Hallo, Franzibu!
Als ich mich vor knapp 4 Jahren vor der Geburt unserer "Großen" für das Thema "Impfen" zu interessieren begann (ich hatte damals lediglich Martin Hirtes "Impfen Pro & Contra" intus), hat mir das Gespräch mit einem impfkritischen Arzt extrem geholfen.
Er hat unsere bis dahin undifferenzierten Ängste etwas ordnen können.
"Wollen Sie, dass ihr Kind stirbt?" (Abgesehen davon, dass ich bei so einer Frage schnell "auf 180 bin")
Wir sollten überlegen, welchen "Gefahrenquellen" unser Kind ausgesetzt wird.
Klassische Risikofaktoren für schwere Krankheitsverläufe sind u.a.:
- mangelnde Hygiene
- schlechte/einseitige Ernährung
- Umweltgifte (Pflanzenschutzmittel, chem. Industrieabfälle in hoher Konzentration).
Inwiefern sind wir/unser Kind diesen Risikofaktoren ausgesetzt?
Klassische Risikofaktoren zur Anfälligkeit für Infektionskrankheiten sind u.a.
- allgeimeine körperliche Veranlagung
- rauchende Eltern (Passivrauch für Kinder)
- große heterogene Kindergruppen und
- das frühe Ausgesetztsein des unreifen Immunsystems vom Säugling diesen Kindergruppen.
"Wollen Sie, dass ihr Kind diese schwere Krankheit durchmacht?"
Abgesehen davon, dass während der Stillzeit ein bedingter Nestschutz besteht und durch Vermeidung der Risikofaktoren die Erkrankungswahrscheinlichkeit minimiert werden kann, sollen wir uns darauf konzentrieren, wie wir die Gesundheit unseres Kindes fördern können. Was braucht ein kleines Wuzl, um gesund zu wachsen? Da kamen rasch wenig quantifizierbare Faktoren wie "Liebe", "Geborgenheit", "gemeinsame Spaziergänge im Freien" ins Spiel.
Das hat uns über die kritische Säuglingsphase geholfen. Im Nachhinein kann ich sagen, wir haben gut daran getan.
Meine Folgelektüre (einfach um bei den "Glaubensdiskussionen" sattelfester zu werden und sicherer argumentieren zu können waren:
- Die Sterbeziffern zu Infektionskrankheiten gibt's von Gesundheitsämtern und Statistik Instituten (in Ö das Sozialministerium) und Polio, Tetanus, Diphterie, Röteln, Mumps zählen schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu den klassischen Infektionskrankheiten, an denen Kinder sterben.
Bereits in der Vorimpfära sind die Sterberaten der Klassischen Infektionskrankheiten seeehr niedrig gewesen und im Sinken inbegriffen gewesen => die schwere der Erkrankungen hat schon lange abgenommen.
sowie
- "Impfen - Das Geschäft mit der Angst" von G. Buchwald,
- "Die Bedeutung der Medizin" von Th. McKeown und
- "Impfen - Das Geschäft mit der Unwssenheit" von J. Loibner
Als die Zeit der 6fach-Impfung nahte
- Impfen bis der Arzt kommt von K. Hartmann,
- Impfungen, Immunschwäche und Plötzlicher Kindstod von V. Scheibner
- "Dirty little secret - Die Akte Aluminium" von B. Ehgartner
und Studien, die im Internet dazu erhältlich sind.
Mittlerweile vergleiche ich die Impfdogmatiker in Diskussionen gern mit den Glaubensdogmatikern, die wider besserer Argumente Galileo Galilei bei Androhung der Todesstrafe von seiner These des heliozentrischen (Sonnen)systems abschwören ließen.
Ich häng Dir eine Datei mit impfkritischen Websites an - ich checke sie regelmäßig auf Neuigkeiten und bin immer wieder überrascht...
Schöne Grüße und viel Erfolg beim Diskutieren!