Klausi,

einmal mehr vielen Dank für Ihre Nachfrage. "Impfversager", also eine mutmaßlich zu niedrige AK-Produktion gibt es - und sie gibt es für alle Impfstoffe, für manche mehr für andere seltener. Nicht ohne Grund wird - zumindest für Mitarbeiter im Gesundheitsdienst - eine Kontrolle des Anti-HBs-AK-Titers im Rahmen der Impfung gegen das Hepatitis B Virus empfohlen und ggf. noch einige weitere Male geboostert (und selbst dann bleiben noch einige Non-Responder übrig). Das passiert jedoch auch mit Impfstoffen ohne Formaldehyd-Bestandteil.

Im vorliegenden Fall von Sonnenscheinchen2015 kommt jedoch zur geringen (spezifischen oder allgemeinen?) AK-Produktion auch noch eine großflächige Infektion der Haut des Kindes hinzu (ein wenig liest es sich wie eine Impetigo contagiosa durch Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes). Das wiederum lässt einen angeborenen Immundefekt zumindest für möglich erscheinen - und dem Verdacht wird ja nun auch nachgegangen.

Die Vermutung, es könne ein Impfschaden vorliegen, ergibt sich aus dem engen zeitlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung. Der Punkt ist nicht von der Hand zu weisen.
Andererseits tritt diese Erkrankung auch bei ungeimpften Kindern typischerweise in genau dieser Altersstufe auf. Ein rein zufälliges Zusammentreffen von in diesem Alter empfohlenen Impfungen und Erkrankungsbeginn ist daher ebenfalls nicht wirklich überraschend ...
Der Thread ist sehr ernst. Darum sollten alle denkbaren Wege auch durchdacht werden. Warten wir das Ergebnis der weiterführenden Diagnostik ab. Ich würde mich sehr freuen, wenn uns Sonnenscheinchen2015 hier ein wenig auf dem Laufenden halten würde.

Zur Reaktion Protein/Formaldehyd hier noch ein ganz interessanter Link: http://www.chemie.de/lexikon/Toxoidimpfstoff.html

Einen schönen Abend allerseits wünscht
?!

Offline holzwuermle

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #20 am: 03. April 2016, 21:21:21 »
....nur so am Rande.... ?! stellt Diagnosen ohne den Patient gesehen zu haben...
 .....hat er Hellseherische Kräfte? :w00t:
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

Offline ?!

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #21 am: 04. April 2016, 07:09:11 »
Hallo holzwuermle,

da haben Sie leider offensichtlich nicht genau genug gelesen.

Sonnenscheinchen2015 beschrieb die Erkrankung wie folgt:
"Die Haut wurde von da an immer schlimmer, vor allem im Gesicht, aber auch auf dem Körper. Das Baby war regelrecht entstellt, denn die Wangen sahen aus wie aufgeplatzte Krater! Immer der gleiche Kreislauf: Haut nässt und ist extrem entzündet. Dann entstehen gelbe Krusten, die aber auch Flüssigkeit abgeben. Auch die Ohrläppchen waren "hart" und mit gelben Krusten übersäht. Am Körper eher extrem entzündete rote Flecken, die teilweise so groß wurden, dass sie schon ineinander liefen."

Meine Vermutung (nicht Diagnose) daraufhin lautete:
"... ein wenig liest es sich wie eine Impetigo contagiosa durch Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes ..."

Diese Vermutung ist rein empirisch begründet. Es ist nun einmal die häufigste (mitunter großflächige) entzündliche Hautinfektion im Kindes- und Kleinkindesalter. Sie beginnt häufig im Gesichtsbereich, da die Erreger in Nase und Rachen vorkommen können, und geht mit gelben Krusten einher. Sie werden mir vielleicht zustimmen, dass hier mehrere Parallelen zum beschriebenen Krankheitsbild vorkommen. Ein wenig mehr Information erhalten Sie unter: http://flexikon.doccheck.com/de/Impetigo_contagiosa. Bilder dieser Erkrankung sind ebenfalls leicht an vielen Stellen im Internet zu finden.

Eine Diagnose können Sie nur mit einem Abstrich stellen. Das ist mit großer Sicherheit auch im Klinikum erfolgt, nur ist dessen Ergebnis hier bislang nicht bekannt gegeben worden. Ich werde mich hoffentlich niemals dazu hinreißen lassen, eine Ferndiagnose zu stellen. Dann nämlich ergäbe sich ggf. auch eine Therapieindikation und das wäre in der Tat unverantwortlich ohne den Patienten persönlich zu kennen.

Einen schönen Start in die Wochen wünscht Ihnen
?!


Offline holzwuermle

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #22 am: 04. April 2016, 07:46:39 »
....wenn ich was kann dann ist es lesen.......

Hallo holzwuermle,

da haben Sie leider offensichtlich nicht genau genug gelesen.

Sonnenscheinchen2015 beschrieb die Erkrankung wie folgt:
"Die Haut wurde von da an immer schlimmer, vor allem im Gesicht, aber auch auf dem Körper. Das Baby war regelrecht entstellt, denn die Wangen sahen aus wie aufgeplatzte Krater! Immer der gleiche Kreislauf: Haut nässt und ist extrem entzündet. Dann entstehen gelbe Krusten, die aber auch Flüssigkeit abgeben. Auch die Ohrläppchen waren "hart" und mit gelben Krusten übersäht. Am Körper eher extrem entzündete rote Flecken, die teilweise so groß wurden, dass sie schon ineinander liefen."

Meine Vermutung (nicht Diagnose) daraufhin lautete:
"... ein wenig liest es sich wie eine Impetigo contagiosa durch Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes ..."
genau das machen die andern Forumsteilnehmer auch, sie äußern eine Vermutung.


Diese Vermutung ist rein empirisch begründet. Es ist nun einmal die häufigste (mitunter großflächige) entzündliche Hautinfektion im Kindes- und Kleinkindesalter. Sie beginnt häufig im Gesichtsbereich, da die Erreger in Nase und Rachen vorkommen können, und geht mit gelben Krusten einher. Sie werden mir vielleicht zustimmen, dass hier mehrere Parallelen zum beschriebenen Krankheitsbild vorkommen. Ein wenig mehr Information erhalten Sie unter: http://flexikon.doccheck.com/de/Impetigo_contagiosa. Bilder dieser Erkrankung sind ebenfalls leicht an vielen Stellen im Internet zu finden.

Eine Diagnose können Sie nur mit einem Abstrich stellen. Das ist mit großer Sicherheit auch im Klinikum erfolgt, nur ist dessen Ergebnis hier bislang nicht bekannt gegeben worden. Ich werde mich hoffentlich niemals dazu hinreißen lassen, eine Ferndiagnose zu stellen. Dann nämlich ergäbe sich ggf. auch eine Therapieindikation und das wäre in der Tat unverantwortlich ohne den Patienten persönlich zu kennen.
Nur, sie erheben ihre Vermutung zu einer Diagnose auf Grund ihres Arztstandes.
Das ergibt sich aus den Formulierungen die den meisten Medizinern eigen sind.


Einen schönen Start in die Wochen wünscht Ihnen
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Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.


Offline yanna

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #23 am: 04. April 2016, 11:12:35 »
Möchte nur gerne kurz meinen Senf dazugeben, wenn ich darf.

Zitat von: ?!
Diese Vermutung ist rein empirisch begründet. Es ist nun einmal die häufigste (mitunter großflächige) entzündliche Hautinfektion im Kindes- und Kleinkindesalter.

Das ist wohl die häufigste Diagnose und das wird wohl jeder Kinderarzt als erstes in Erwägung ziehen, also - sorry - keine große Hilfe bei der Suche nach der wahren Ursache.
Impfreaktionen werden, was weiß ich warum, von den meisten Ärzten mal als erstes eher verneint (eigene Erfahrung, also keine Statistik).

Meine Haut neigt, wenn sie gereizt wird, zu einer Reaktion, die aussieht wie Schuppenflechte. So, eines Tages bekam ich das auf den Beinen und ziemlich arg, dazu - und das war der Grund, warum ich zum Hautarzt gegangen bin - ein schier unerträglicher Juckreiz.
Hautarzt untersuchte mich, befragte mich und kam zu keiner Diagnose.
Also ab in die Spitalsambulanz.
Auch dort waren die jungen Ärzte mal ziemlich ratlos, einer wollte mir schon eine entzündungshemmende Salbe verschreiben (Cortison??). Aber dann haben sie einen älteren Kollegen geholt, der mich kurz anschaute und mir zuhörte. Er untersuchte besonders genau die Haut zwischen meinen Fingern (was mich wunderte, denn dort juckte es mich komischerweise kaum). Dann nahm er ein Mikroskop und schaute sich meine Beine genauer an und ha!! Wir hatten den Übeltäter!
stinknormale Krätzemilben.

Was hätte mir da die entzündungshemmende Salbe geholfen?
Und ja - diese Diagnose (Hautentzündung) ist die häufigste Ursache meiner damaligen Symptome - für Krätze waren meine Symptome eher untypisch.

Das zweite, was ich unbedingt noch dalassen wollte:
Bei Masern ist es so, dass man Nebenwirkungen provozierne kann, wenn man den Hautausschlag unterdrückt.
Und eine Homöopathin hatte mir mal gesagt:"Egal, was es ist, bei Hauterscheinungen soll man nie die Symptome bekämpfen, dann rutscht die Krankheit runter und macht woanders Symptome, wo es meistens schlimmere Auswirkungen hat, und dann noch schwerer auszuheilen ist."



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Offline Taira

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #24 am: 04. April 2016, 23:23:45 »
Mmh,
diese Infektion mit "Impetigo contagiosa" (Bilder im Netz verfügbar) ist ja eine Staphylo- und/oder Streptokokken -Infektion.
Und Sonnenscheinchen,  du schreibst ja,  dass Staphylokokken die Knochenentzündung ausgelöst haben. Durch die Dermatitis/verletzte Haut haben die Staphylo natürlich ein Leichtes einzudringen. Da eure Salben wahrscheinlich kein Antibiotika enthielten, hat sich das Hautbild eher verschlechtert aber keinesfalls verbessert. Die Immunabwehr deiner Enkelin hat es nicht allein vermocht, das Geschehen abzuwehren und so wird es wohl als Konsequenz zu der Knochenentzündung mit den Staphylo gekommen sein.
Das ist natürlich nur kombiniert und keine Diagnose.
Jedenfalls könnte es sein, wenn das Krankheitsbild abgeheilt ist, dass sie vielleicht nur konstitutionell eben eine empfindliche Haut hat,  die zu atopischen Exemen neigt. Oder eben doch eine Neuro. Wichtig als Fakt wäre nur die Erkenntnis, dass das eine zwar dadurch bedingt war, aber grundsätzlich nicht zum "Krankheitsbild" gehört.
Sollte sich der Verdacht auf eine Immunschwäche bestätigen, könnt ihr mal über ASIA Syndrom weiterlesen: http://www.impf-info.de/immunsystem/autoimmunes/93-impfungen-und-autoimmunerkrankungen.html

http://www.impfkritik.de/asia/

Das ist interessant zu wissen, muss aber nicht heißen, dass deine Enkelin eine Betroffene ist. Es soll nur nichts vorenthalten werden. 
Alles Gute
« Letzte Änderung: 04. April 2016, 23:26:10 von Taira »

Offline timmerich

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #25 am: 29. April 2016, 09:00:28 »
Wie geht/ging es denn hier weiter? Man liest gar nichts mehr....

Offline Krümel

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #26 am: 29. April 2016, 09:37:12 »
Was hast Du erwartet?

Offline Sonnenscheinchen2015

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #27 am: 29. April 2016, 17:07:27 »
Hallo ihr Lieben!

Ich habe mich noch nicht gemeldet, weil es noch nichts Wesentliches zu berichten gibt. Der Termin in München ist in der kommenden Woche. Leider sind die Immunglobuline, die sie ja noch kurz vor ihrer Entlassung im Krankenhaus bekommen hat, wieder gesunken, was nicht gut ist...... :-(

Da hier ein paar sind, die sich mit Werten auskennen, möchte ich mal Ihre Werte einstellen:

Bei der 1. Blutuntersuchung im Krankenhaus hatte sie:

IgA (Serum) 16,8 mg/dl =normal
IgG (Serum) 87,0 mg/dl (Norm 300-1000)
IgM (Serum): 34,9 mg/dl = normal
IgE (Serum): 68,5 kU/l (Norm 3,75 kU/l)

IgG1: 123 mg/dl (Norm 170-580 mg/dl)
IgG2: 26,3 mg/dl (Norm 26-130 mg/dl)
IgG3: 8,64 mg/dl (Norm 10-92 mg/dl)
IgG4: 0,40 mg/dl (Norm 0,4-34 mg/dl)

Impfantikörper:
Diphterie-Antikörper: 0,21 IlU/ml
Tetanus-Antikörper 0,07  IU/ml
Haem.infl. Typ B-IgG-AK 0,15 mg/l

trotzdem wurde im Krankenhausbericht nur von einer leichten Vermindungerung der IgG-Subklassen (IgG 1 und IgG3) geschrieben!

Nach der Immunglobulininfusion hatte sie einen Wert von: IgG 5,62 g/L jetzt war er wieder bei 2,0 g/L.

Die Haut war jetzt im Gesicht super schön, war ganz normal!!! Dafür hatte sie an den Armen wieder ein Bakterium (Enterokokken), allerdings, da die Arme erst im Krankenhaus auffällig wurden und auch dort kurz vor der Entlassung (also nach 14 Tagen) ein Abstrich gemacht wurde, vermute ich, dass sie sich die im Krankenhaus eingefangen hat. Die Arme wurden dann WIEDER mit Antibiotika (aber nur als Salbe) behandelt und nun hat  das Gesicht wieder angefangen zu blühen! Es ist echt zum Mäuse melken. Aber auch die Haut wäre ja nicht das Schlimmste. Wir haben jetzt echt alle Angst was die in München sagen!!!! Da hilft nur beten!!!

Ich werde mich nächste Woche nochmal melden! Bitte drückt uns die Daumen, dass es sich nur um eine transiente Hypogammaglobulin­ämie (vorübergehende Immunschwäche) handelt!!!!

LG
Sonnenscheinchen2015

Offline Sonnenscheinchen2015

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #28 am: 06. Mai 2016, 19:29:24 »
Wollte nur kurze Rückmeldung geben:

Mit ziemlicher Sicherheit ist es KEIN Immundefekt!!!!

GOTT SEI DANK - beten hilft immer!!
  :super:

Es wurde zwar noch Blut genommen und dies wird auch noch untersucht, aber der Arzt hat es nicht einmal für nötig empfunden die extrag besorgte und  mitgebrachte Infusion (Immunglobuline € 500 ) zu verabreichen.

Er meinte, die Werte gehen von der Haut aus!

Jetzt kommt der kleine saure Beigeschmack: Die Kleine soll unbedingt stationär im Krankenhaus mit Cortisonsalben behandelt werden, da es sonst jederzeit wieder zu einer bakteriellen Infektion mit schwerem Verlauf kommen kann! Meine Tochter sträubt sich noch, die Haut ist zwar noch nicht in Ordnung, aber durch die Homöopathie um einiges besser und mit dem Cortison, welches sie dieses Jahr schon öfters schmieren musste, wurde es danach nur jedes Mal schlechter!

Leider ist sie sich aber nicht sicher, wie lange sie diese Haltung noch verantworten kann. Sie hofft halt, dass die Homöopathie immer mehr bewirkt. Ach ja und dann hat sie noch eine Haaranalyse machen lassen. Zum Besprechen des Ergebnisses hat sie nächsten Mittwoch einen Termin. Am Telefon wurde ihr noch nichts verraten,was genau rauskam. Bei einem anderen Kind, von deren Mutter sie den Tipp bekam, wurde im Haar Aluminium festgestellt!!

Das werde ich euch nächste Woche auch noch berichten, was bei unserer Kleinen fehlt bzw. da ist, was da nichts verloren hat!

Vorerst ist uns natürlich allen erst einmal ein Felsblock vom Herzen gefallen, ich hoffe nur, dass die in München jetzt nicht doch noch was im Blut feststellen!!!!! Aber denken wir mal positiv!  :cheers:

LG

Offline yanna

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Re: Impfschaden bzw. Impfreaktion - Eure Meinung !
« Antwort #29 am: 06. Mai 2016, 23:21:47 »
Ich hatte vor kurzem eine blöde Sache und musste etwas nehmen, damit die Entzündung (und damit die Schwellung) schnell zurückgehe. Also Cortison - aber ich wurde gut untersucht, ob wohl keine bakterielle Infektion vorliege, denn dann wäre Cortison kontraindiziert gewesen. Weiß jetzt nicht, ob das in eurem Fall anders ist, aber Cortison wirkt ja, indem es die körpereigene Immunantwort "hinunterfährt" - oder hab ich das ganz falsch verstanden??

Zitat
Kortison darf bei [....] akuten bakteriellen Infektionskrankheiten nicht gegeben werden.

steht da: http://www.neurologie.uni-goettingen.de/index.php/idiopathische-fazialisparese.html

nur zum überlegen

alles Gute!!
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