Hallo,
ich bin Mitte 30 und schwanger mit unserem ersten Kind. Mitte November wird unser Wurmmädchen dann zu uns stoßen.
Seit vielen Jahren stoße ich immer mal wieder auf das Impfthema, jedoch war das immer nur interesseshalber. Der Ernst der Lage spitzt sich erst jetzt mit der Schwangerschaft und ganz akut durch die 3fach-Impf-Pflicht und die auf uns zukommende Betreuungssituation zu.
Ich bin ziemlich evrunsichert, was das ganze Thema angeht. Ich habe ein paar Bücher bestellt und einige Filme auf meiner To-Do-Liste, die ich gemeinsam mit meinem Partner noch lesen und anschauen werde.
Bisher habe ich folgendes verstanden:
dass es immer wieder zu unerwünschten teils schlimmen Nebenwirkungen kommt, dass auch Menschen die geimpft sind manchmal erkranken, dass die Studien oft nicht unabhängig sondern pharma-finanziert sind, dass nicht klar belegt ist ob Impfungen oder die Verbesserung der Lebensumstände zur Ausrottung einiger Krankheiten geführt haben, dass ziemlich merkwürdige Inhaltsstoffe in den Impfungen enthalten sind, dass insgesamt einige Argumente unschlüssig sind von den Impfbefürwortern, und klar ist, dass ich vom Gefühl her einem kleinen unschuldigen gesunden Wesen nicht so eine Prozedur inkl. der körperlichen Belastung zumuten möchte.
ALLERDINGS: auch auf der Seite der Impfkritiker sind einige Argumente, die irgendwie widerlegt wurden oder mir unschlüssig scheinen und auch hier ist die Studienlage so, dass die Sachen zurechtgezimmert werden, dass sie passen. Ausserdem finde ich, dass die Übergänge zu tatsächlichen (für mich) "Verschwörungstheorien" fließend sind (z.B. Gates will die Weltbevölkerung minimieren, Zwangssterilisation durch Impfung usw.).
Mir fällt es total schwer, mich richtig zu positionieren. Die Entscheidung ist innerlich glaube ich schon längst gefallen,d ass wir gar nicht impfen wollen. Aber ich merke, dass ich verunischert bin. Ich glaube, wenn ich impfen würde hätte ich zumindest irgendwie mein Gewissen "beruhigt" und so fadenscheinlich Sicherheit und angebliche Kontrolle. Also keine Angst hätte, dass das Kind an bspw. Hirnhautentzündung oder so stirbt. Aber es kann ja nicht die Lösung sein, dass ich aus Angst Dinge tue, die sich falsch anfühlen...
WIe auch immer, auf Facebook und im realen Leben bin ich gerade dabei, mich mit impfkritischen Menschen Stammtisch usw. zu verknüpfen.
Soweit erstmal , Grüße