@ Mintiki
Gehirn - Darm - Impfungen:
Es ist bekannt, dass die Antikörper der Muttermilch beim Menschen nicht ins Blut des Kindes gelangen, sondern im Darm wirken, im Gegensatz zu anderen Säugetieren, wo die Antikörper ins Blut übergehen können. Die eigentlichen Kinderkrankheiten (siehe WIKIPEDIA), wie sie lange Zeit bezeichnet wurden, umfassen jene Infektionen, die über die Schleimhäute von Nase, Rachen und Mund sowie Lunge geschehen. All diese Erkrankungen lassen infiziertes Gewebe bzw. Abfallprodukte in den Magen-Darm-Kanal des Kindes gelangen. Daher ist es bei Neugeborenen so immens wichtig, dass der Darm an erster Stelle einer Immunantwort steht und nicht das Blut - daher wahrscheinlich auch die anfängliche Blindheit des Immunsystem, bezogen auf das kindliche Blut.
Gelangen Erreger bzw. infektiöse Zellen in die Blutbahn, kommt es mitunter zu einer Sepsis. Funktioniert der Darm, kann dieses verhindert werden. Daraus folgt: Stillen ist wichtig für Kinder, noch wichtiger aber sind entsprechend gesunde Mütter, deren Immunsystem intakt und
natürlich auf dem aktuellen Stand körperlichen Vermögens ist. Hinzu kommt, dass die Immunantwort beim Impfen nicht im Darm ankommt, da ja in einen Muskel (also ins Blut) geimpft wird (zumindest was die Kinderkrankheiten betrifft). Demnach wird dem Körper des Kindes beim Impfen bereits schon eine Sepsis suggeriert und das scheinbare Überwinden der Darmwand signalisiert. Die Reaktionen des Körpers, die daraus hervorgehen, sind, so möchte ich mal behaupten, mit ein Grund für unzählige Entzündungs- und Autoimmunprozesse, die immer mehr Menschen im Laufe des Lebens betreffen, inklusive Hauterkrankungen und Lungenerkrankungen und, ja, auch Krebs.
Sie schreiben weiter:
''... die lebenslange Immunität (eines gesunden Immunsystems - denn auch hier trifft das nicht bei Krebs, Aids und Co zu) nach einer Maserninfektion zeigt, wie gefährlich eine Maserninfektion ist - denn das Immunsystem regelt idR über Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Infektion die Lebenszeit der Gedächtniszellen ...''Es zeigt keineswegs die Gefährlichkeit der Infektion an, es deutet auf den Zeitpunkt hin, bis wann die Infektion geschehen sein sollte. Wenn eine Infektion in jungen Jahren eine lebenslange Immunität nach sich zieht, zeigt diese den Abschluss eines kindlichen Prozesses an, zu einer Zeit, wo z. B. die Gehirnentwicklung
noch nicht abgeschlossen ist. Der Hinweis auf den Abschluss des Prozesses brennt sich förmlich in das Immunsystem ein und bleibt ihm damit im ''Gedächtnis'' - mittels des Fiebers und zwar über die Pubertät hinaus, denn gerade in der Pubertät wird z. B. das Gehirn völlig neu strukturiert. Daher die Gefährlichkeit einer Infektion in
späteren Jahren, quasi zur völlig falschen Zeit. Eine Infektion, die aber erst in späteren Jahren geschehen kann,
weil geimpft wird und weil Mütter geimpft worden sind! Eine Infektion, die dann besonders mit hirnorganischen Störungen und Komplikationen einhergeht!
Je länger z. B. Masern von Natur aus zirkulieren, desto mehr schwächen sich die Auswirkungen auf die betroffenen Populationen ab. Impfungen aber verhindern diese Anpassung und führen zu ganz neuen Erreger- und Infektionsmustern, die der Population gänzlich fremd sind. Was hätte vertraut werden können, wird durch völlig Fremdes ersetzt! Eine tolle Idee, die uns munter immer weiter impfen lassen wird!?
Damit komme ich zu Ihren, wie Sie es nennen ''Kollateralschäden''. Nicht, dass ich diese Frage nicht erwartet hätte. Sie kommt immer, wenn Impfbefürworter den Kritikern begegnen. Das eigentliche Dumme an dieser Frage ist die komplette Überspringung der Kausalkette, vom eigentlichen Krankheitsursprung an, hin zur Möglichkeit des Impfens. Dass bei solch einem Sprung Zusammenhänge auf der Strecke bleiben, muss eigentlich nicht erwähnt werden, doch hindert es die Masse der Befürworter nicht, den Kritikern direkt mit Anschuldigungen und erhobenem Zeigefinger ins Gesicht zu springen und Zwangsmaßnahmen zu fordern.
Die süßen Früchte des Lebens ernten wollen wir alle und unbehindert zubeißen und genießen auch. Nur die bitteren Kerne schlucken, das will keiner. Da Sie Masern aufführen, bleibe ich bei diesem Thema und lege Ihnen nahe zu ergründen, wo die Verbindung zwischen Masern und Mensch ihren Ursprung hat - und nein, den finden Sie in keiner Schlagzeile angekündigt. Vielleicht werden Sie fündig unter:
https://guidovobig.wordpress.com/2017/04/06/text-16-masern-ein-roter-faden-aus-sicht-des-ganzen/Erwarten wir wirklich, dass die Domestizierung von ehemals wilden Tieren folgenlos bleibt? Wir vereinfachen die Jagd und stellen Tiere in Ställe und Zäune - nur den Preis für die stete Verfügbarkeit anderer Lebewesen, den will keiner zu spüren bekommen.
Auch Unterernährung, das Leben in Krisengebieten, falsche medizinische Behandlungen oder mangelnde Hygiene haben zur Folge,
was keine Impfung verhindern kann, weil keine Impfung das eigentliche Problem angeht. Eine Impfung kann aber den Schein erwecken, dass die Quellen dieser Folgen nicht existieren und so die wahren ''Kollateralschäden'' - um bei diesem misslichen Wort zu bleiben - nicht ins Bewusstsein gelangen. So, wie atomarer Abfall weit weg verschifft oder tief verbuddelt wird, anstatt ihn öffentlich im Stadtzentrum auszustellen - Hauptsache der Strom ist günstig und immer zur Verfügung.
Impfen scheint immer notwendiger zu werden, weil wir Menschen unser Eingebundensein in natürliche Kontexte immer mehr mit Füßen treten. Dass immer mehr Menschen somit gar schon erzwungene ''Kollateralschäden'' des globalen Impfwahnsinns davontragen, fällt zum Glück nicht weiter massentauglich auf, denn damit es auffallen könnte, müssten immer mehr Zusammenhänge begriffen werden. Die Natur begreift diese schon seit sehr langer Zeit, weshalb es von Natur aus Infektionen gibt - und keine von Kontexten befreiten Impfungen.