Ok, ein kelines Update (wozu hab ich denn die ganzen schlauen Bücher ;) ):
Schulmedizinische Behandlungsmöglichkeiten:
- nichtsteroidale Antirheumatike (NSAR) (Dauereiennahme führt jedoch zu Magenschleimhautentzündung)
- lokale Kortisonspritze (zusätzlich)
- langfristige Behandlung durch Basistherapeutika, die Autoimmunreaktion mindern (-> Nebenwirkungen!)
- \"Biologicals\": neuere, nebenwirkungsärmere Antirheumatike
Alternative Therapien:
- Ayurveda: Reinigungskuren, lokale Ölmassagen und Ölgüsse, indischer Weihrauch bei akuten Entzündungen
- Homöopathie: Grundsätzliche konstitutionelle Therapie; bei akuten Schmerzen Bryonia D12 (Gelenk ist rot, entzündet, geschwollen, stechender Schmerz), Rhus toxicodendron D12 (Gelenk ist steif und schmerzhaft, Wärme lindert den Schmerz), Kalma D6 (wetteranhängige Schmerzen in Wirbelsäule und Gelenken)
- Schüßler-Salze: Ferrum phosphoricum D12 bei akuten Gelenkbeschwerden, Kalium chloratum D6 bei subakuten Beschwerden
- Phytotherapie: Zweigspitzen des bittersüßen Nachtschattens, Teufelskrallenwurzel und Weidenrinde (alle entzündungshemmende Wirkung); Brennessel, Goldrute, Zinnkraut, Birkenblätter fördern die Ausscheidungsfunktion -> Entgiftung; Leberentgifung mit zB Löwenzahn. (Bei Bedarf schreibe ich gerne eine Teeempfehlung)
Außerdem: Quarkwickel mit Arnica, bei chronischem Rheuma Einreibung mit Cayennepfefferöl
- TCM: Blockaden in den betroffenen Körperbereichen sind zu lösen (logisch!); Behandlung erfolgt je nach Konstitution und Schmerzqualität unterschiedlich.
- Ernährung: basische Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren, viel Obst und Gemüse sowie Fisch; möglichst verzicht auf Weißmehl und Zucker sowie Milch, Eier und Fleisch (vor allem dunkles Fleisch!). Wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Vitamin C, E, Zink und auch Selen (nicht mit Vitamin C zusammen einnehmen!). Außerdem könnte man noch mit Wobenzym unterstützen.
- Bioresonantherapie zeigt gute Behandlungserfolge
- Bachblüten: Holly, Crab Apple und/oder Water Violet
- Tai Ji Quan, Qui Gong, Atemtherapie
- Physikalische Therapien wie Heublumenbad, Fangopackung, Mooranwendung /-bad, Thalassotherapie...
- Neurokognitive Therapie, um eine mögliche Umprogrammierung bzw. Störung des Immunsystems wieder ins Lot zu bringen.
Das war mal ein Überblick, den ich mir gerade verschaffen konnte.
Inwieweit das auf borreliosebasiertes Rheuma anzuwenden ist, überlasse ich doch eher Fachfrauen und -männern.
LG, Tamara