Hallo allerseits,
Wie ich im Beitrag in meiner Vorstellung lang und (wahrscheinlich zu) ausführlich beschrieben habe (
http://www.impfschaden.info/forum/index.php/topic,8435.0.html ) leide ich höchstwahrscheinlich seit frühester Kindheit an einem Impfschaden. Meine dauernden, chronischen Symptome: Sehr lauter, durchgängiger Tinnitus; sehr schlechtes Gehör; chronische Müdigkeit und Erschöpfung; Bronchitis-Neigung; Asthma; "unerklärliche" Angst vor Spritzen, auch jetzt, noch, >46 Jahre später. Aus einem Schnupfen wird bei mir sofort Halsweh, und dann rinnts runter, und dann wird Bronchitis daraus. So schaut seit jeher mein typischer Winter-verlauf aus.
Nun, wie auch dem sei - ich habe mal den "guten Rat" angenommen und ein Ansuchen auf Anerkennung des Impfschadens gestellt.
Von einer Mailadresse "vorname.nachname@sozialministeriumservice.at" bekam ich folgende Antwort:
Es wird bestätigt, dass Ihr Antrag auf Entschädigungsleistungen nach dem Impfschadengesetz am 24.11.2016 bei der zuständigen Landesstelle Kärnten eingelangt ist.
Wir haben mit der Bearbeitung des Antrages bereits begonnen. Die erforderlichen Ermittlungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten daher schon jetzt um Ihr Verständnis.
Bitte übermitteln Sie uns noch folgende Unterlagen (jeweils in Kopie):
- Geburtsurkunde,
- Bezeichnung der Impfung, auf die Sie Ihre angeführten Gesundheitsschädigungen zurückführen,
- Nachweis über die durchgeführte Impfung,
- genaue Schilderung des Krankheitsverlaufes nach Verabreichung der Impfung,
- Aufstellung der Krankenanstalten und Ärzte, in und von denen Behandlungen durchgeführt wurden, wobei Sie bitte Namen, Adressen und Behandlungszeiträume anführen mögen.
Weiters werden Sie um Unterzeichnung und Rücksendung der beiliegenden Zustimmungserklärung ersucht.
Die Zustimmungserklärung habe ich abgegeben, die Geburtsurkunde ebenso, und die gesundheitlichen Fragen zu beantworten war deswegen sehr schwer, weil meine Rabeneltern mir den Impfschaden immer verschwiegen haben! Ich weiss aber, dass ich seit dem 3. Lebensjahr nie geimpft wurde, ich weiss, dass keinerlei Aufzeichnungen über meine Gesundheitszustände und Arztbesuche im Zeitraum 0-3 Jahre existieren, und so weiter - also das sind alles solche Sachen, wo man zu Recht annehmen kann, dass mir gegenüber etwas vertuscht werden sollte!!
Nun wie auch immer, seit der Übermittlung der Geburtsurkunde und Einreichung der modifizierten Zustimmungserklärung und Beantwortung der Fragen passiert - bis jetzt erstmal - lange gar nix.

Daher meine Frage an die Runde: Hat jemand von euch schon mal diesen Behördengang hinter sich gebracht? Wenn ja, wie lange hat das gedauert, bis man (hoffentlich!) Recht bekam? Falls man Recht bekam, wie hoch, wenn überhaupt, war dann die Entschädigung?
Bitte daher um eine detaillierte Beschreibung, was da an Rennereien etc. noch so auf mich zukommen wird und wie lange das alles dauert, bis man zu seinem Recht kommt.......