Autor Thema: Hallöle aus Kassel  (Gelesen 7354 mal)

Offline Inge Borg

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Hallöle aus Kassel
« am: 01. Juli 2020, 18:50:34 »
Hallo,

ich bin Mitte 30 und schwanger mit unserem ersten Kind. Mitte November wird unser Wurmmädchen dann zu uns stoßen.
Seit vielen Jahren stoße ich immer mal wieder auf das Impfthema, jedoch war das immer nur interesseshalber. Der Ernst der Lage spitzt sich erst jetzt mit der Schwangerschaft und ganz akut durch die 3fach-Impf-Pflicht und die auf uns zukommende Betreuungssituation zu.
Ich bin ziemlich evrunsichert, was das ganze Thema angeht. Ich habe ein paar Bücher bestellt und einige Filme auf meiner To-Do-Liste, die ich gemeinsam mit meinem Partner noch lesen und anschauen werde.

Bisher habe ich folgendes verstanden:
dass es immer wieder zu unerwünschten teils schlimmen Nebenwirkungen kommt, dass auch Menschen die geimpft sind manchmal erkranken, dass die Studien oft nicht unabhängig sondern pharma-finanziert sind, dass nicht klar belegt ist ob Impfungen oder die Verbesserung der Lebensumstände zur Ausrottung einiger Krankheiten geführt haben, dass ziemlich merkwürdige Inhaltsstoffe in den Impfungen enthalten sind, dass insgesamt einige Argumente unschlüssig sind von den Impfbefürwortern, und klar ist, dass ich vom Gefühl her einem kleinen unschuldigen gesunden Wesen nicht so eine Prozedur inkl. der körperlichen Belastung zumuten möchte.

ALLERDINGS: auch auf der Seite der Impfkritiker sind einige Argumente, die irgendwie widerlegt wurden oder mir unschlüssig scheinen und auch hier ist die Studienlage so, dass die Sachen zurechtgezimmert werden, dass sie passen. Ausserdem finde ich, dass die Übergänge zu tatsächlichen (für mich) "Verschwörungstheorien" fließend sind (z.B. Gates will die Weltbevölkerung minimieren, Zwangssterilisation durch Impfung usw.).

Mir fällt es total schwer, mich richtig zu positionieren. Die Entscheidung ist innerlich glaube ich schon längst gefallen,d ass wir gar nicht impfen wollen. Aber ich merke, dass ich verunischert bin. Ich glaube, wenn ich impfen würde hätte ich zumindest irgendwie mein Gewissen "beruhigt" und so fadenscheinlich Sicherheit und angebliche Kontrolle. Also keine Angst hätte, dass das Kind an bspw. Hirnhautentzündung oder so stirbt. Aber es kann ja nicht die Lösung sein, dass ich aus Angst Dinge tue, die sich falsch anfühlen...

WIe auch immer, auf Facebook und im realen Leben bin ich gerade dabei, mich mit impfkritischen Menschen Stammtisch usw. zu verknüpfen.

Soweit erstmal , Grüße


Offline holzwuermle

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Re: Hallöle aus Kassel
« Antwort #1 am: 27. Dezember 2020, 12:05:15 »
Hallo Inge,
 :heart:lichen Glückwunsch zur Geburt deines/eures Kindes.

Deine Fragen und Gedanken sind sehr wichtig und gut.
Du bist auf einen Weg getreten den du jetzt gehen möchtest.
Es werden dir neue Fragen kommen, manche kannst du für dich beantworten und manche nicht.
Es kann niemand von ausen für dich entscheiden.
Diese Entscheidungen die auf dich zukommen zum Thema Impfen ja oder nein, sind auch Entscheidungen die du für andere Therapien treffen musst.
Sorry das ich das so verwirrend schreibe.
Es ist ein Weg den du gehen wirst.
Du wirst lesen, dich austauschen und dann eine Entscheidung treffe. Sie muss sich für dich stimmig anfühlen.
Wenn du eine Entscheidung trifts weil du denkst dass das von dir so erwartet wird, wird es bei Problemen schwierig.
Denn wenn du nicht hinter deiner Entscheidung stehst, wirst du immer Zweifeln.

Das kann ich für mich so sagen nach dem ich vor über 20Jahre angefangen habe das Impfen in Frage zu stellen. Auch im Kontext mit meinen Kindern.

Liebe Grüße
Holzwuermle
Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht wenig wissen wollen, Dummheit ist, glauben genug zu wissen.

 

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