Autor Thema: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)  (Gelesen 11143 mal)

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #1 am: 16. November 2017, 12:26:49 »
Mal ein Vergleich im übertragenen Sinne, zwischen den Auswirkungen von Smartphones auf das Gehirn und den Auswirkungen von Impfungen auf das Immunsystem, sprich, das Immungehirn, schließlich spielen in beiden Fällen Erinnerungen innerhalb der Lebensgeschichte eine wesentliche Rolle. Anbei erst einmal die Auswirkungen von Smartphones auf das Gehirn:

http://www.roughtype.com/?p=8248

Wenn Daten, wie im verlinkten Text zitiert wird, “Erinnerungen sind, die keine Geschichte haben“, dann sind Impfungen ''Infektionen'', die keinen Bezug zur Evolution des Lebens haben, weil die immunologische Erinnerung nicht zur Geschichte passt, die dem Körper künstlich eingeimpft wird.

In beiden Fällen geht die Spezies Mensch auf lange Sicht gleich dreifach k.o. – durch die scheinbare Zunahme von Komplexität, durch den Verlust von Kontext und durch die Zerstörung von Kohärenz. So wie das Gehirn immer weniger Informationen erkennen und handhaben kann und die Welt um sich herum in Datensätze vereinfacht, so vermag der Körper sich immer weniger an Infektionen anzupassen und verhält sich eher den vereinfachten Lügengeschichten entsprechend, die ihm eingeimpft werden. Die Folgen, genau wie bei den Verkümmerungen des Gehirns, dürften aus Sicht des Immunsystems nicht minder mannigfaltig sein, denn was beim Impfen in den Körper gelangt, sind Daten aus kleinen Ampullen ... aber keine Informationen, die vom Leben geprägt wurden.

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #2 am: 07. Januar 2018, 17:39:52 »
Mal wieder EIN ''schönes'' Beispiel für kontextbefreite Propaganda anstelle kontextbezogener Aufklärung:

http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Masern-Faelle-steigen-2017-um-das-Dreifache-id43742341.html

In der Schlagzeile steht, dass sich Masern-Fälle 2017 verdreifacht haben und erst zu Beginn des eigentlichen Textes taucht der Hinweis auf, dass sich die Verdreifachung auf den Vergleich zum Vorjahr 2016 bezieht.

Auch die nächste Schlagzeile wirbt mit der Verdreifachung für Aktionismus:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-zahl-steigt-laut-rki-stark-an-nrw-liegt-ganz-vorn-a-1186524.html

Betrachtet man aber den Verlauf der Masernfälle seit dem Jahr 2000, dann verpufft die Wirkung der Schlagzeilen:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Praevention/elimination_04_01.html

2016 gab es 326 Fälle, 2017 demnach ca. 1000. Nun gab es 2001 aber über 6000 Fälle. Demnach gab es 2017 sechsmal weniger Masernfälle als 2001 - aber das ist natürlich keine Schlagzeile wert. Lieber wird der Betrachtungszeitraum, sprich, der Kontext dergestalt gewählt, dass die Schlagzeile auch zu wirken vermag, vorausgesetzt der Schlagzeilenlesende begnügt sich mit EINEM derart kleinen Kontext bzw. mit EINER solchen Kontextverzerrung - wovon ja längst auszugehen ist.

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #3 am: 16. Januar 2018, 18:10:05 »
Aber man kann auch noch mehr Dramatik in die Schlagzeile bringen:

https://www.focus.de/gesundheit/news/eigentlich-sollte-krankheit-2015-ausgerottet-sein-dramatische-sache-zdf-magazin-meldet-rasanten-anstieg-von-toedlichen-masern-faellen_id_8306985.html

Warum wird die sechsfache Reduzierung (!!!) der Masernfälle von 2017 im Vergleich zu 2001 nicht derart dramatisch verschlagzeilt?
Und wo im verlinkten Text sind die in der Schlagzeile angekündigten tödlichen Masernfälle näher dargelegt?  Die Schlagzeile legt nämlich nahe, dass die Todesfälle bereits Fakt sind ... und nicht nur Annahme!


Offline holzwuermle

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #4 am: 22. Januar 2018, 07:57:29 »
Danke für deine guten Beiträge.
Nur schade das so wenige das kapieren.
Wir regen in unserem Umfeld auch zum Nachdenke an und erleben zu oft völliges Unverständnis.
Am schlimmsten finde ich die absolute Ignoranz.
Und keine Bereitschaft die andere Seite dieser Medaille sehen zu wollen.
Bitte mach weiter so.
Auch wenn die offenen Reaktionen gering sind, manche lesen es doch und wenn dann wieder einer drüber nachdenkt und ins handeln kommt, ist es ein Erfolg.
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #5 am: 22. Januar 2018, 18:02:23 »
Y. Harari beschreibt in HOMO DEUS sehr anschaulich und nachvollziehbar, warum viele Menschen von manch einer Geschichte nicht mehr lassen können und all jene, wie auch immer, angreifen, die dieser Geschichte nicht folgen wollen, aus welcher Motivation heraus auch immer. Beim Impfen ist die Reaktion der Befürworter, den Kritikern gegenüber, mitunter heftig, besagter Geschichte wegen, die von Experten, Forschern, Organisationen, Institutionen, sprich, der Masse getragen wird, wobei viele in der Masse sich bereitwillig von dieser mittragen lassen und sich so in ihren Entscheidungen in Sicherheit wiegen können. Eine eigene Entscheidung zu treffen und die Sicherheit der Masse zu verlassen, ist eine Eigenschaft, die in unserer Gesellschaft mehr und mehr abhanden kommt. Es ist eine Entwicklung, die  von der Gesellschaft gar gefördert respektive bereitwillig angenommen wird - auch wenn, wie beim Impfthema, die Widersprüche von Herdenimmunität und anderen Kontextverlusten offensichtlich sind. Je offensichtlicher, desto mehr Propaganda bedarf es, um das Offensichtliche aus der Welt zu schaffen, weil die einmal verbreitete Geschichte weiter vorherrschen soll.

Ums Geldverdienen geht es, meiner Meinung nach, längst nicht mehr beim Impfthema. Vielmehr darum, unter allen Umständen die vermeintliche Erfolgsgeschichte aufrechtzuerhalten, damit keine Zweifel aufkommen und Einzelne der Masse plötzlich den Erfolg hinterfragen.  Nicht auszudenken, wenn Einzelne irgendwann zur Masse werden und Anklage erheben - oder gar Klage einreichen, weil sich herausstellt, dass der durch Impfungen bewirkte Kontextverlust zum Umfeld zu zahlreichen Erkrankungen, von Kindesbeinen an, mit beigetragen hat. Wenn ich mir überlege, zu welchen Summen manches Unternehmen wegen, im Grunde, Kleinigkeiten verdonnert werden kann, dann mag ich mir nicht ausmalen, wenn die Masse, deren Babys und Kleinkinder über Jahrzehnte geimpft wurden, vor Gericht zieht - weltweit.


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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #6 am: 22. Januar 2018, 20:03:12 »
Anbei eine weitere Wiederholung und Aktualisierung der Geschichte, damit alle Schichten dieser der Masse weiter im Gedächtnis bleiben:

http://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_83091530/masern-in-guatemala-wegen-impfverweigerern-in-deutschland.html

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #7 am: 31. März 2018, 23:31:40 »
Anbei mal neues Gedankenfutter, bezüglich des eigentlichen Problems der seit Jahrzehnten durchgeführten Impfpraxis:

https://guidovobig.com/2018/03/31/allergisch-gegen-das-leben-kein-problem-dagegen-kann-man-bald-impfen/



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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #9 am: 13. August 2018, 17:56:46 »
Immer offensichtlicher wird, dass Themen wie Massenimpfungen und Klimawandel manch EINE Gemeinsamkeit haben, wie im Dreiteiler stellenweise dargelegt. Gemeint ist der Verkauf EINER Datendiktatur als Informationszeitalter. Dazu passt auch Folgendes:

https://wattsupwiththat.com/2018/08/10/youtube-to-scribble-green-propaganda-over-climate-skeptic-videos/

Offline kruemel

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Wehe wehe wenn ich an das Ende sehe

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #11 am: 30. August 2018, 12:19:19 »
Der Artikel über den Masernrekord in Europa kommt passend und passt entsprechend zur Zunahme der Datendiktatur, die kontextbezogene Zusammenhänge vereinfacht und dann schlagzeilend verallgemeinert. Nur Zahlen aus Deutschland zu veröffentlichen reicht der Lautstärke wegen offenbar nicht mehr. Also müssen größere Zahlen her, ohne aber klarzulegen, wie solche Zahlen zustandekommen. In Europa sind seit geraumer Zeit viele Menschen unterwegs, die ihre Heimat aus verschiedenen Gründen verlassen haben/mussten. Geschwächt, fehl- und unterernährt, sind sie anfällig für Infektionen verschiedenster Art, woher die Zahlen rühren dürften. Was wird als verallgemeinerter Grund dagegen verbreitet? Impflücken. Na klar, in der Annahme, dass jeder, der geimpft ist,auch keine Impflücke sein kann, denn vereinfacht wird verallgemeinert angenommen: Geimpft ist gleichbedeutend mit immunisiert, sprich, geschützt - ganz egal, welche Lebensumstände vorliegen. Pieks ist Pieks und Mensch ist Mensch? Warum aber müssen dann manche Menschen aus ihrer Heimat flüchten und in Not und Elend irgendwie überleben, während andere weit mehr haben, als jene Notleidenden je haben werden?

Ergänzend vielleicht noch Folgendes: http://guidovobig.com/2018/03/31/allergisch-gegen-das-leben-kein-problem-dagegen-kann-man-bald-impfen/

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Re: Impfen ... Betrachtung des Themas mal aus anderen Blickwinkeln (2)
« Antwort #13 am: 26. März 2019, 22:31:19 »
Bezüglich des Smartphones, das ist auch ein riesen Thema und viele wissen gar nicht was das für einen Schaden anrichtet. Es hat auch enormen Einfluss auf unseren Bewegungsapparat. für die es interessiert ein Kurzvideo. Es gibt einen Chips für das Handy mit den man sich bedingt schützen kann. Ja ich weiss es gibt viele und man weiss nicht, ob es wirklich was bringt. Diesen Chip habe ich getestet und es funktioniert. 
https://www.youtube.com/watch?v=0up-F-7X0iE

 

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