Autor Thema: Wie viele "Impfreaktionen" es wirklich gibt...  (Gelesen 8552 mal)

Offline Honey

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Wie viele "Impfreaktionen" es wirklich gibt...
« am: 11. Mai 2018, 21:51:12 »
...und wie die Sorgen der Eltern abgebügelt und abgewiegelt werden... lest mal bei "Rund-ums-Baby" in den Expertenforen bei Prof. Dr. Heininger, unter den Suchwörtern "Reaktion", "Impfreaktion" usw. Man bekommt einen guten EIndruck, wie viele Kinder trotz bzw. wegen MMR Impfung eine ganz normalen Masernverlauf inkl. Fieber, Ausschlag usw. durchmachen.
Auch werden schlimmste Nebenwirkungen (Fieberkrampf, Absens) vom "Experten" grundsätzlich nie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht ... Nur mal zum Gruseln lesen!! Und es handelt sich bei den Eltern wohlgemerkt um Impfbefürworter!! Schönes Wochenende


Offline Zeitgeist

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Re: Wie viele "Impfreaktionen" es wirklich gibt...
« Antwort #1 am: 20. Mai 2018, 00:10:34 »
In diesem Forum lese ich auch ab und zu. Aber scheinbar kann man bei den Impfungen auf dieser Experten pfeifen:

Zitat
[...]. Und ganz grundsätzlich sollten Sie die Krankheiten als Bedrohung ansehen, gegen die Ihr KInd jetzt geschützt ist und nicht die uangenehme aber harmlose Impfreaktion.
Unter "Impfreaktion bei 2. MMR ebenso zu erwarten wie bei 1. MMR"

Wenn ich Kinderarzt wäre, würde ich nicht von einer harmlose Impfreaktion reden, wenn ein Kind zwei Tage lang nur schläft. Wenn ich sehe was mein Säugling täglich für neue, kleine Fortschritte macht wäre mir das ein Ungeheuer. Nur Gut zu wissen, dass man nach so einer Impfung sicher auf alles gefasst sein muss: Ausbruch der Krankheit selber, notfallmässig ins Spital und dann noch tagelang Sorgen machen...

Offline Honey

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Re: Wie viele "Impfreaktionen" es wirklich gibt...
« Antwort #2 am: 29. Mai 2018, 21:44:50 »
Eine Freundin meiner Tochter hatte über ein Jahr Magen- und Darmbeschwerden kurz nach der HPV Impfung. Dieses Jahr wurde ein MRT gemacht und die Galle entfernt - einer 12 jährigen!!! Und alles nicht mal als Impfschaden erkannt oder gemeldet.

Offline kruemel

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Re: Wie viele "Impfreaktionen" es wirklich gibt...
« Antwort #3 am: 29. August 2018, 14:26:25 »
...und wie die Sorgen der Eltern abgebügelt und abgewiegelt werden... lest mal bei "Rund-ums-Baby" in den Expertenforen bei Prof. Dr. Heininger, unter den Suchwörtern "Reaktion", "Impfreaktion" usw. Man bekommt einen guten EIndruck, wie viele Kinder trotz bzw. wegen MMR Impfung eine ganz normalen Masernverlauf inkl. Fieber, Ausschlag usw. durchmachen. Auch werden schlimmste Nebenwirkungen (Fieberkrampf, Absens) vom "Experten" grundsätzlich nie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht ... Nur mal zum Gruseln lesen!! Und es handelt sich bei den Eltern wohlgemerkt um Impfbefürworter!!

Ich habe bisher eigentlich eher gegenteilige Erfahrung gemacht. Die Kinderärzte, die ich getroffen habe, betonten immer die Freiwilligkeit der Impfungen, gaben medizinisches Infomaterial zu den verschiedenen Impfungen zum Selbstlesen mit, legen einen Zettel raus, auf dem man ankreuzt, welche Impfungen gewünscht sind (und nein, es sind nicht alle als ultrawichtig gekennzeichnet) und weisen bei jeder Impfung auf die Nebenwirkungen hin und den Zeitraum, in dem sie eintreten könnten sowie auf Impfschäden in der Folge. Bei vorangegangener Erkältung wurde auch nie eine Impfung verabreicht, sondern immer gleich der Termin vertagt, auch mehrmals nacheinander, als mein Sohnemann eine zeitlang fieberte. Was ich damit sagen möchte, ist, dass ich mich nie manipuliert gefühlt habe. Und meine Sorgen wurden immer ernst genommen. Außer ihren Kenntnisstand mitteilen können die Ärzte ja nicht. Ich glaube nicht, dass Ärzte grundsätzlich schlechtes im Sinne haben, vor allem bei Kindern nicht. Natürlich sollten Ärzte aber mit ihrer persönlichen Meinung zurückhaltend bleiben, gerade weil bei dem Thema Impfungen doch nicht alles aufgedeckt ist.
Ich habe mich vorher über die unterschiedlichen Artikel dieser Ratgeberseite zu dem Thema Impfen bei Babys und Kleinkinder schlau gemacht und mich weiter informiert, welche Erkrankungen in den westlichen Ländern in der Häufigkeit so vertreten sind. Danach habe ich mich für bestimmte Impfungen entschieden. Manche Impfungen werde ich nicht machen lassen, weil sie höchstwahrscheinlich unnötig sind (z. B. die Grippeimpfung). Mein Sohn soll, wenn er älter ist, bei einigen Impfungen selbst entscheiden, ob er sie möchte oder nicht (etwa HPV). Das waren/ sind meine Abwägungen dazu.

Eine Freundin meiner Tochter hatte über ein Jahr Magen- und Darmbeschwerden kurz nach der HPV Impfung. Dieses Jahr wurde ein MRT gemacht und die Galle entfernt - einer 12 jährigen!!! Und alles nicht mal als Impfschaden erkannt oder gemeldet.

Okay, wenn es da eine Verbindung geben sollte, wäre das natürlich super bedauerlich! Oder nimmt die Tochter vielleicht schon die Pille oder sonstige Hormone? Da sind die schlechten Auswirkungen auf den Körper ja auch beträchtlich, was man so an Meldungen vernommen hat. Die HPV-Impfung ist eine von den Impfungen, wo ich mir nicht sicher bin, ob man sie nicht lieber lässt. Finde aber, wie gesagt, dass hier das Kind eine Entscheidung fällen sollte (man ist nicht gezwungen, die Impfung möglichst früh machen zu lassen, ist bis 15 Jahre bzw. 17 Jahre möglich). In Bezug auf die Imfpschäden, die Jahre später auftreten können, mache ich mir natürlich Sorgen. Dafür möchte man quasi nicht verantwortlich sein. Ich möchte aber ebenso wenig jetzt de facto für einen Schaden verantwortlich sein, den man durch einen Pieks hätte verhindern können. In der Kita, in der mein Sohn untergekommen ist, gab es erst kürzlich einen Todesfall aufgrund von Masern...nein, nein, das könnte ich mit meinem Gewissen niemals vereinbaren. Seither fordert die Kita nun eher dazu auf, die Impfungen zu machen. Der Druck kommt also langsam. Dann wird es wie in Frankreich laufen und (mehr) Pflichtimpfungen geben.


VG,
kruemel
Wehe wehe wenn ich an das Ende sehe


 

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