Hallo zusammen, unser erster Sohn ist ein Asperger Autist, allerdings in schwach ausgeprägter Form, die auch als extreme Schüchternheit noch durchgeht. Seit dem Babyalter war er schwieriger, anhänglicher, dickköpfiger als alle anderen. Konnte nur am Körper im Tuch getragen werden, alleine liegen war unmöglich, Kinderwagenfahren ebenso. Wurde 12 Monate vollgestillt, dann noch mal 2 weitere Jahre plus Beikost gestillt, da er fast alles Essen ablehnte. Er schlief nur im Elternbett noch bis ins 5. Lebensjahr hinein. Schloss keine Freundschaften, spielte keine Rollenspiele. Geimpft wurde er bewusst erst im Alter von 24 Monaten, und da auch nur gegen Tetanus (auf Empfehlung des Ratgebers "Impfen aus homöopathischer Sicht" von Frau Dr. Veronica Carstens). Im Alter von 3 (im Kindergarten) und dann noch mal im Alter von 11 wurde er psychologisch getestet und als Asperger Autist eingestuft.
Also die schwierige Persönlichkeit war definitiv schon seit dem Säuglingsalter vorhanden und ist auch in der Familie in ähnlicher Form über beide Großväterfamilien schon vorgekommen, wurde früher nur nie diagnostiziert oder als "krankhaft" angesehen. Übrigens ist unser Sohn heute 16 und hat sich prächtig entwickelt, ist damals mit großen Schwierigkeiten eingeschult worden und ist heute einer der besten Schüler der Klasse, hat Freunde, steuert auf das Abitur zu, was wir vor 10 Jahren nicht zu träumen gewagt hätten!