Autor Thema: Zeckenimpfug und MS  (Gelesen 10022 mal)

Offline Paula.C

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Zeckenimpfug und MS
« am: 10. Mai 2016, 15:44:32 »
Hallo, ich wollte gerne mal eine Frage in die Runde stellen. Ich würde mich sehr gerne gegen Zecken impfen lassen. Wir sind einfach ständig draußen und da wäre ich mir etwas sicherer. Aber nun habe ich gehört, dass viele MS Erkrankungen im Zusammenhang mit MS steht!! Ist da was dran?


Offline Sonnenkind

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #1 am: 11. Mai 2016, 00:02:29 »
Hallo Paula,

meine Kinder sind den ganzen Tag draußen (Wald, Wiesen, Garten...) und bringen immer mal eine Zecke mit. Auch ich hatte schon mehrere (sogar in der Schwangerschaft). Einfach Pinzette nehmen und entfernen. Und keine Angst haben. Es passiert nichts. Es gab mal eine Zeit, da gab es nur "Medikamente", die die Natur uns schenkt (Pflanzen, Kräuter...) zur Linderung von Krankheitssymptomen, keine Impfungen. Das haben die Menschen auch überlebt! Die Probleme haben erst mit dem ganzen Chemiezeugs angefangen.
Es gibt keine Impfung, die vor irgendetwas schützt. Aber je mehr Gift man in einen Körper spritzt, um so unkalkulierbarer das Risiko einer dauerhaften Schädigung!
MS ist ja eine Nervenkrankheit. Impfungen enthalten unter anderem Aluminium (=Nervengift) und Quecksilber (=Nervengift). Wenn da kein Zusammenhang besteht, dann weiß ich auch nicht! Ich empfehle den kurzen Film bei Youtube "Quecksilber in Impfungen: So schädigt es das Gehirn von Säuglingen". So etwas würde ich mir nie wieder freiwillig spritzen lassen, geschweige denn meinen Kindern.
Seitdem ich mich nicht mehr impfen lasse (bin leider ein durchgeimpftes DDR-Kind) und keine Medikamente (außer alte Hausmittel und Homöopathie) mehr nehme, geht es mir besser denn je! Meine Kids sind gänzlich ungeimpft und fit wie Turnschuh!

Liebe Grüße
Sonnenkind

Offline holzwuermle

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #2 am: 11. Mai 2016, 07:03:57 »
Hallo Paula,

schön das du in unser Forum gefunden hast.
Bitte nutze die Möglichkeit dich kurz vorzustellen.
Das ist möglich im Bereich "Vorstellung Mitglieder"  ---> http://www.impfschaden.info/forum/index.php/board,4.0.html

Da wir uns ja alle nur virtuell kennen ist es immer schön etwas über den Hintergrund eines Mitgliedes  zu wissen. Danke
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

Offline yanna

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #3 am: 11. Mai 2016, 10:24:25 »
Gegen Zecken kann man nicht impfen.
Nur gegen eine der Krankheiten, die sie übertragen können, nämlich FSME.  :sneaky:

https://www.aurastube.at/  über Gesundheitsthemen und ähnliches ;-)


Offline Krümel

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #4 am: 11. Mai 2016, 11:26:59 »
Ich hab ein Pferd. Das hat ständig irgendwo ne Zecke hängen, manchmal auch mehrere. Ich bin täglich auf der Koppel und ziehe mehrere Zecken bei meinem Pferd raus. Manchmal, wenn es mir nicht gelungen ist, eine Zecke ganz zu entfernen, denke ich dann daran, wie Pferde überhaupt überleben konnten. Also damals. Ohne den Menschen. Wildpferdebestände, wo auch keiner kommt und Zecken entfernt, leben ja auch weiter. Also wozu dann die Aufregung. Ich weiß, dass hört die Pharma nicht gern, aber es gab tatsächlich auch ein Leben vor der Pharma und ihren Impfungen.

Informiere doch doch erstmal mehr über Zecken, deren übertragbare Krankheiten, dann wirst Du heraus finden, dass Zecken, die zum einen korrekt entfernt wurden, also nicht den Bauch zerquetschen und schnell entfernt werden, also unter 12 Stunden nach Biss, kein FSME übertragen können. Und die Impfung schützt auch nicht 100%ig.
Ich schrieb es schon einmal. Sicherheit gibt es nirgendwo.

Offline ?!

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #5 am: 11. Mai 2016, 11:30:28 »
Hallo Paula C.,

ob Sie sich zu einer Impfung gegen die virale Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) entscheiden, liegt natürlich einzig und allein bei Ihnen.
Vielleicht hilft Ihnen ja dabei eine Übersicht über die aktuellen Endemiegebiete (http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/Karte_FSME.html).

Gegen die von Zecken ebenfalls übertragene bakterielle Borreliose gibt es bislang in Deutschland für den Menschen keinen zugelassenen Impfstoff (für Hunde übrigens schon). Die Durchseuchung der Zecken mit Borrelien schwankt regional zwischen ca. 5% und 10% (selten bis 35%).

Was den Zeitpunkt der Übertragung angeht, so werden Borrelien erst nach einem mehrstündigen Saugakt der Zecke übertragen, da sie sich im Magen/Darm der Zecke befinden. Eine zeitnahe Entfernung der Zecke mindert daher das Risiko einer Borreliose ganz erheblich. Eine Behandelung mit Antibiotika wäre bei einer Infektion darüber hinaus ebenfalls grundsätzlich möglich.

Das FSME-Virus befindet sich hingegen in den Speicheldrüsen (!) der Zecke. Hier findet die Übertragung des Erregers also im Moment des Stiches statt. Das Entfernen der Zecke hilft Ihnen hier daher nicht weiter. Außerdem gibt es keine Möglichkeit der spezifischen Therapie einer FSME (dafür aber die bereits genannte Impfung).

Was die Möglichkeit eines Schubes bei Personen mit bekannten chronischen Erkrankungen (insbesondere des zentralen Nervensystems) angeht, so wird hier eine Risikoabschätzung auf der Basis einer Einzelfallentscheidung empfohlen. Hier eine allgemeingültige Aussage zu treffen, ist aus meiner Sicht kaum möglich.

Was die Enstehung - oder zumindest das erstmalige Auftreten von Symptomen - solcher Erkrankungen angeht, ist noch viel Raum für Diskussion. Sicherlich entwickeln nicht alle FSME-geimpften Personen eine MS. Ebenfalls kommt es nicht bei allen Infizierten zu einem schweren Verlauf, aber bei in einigen Fällen läuft es leider doch sehr tragisch (Grünig B, Rothen M, Laube M. A patient with fever, headache and discrete neurologic symptoms developed a coma followed by severe paralysis. The cause was a tick-borne encephalitis. In the follow-up, the patient required supportive care on the intensive care unit for almost two months and further on, a rehabilitation of almost seven months was needed. The patient has not been vaccinated, even though he fulfilled the criteria for the recommendation of vaccination because he occasionally visited areas at risk. Praxis (Bern 1994). 2016 Mar 16;105(6):339-42. doi: 10.1024/1661-8157/a002304).

Mit den besten Grüßen
?!

Offline timmerich

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #6 am: 11. Mai 2016, 12:38:39 »
Hallo Paula C.,

ich hatte 1991 nach einer FSME Impfung schwere Komplikationen. Ich habe mich im späteren Verlauf eingehend mit den Impfungen und den Versprechungen der Pharmaindustrie auseinandergesetzt und ich sage bewußt Pharmaindustrie, denn der Arzt hat sein Wissen nur aus Studien (die überwiegend nicht unabhängig sind, ich arbeite nahe an der Wissenschaft und kann gut mitreden) UND von den Pharmareferenten.

Heute bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwo ein Dachziegel löst und mich erschlägt, bei Weitem höher ist, als dass ich oder meine Kinder an FSME erkranken. Dennoch rennen wir nicht mit einem Bauhelm durch das Leben.

Die Gefahr der Borreliose ist nicht zu verachten, gegen die gibt es aber keinerlei Impfung und auch das von ?! angesprochene Antibiotika ist nicht immer erfolgversprechend. Haben sich die Borrelien erst einmal im Körper breit gemacht und stecken in Gelenkflüssigkeit und anderen schlecht durchbluteten Stellen, kommt auch kein Antibiotika mehr dagegen an.

Gerade die FSME Infektion verläuft in den meisten Fällen nahezu extrem mild, wie eine leichte Grippe, die Fälle der Hirnhautentzündung sind meiner Ansicht nach äußerst selten. Und das die vom RKI veröffentlichten Endemiegebiete getürkt sind, darüber wurde schon hinreichend auf vielen Plattformen berichtet.

Krümel hat es ja schon angesprochen, auch ich wundere mich immer wieder, wie der Mensch vor den Impfungen überhaupt bis zum heutigen Tag überleben konnte und kein Geschäft funktioniert besser, als das mit der Angst.

Du kannst hier mal Dich einlesen, ist sehr interessant:
http://s407929133.website-start.de/app/download/5801936556/Schwarzbuch+Impfen+1.+Auflage+Download.pdf

http://mobil.derstandard.at/2839822/Wie-gefaehrlich-sind-Zecken-wirklich

https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/aktuelles-mainmenu-42/130-fsme-2016-muenchen-verpasst-den-titel


Was ich nach der FSME Impfung durchgemacht habe, würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen. Von daher Nutzen/Risiken äußerst gut abwägen.

Offline timmerich

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #7 am: 11. Mai 2016, 12:50:21 »
Nachtrag, Paula C. ich habe nun mehrere Beiträge von Dir gelesen, es wäre wirklich nett, wenn Du Dich im Vorstellungsbereich eintragen würdest.

@ Admin  :trash:


Offline Paula.C

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #8 am: 11. Mai 2016, 15:21:07 »
Ganz lieben Dank an euch alle. Lieber Admin, ich werde das so schnell wie möglich nachholen, mit der Vorstellung, versprochen.

Offline holzwuermle

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #9 am: 12. Mai 2016, 08:22:50 »
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

Offline holzwuermle

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Re: Zeckenimpfug und MS
« Antwort #10 am: 17. Juni 2016, 06:55:27 »
@ PaulaC
Wo bitte bleibt deine versprochene Vorstellung?
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

 

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