Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Werbung fast immer auch eine emotionale Komponente enthält, weil sich das nämlich als ziemlich erfolgreiche Strategie erwiesen hat.
Allein auf der Homepage dieser Website kommt in regelmäßigen Abständen das verschwommene Bild eines weinerlich-ängstlichen Kindes mit Blick auf die Spritze zum Vorschein; das Cover von "Sarah will nicht geimpft werden" ist ebenfalls geeignet, die Gefühlsebene anzusprechen.
Das man beim Thema Impfen sich emotional eher im Bereich von Angst und Sorge bedient, finde ich hingegen weniger verwunderlich. Es geht eben nicht um Urlaub, Limonade oder Weichspüler - da hat man bessere Möglichkeiten ...
Einen schönen Tag allseits
?!