Impfschaden Forum

Forum rund ums Impfen => Erfahrungsberichte => Thema gestartet von: Ingrid am 23. Juni 2007, 09:31:19

Titel: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Ingrid am 23. Juni 2007, 09:31:19
Hallo,
ich bin gerade auf diese Seite gestoßen und endlich froh, dass es doch Gleichgesinnte gibt. Meine Kinder sind 6 und 3 Jahre alt und noch gar nicht geimpft. Ich kann nur mit meiner Heilpraktikerin und 2-3 Freundinnen über das Nicht-Imfpen sprechen, ansonsten ernten mein Mann und ich Unverständnis und Ablehnung. Ich habe immer das Gefühl, dass wir als unverantwortlich angesehen werden, weil wir \"impffaul\" sind. Das hat aber nichts mit Faulheit zu tun.

Als meine Tochter, ein Frühchen, geboren wurde habe ich mich erstmals mit dem Impfen beschäftigt und mir Info-Material besorgt. Das hat mich sehr skeptisch gemacht und ich habe es tatsächlich -trotz Druck und Angst - geschafft, die Kinder bis jetzt nicht impfen zu lassen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Situationen und Angst vor Krankheiten, da haben wir überlegt, doch impfen zu lassen. Der schlimmste Vorfall war ein Aufenthalt im Krankenhaus während unseres Urlaubs. Da hat man uns so ein schlechtes Gewissen gemacht und uns sogar vorgeworfen, dass unser Mädchen hätte sterben können. Wir waren zutiefst geschockt. Dabei hatte unsere Tochter nur einen fiebrigen Infekt.

Ich kann nur sagen, wenn man sich entscheidet, nicht impfen zu lassen, muss man sich im Klaren sein, dass dies nicht das Ende ist. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man nachdenklich und wegen der Entscheidung angegriffen wird. Man fühlt sich machmal auch als Außenseiter, aber die sehr gute Gesundheit und tolle Entwicklung unserer Kinder gibt uns immer wieder die Gewissheit, dass wir das richtige tun. Unsere 6jährige Tochter hat bislang 2 x Antibiotika bekommen (das ist aber schon 3 Jahre her) und unser 3jähriger Sohn hat bislang noch kein Medikament bekommen. Sie werden fast ausschließlich von unserer Heilpraktikerin behandelt. Wir gehen aber auch zu den U-Untersuchungen (die Ärztin wundert sich auch schon, dass sie uns so selten sieht). Die Kinder haben übrigens kürzlich super gut die Windpocken durchgemacht und danach einen Entwicklungsschub gemacht. Dagegen wird übrigens ja auch schon geimpft.

Wir würden uns über Meldungen zu gemachten Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen freuen!!!!!!!!!
im.mentrup@t-online.de

Ingrid
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Biggimausi am 19. September 2007, 21:55:45
Hallo Ingrid, auch wir haben unseren Sohn nicht impfen lassen und er wird auch nicht geimpft. Nun ist er in einem \"normalen\" Kindergarten und das Wichtigste scheint der Impfpass zu sein. Eigentlich geht\'s ja niemanden etwas an, nachdem es (noch) keine Impfpflicht in Deutschland gibt.
Auch wir haben noch kein Antibiotika geben müssen und er strotzt vor Gesundheit.
Leider gibt es ja keine Vergleiche zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern, obwohl es ja viele gibt.
Ja, wir haben auch nur wenige \"Gleichgesinnte\" in unserem Bekanntenkreis. Wahrscheinlich werden wir uns doch noch für einen alternativen Kindergarten (Montessori oder Waldorf) entscheiden, natürlich nicht nur wegen der besseren Impffreiheit dort. Schön, daß Sie sich so offen und mutig über dieses emotionale wichtige Thema äußern !! Herliche Grüße von Birgit
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Rilana am 21. September 2007, 11:00:46
Hallo Ingrid, Hallo Birgit!
Ich kann mich dem was Ihr schildert voll und ganz anschließen! Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre alt und auch nicht geimpft (ich begann auch mich während der Schwangerschaft mit dem Thema zu beschäftigen). Wir haben einen sehr guten Homöopathen und zum Glück bis jetzt auch noch nichts (keine anderen Medikamte)anderes gebraucht, da er so gut wie nie krank ist. In unserem Umfeld stoße ich - wenn das Thema Impfen mal zur Sprache kommt - nur auf Unverständnis. \"Gleichgesinnte\" kenne ich persönlich keine, leider. Mein Sohn ist dieses Jahr eingeschult worden und bei der Schuluntersuchung hatte ich eine \"wilde\" Diskussion mit der Ärztin. Sie hat mich ganz schön angegriffen, aber ich bin ganz ruhig geblieben und habe ihr - wenn ich denn auch mal zu Wort kam - meine Überzeugungen und Argumente vorgetragen. Ende vom Lied war, dass sie sich tatsächlich die Literatur notiert hat, aus der ich meine Infos gewonnen habe (sie fragte mich danach). Das fand ich sehr interessant und sagte ihr, dass ich mich freuen würde wenn sie die Bücher liest und wir uns dann nochmal unterhalten können.
Vielleicht hat sie es ja getan.
Liebe Grüße Rilana
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: cherrymuffin am 26. September 2007, 21:36:07
Hallo alle miteinander!

Mein Sohn ist erst 7 Monate und auch noch nicht geimpft!Persönliche Erfahrungen habe ich jedoch auch mit dem Nicht-Impfen. Meine Mutter ist vehemente Impfkritikerin und somit sind wir 4 Kinder gegen nichts geimpft worden. Ich habe als kind alle Kinderkrankheiten durchgemacht und überstanden ohne Impfen!

Meine Entscheidung nicht zu Impfen, sollte nicht nur auf die Einstellung meiner Mutter beruhen , also wälzte ich Bücher und googlete mich durchs Netz. Die Informationen entäuschten und schockten zugleich! Die erste 6-fach Impfe hätte mein Sohn ja schon mit 3 Monaten bekommen müssen! So schnell konnte ich keine Entscheidung treffen und ein 6-fach Impfstoff kam eh nicht in Frage.

Einmal die Woche gehen wir ins Stillcafe. Mein Sohn ist der Jüngste dort und als einziger ungeimpft. Mich wundert, dass er am weitesten entwickelt ist. Er kann sich drehen, krabbeln, sich hochziehen um auf beiden Beinen zu stehen und brabbelt pausenlos vor sich hin. Sechs Zähne hat er auch schon! Die anderen Babys fangen gerade an sich unter Anstrengung auf den Bauch zu drehen!

Natürlich kann ich nicht behaupten, dass er sich so toll entwickelt, weil ich nicht impfe. Man vergleicht jedoch als impfkritische Mutter immer wieder sein ungeimpftes Kind mit geimpften Kindern, da man nie weiß ob die eigene Entscheidung die richtige ist. Bisher handel ich mit gutem Gewissen und meine Bilanz ist durchweg positiv!

Es ist immer wieder schön auf Gleichgesinnte zu treffen, da das Thema \"Nicht-Impfen\" in der Öffentlichkeit eher ein Tabuthema ist!

Liben Gruß Sabrina
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: rucabu am 16. Oktober 2007, 14:56:01
Hallo alle zusammen,

meine Tochter ist auch nicht geimpft und mittlerweile fast 6 Jahre alt. Ich hatte nicht einfach nicht drauflosgeimpft sondern aufgrund familiärer Hintergründe angefangen, darüber nachzuforschen und festgestellt, daß ich ihr damit nur schaden würde.
Ich habe auch einen langen Weg des Unverständnisses und Vorwürfen über Verantwortungslosigkeit hinter mir, angefangen vom Kinderarzt im Babyalter über Freunde und Verwandte. Mittlerweile habe ich aufgehört mit Leuten darüber zu sprechen, die absolute Gegner sind, weil es keinen Sinn hat. Ich merke sehr schnell, wo ich etwas sagen kann oder nicht. Das macht aber nichts. :)
Das Wichtigste ist mir, daß es meiner Tochter gut damit geht und sie sich super entwickelt. Wir bekommen noch ein 2 Kind ende November und werden damit genau so verfahren, weil es für uns einfach der richtige Weg ist..
Ganz lieben Gruß von Ruth
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 13. November 2007, 12:12:03
Hallo Ihr alle,

mein Baby wurde geimpft...leider. Es ist aber schon über 1,5 Jahre her und wir haben Schlimmes durch. Nun geht es ihm aber (toi, toi, toi) immer besser. Sein Immunsystem wird immer besser (früher war er mehr krank mit Bronchitis als  gesund und ohne Husten). Jetzt erkranken auch mal seine kleinen Krippenkumpel und er nicht.
Jedenfalls werde ich nie mehr impfen lassen.

Anfangs, als ich so viel über Impfungen recherchiert hatte, dachte ich auch: Das ist ja schlimm, was hier abgeht, ich muss schnell alle gute Bekannte mit kleinen Kindern warnen. Hm, die Reaktionen waren ernüchternd (einige meiden mich jetzt) und schnell wurde ich da sehr zurückhaltend. Ich sehe es nun genauso und denk: Meine Kinder sind mir das Wichtigste. Zu meiner Kollegin, die ein kleines Baby bekam und bald impfen will, sagte ich nur, sie solle sich unbedingt umfassend selbst im Internet über Impfungen informieren und nicht unbedingt dem Rat des Kinderarztes und der StIKo vertrauen. Ich hoffe, sie tut es...daß wir schreckliche Probleme hatten nach der Impfung, weiß sie ja. Mehr sage ich nicht mehr...sie müssen es alle selbst rausfinden...es sei denn sie fragen und merken, daß eine natürliche Skepsis vorhanden ist.
Viele Grüße
Kat
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 15. November 2007, 09:14:21
Hallo,
bin total froh, endlich mal mehr impfkritische Eltern kennen zu lernen.Ich habe 2 Kinder (fast 7 und fast 12).Meine 12jährige Tochter habe ich damals noch gegen Tetanus,Polio und Diphterie impfen lassen.Dann habe ich sehr viel Impfkritische Literatur in die Finger gekriegt und meinen sohn nicht impfen lassen.habe natürlich viele verbale Kämpfe mit diversen Kinderärzten geführt, aber das macht mich nur noch stärker.Meine Kinder werden fast ausschließlich homöopathisch behandelt.Beide haben eine vererbte Disposition für Asthma, aber das haben wir total gut im Griff und ich bin davon überzeugt, dass das am Nicht-Impfen und an der homöop. Behandlung liegt.
Auch ich habe mir abgewöhnt, andere Leute überzeugen zu wollen.Man merkt schnell, ob jemand offen für so ein Thema ist oder nicht.
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 15. November 2007, 09:44:38
Hallo Anke! An anderer Stelle habe ich diese Frage schon mal allgemein gestellt, es gab aber noch recht spärliche Antworten, so dass ich Dich jetzt mal direkt frage: Wie stehst Du zum Thema Masern?

Ich habe im Prinzip keine Angst davor, weil ich gerade noch zu der Generation gehöre, die die Masern durchgemacht hat. Die Impfung kam gerade erst auf und war im übrigen wohl nur wenig wirksam.
Was also damals \"normal\" war - eben, die Masern zu gehabt zu haben, und das möglichst im Grundschulalter -, hat sich ja heutzutage völlig verschoben. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass unsere Kinder im Erwachsenenalter die Masern bekommen werden. Zumindest in meiner Kindheit hieß es aber, dass genau das gefährlich sei, und man war (wirklich!) froh, die Masern hinter sich zu haben. Dass Säuglinge erkrankten, war übrigens offenbar eher die Ausnahme - noch\'n Problem, das leider sehr aktuell ist.

Und so möchte ich gern wissen, was Du tust angesichts der Gefahr, dass Deine Kinder mit 20 oder 30 an Masern erkranken könnten. Vertraust Du da auch der Homöopathie?

Übrigens sind Masern nicht so ansteckend wie Windpocken bzw. wie immer behauptet wird. Meine Tochter hatte mit einem \"Masernkind\" zu tun (einen Tag bevor die Krankheit sichtbar ausbrach) und bekam die Masern nicht. Das war, spannenderweise, in meiner Kindheit auch Kinderärzten bekannt - die wussten, dass die Ansteckung gerade mit Masern völlig unwägbar ist, da konnten Kinder zusammen spielen und steckten sich - wie in meinem Fall auch - nicht an.
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 15. November 2007, 18:53:16
Hallo, Liesa!
Nein, ich habe keine Angst (mehr) vor Masern.Im Gegenteil:Wenn ich die Möglichkeit hätte,würde ich meine Kinder zu einer Masernparty schicken.es wäre natürlich am Besten, wenn sie jetzt irgendwann die Masern durchmachen dürften.Ja, ich spreche wirklich von durchmachen dürfen, weil gerade die Masern miasmatische Grunderkrankungen(z.B. Asthma)heilen können.Ich habe so tolle Erfahrungen mit Homöopathie gemacht,dass ich auch bei einer Masernerkrankung zu meiner Heilpraktikerin gehen würde.Mit Hilfe der Hom. verlaufen Krankheiten viel mider und komplikationsfrei.Ich denke, auch mit 20 oder 30!
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Leeloo am 21. November 2007, 11:43:20
Also Masern ist eine der Impfungen die ich in Erwägung ziehe.
Hatte als Kind selber Masern(und alle andern KK),weiss noch es war um Weihnachten rum und wäre fast gestorben,war erst 2J.alt aber weiss nich wie besch*****ich mich gefühlt habe.


LG Leeloo
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 21. November 2007, 20:46:16
Hallo, Leeloo!
Kann mir das gut vorstellen.Ich hatte zwar nicht die Masern,aber ich weiß auch noch, wie schlecht es mir mit Mumps ging.
Trotzdem glaube ich, dass Kinder von so einer durchgemachten KK nur profitieren   können.Ich hätte viel mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit selber.
Titel: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 21. November 2007, 20:47:46
Hallo, Leeloo!
Kann mir das gut vorstellen.Ich hatte zwar nicht die Masern,aber ich weiß auch noch, wie schlecht es mir mit Mumps ging.
Trotzdem glaube ich, dass Kinder von so einer durchgemachten KK nur profitieren   können.Ich hätte viel mehr Angst vor der Impfung als vor der Krankheit selber.
Titel: ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: ralf am 13. Dezember 2007, 03:02:01
Hallo zusammen,

seit vielen Jahren schon bin ich ein Gegner der mafiös strukturierten Medizin, die sich die Angst der Menschen vor Krankheiten zu Nutzen macht um ihre \"Produkte\" verkaufen zu können. Vor einigen Jahren habe ich mir öfter einen \"blutigen\" Mund zugezogen nach Diskussionen über die Medizin im Kontext zu den Pharmafirmen. Wenn Fortildungen und Fachseminare an med. Einrichtungen von Pharmaunternehmen gesponsert werden stellt das die Unabhängigkeit des ärztlichen Personals in Frage. Die Patienten werden zu Versuchskaninchen ohne ihr Wissen degradiert. Wenn die Finanzierung der med. Forschung als Vorwand für solcherlei Gebahren herhalten muss, ist die Glaubwürdigkeit der gesamten Medizin in Frage zu stellen.
Soweit die Einführung.
Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!
Das heißt: Ein neugeborenes Lebewesen hat seine eigenen Schutzfunktionen um auf dieser Erde sein Leben fortzuführen, jeder Eingriff in sein intaktes System bedeutet eine nicht einzuschätzende Gefahr. Stattdessen wird von der Pharmaindustrie der Eindruck erweckt, ohne Impfen wäre eine Überlebenschance gering. Und hier kommt die Angst vor dem vorzeitigen Ableben des Säuglings ins Spiel sowie die bescheinigte Unfähigkeit der Eltern solche Gefahren zu erkennen. Verantwortung für das Kind, gesellschaftliches Bestehen vor der impfwütigen Ärtzteschaft, andere Impfentscheidungen zum Nachteil des Kindes zu treffen usw. sind die beliebten Ausgrenzungsmethoden mit denen versucht wird, impfkritische Eltern zurück ins pharmaindustrielle Boot zu holen.

Ich habe 3 Kinder, 16J., 15J. und 3J. Die zwei \"Großen\" haben ihre Impfungen im 1. und 2. Lebensjahr erhalten, weil ich Anfang der 90´Jahre noch nicht die Informationsmöglichkeit hatte und mich auch noch unter Druck habe setzen lassen. Mein quitschvergnügter 3jähriger hat keine Impfungen bekommen, die Kinderärztin musste sich meiner Argumentation geschlagen geben; sie wollte die Übernahme der Verantwortung für einen evt. enstehenden Impfschaden mir nicht schriftlich bestätigen. Im Gegenteil, so sollte ich ihr die Impfweigerung schriftlich bestätigen! Verkehrte Welt!
Auf jeden Fall ist es ratsam sich mit der Thematik eingehend auseinander zusetzen um sich argumentativ schützend vor sein Kind zu stellen.

Im Übrigen bevorzuge ich die Homöopathische Arznei auf die meine Kinder sehr gut reagieren.
Ausserdem ist es schön zu lesen, dass andere Eltern sich ebenfalls Gedanken zum Thema Impfen machen. Auch ich halte es so: bei wem ich den Eindruck habe, er möchte impfen lassen, den versuche ich nicht zu überzeugen; wer aber auf der Suche nach einer Entscheidungsfindung ist, den werde ich unterstützen.

Liebe Grüße
Ralf
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Nessie am 13. Dezember 2007, 09:25:23
ralf schrieb:
Zitat


Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!
Das heißt: Ein neugeborenes Lebewesen hat seine eigenen Schutzfunktionen um auf dieser Erde sein Leben fortzuführen, jeder Eingriff in sein intaktes System bedeutet eine nicht einzuschätzende Gefahr.



Hallo Ralf.
So verallgemeinert könnte man sagen, warum kümmert man sich überhaupt um sie? Warum hält man sie warm? Warum füttert man sie? Wo sie doch bestimmt auch alleine...
DAS ist sozialdarwinismus, den ich für mich nicht haben will.
Wenn dann ein Baby mit einem Loch im Bauch (wie bei meiner Freundin vor 14 Wochen) zur Welt kommt... Das ist halt Evolution, da sollte die böse Schulmedizin zusammen mit der Pharmaindustrie nix machen dürfen, oder?

ralf schrieb:
Zitat


Im Übrigen bevorzuge ich die Homöopathische Arznei auf die meine Kinder sehr gut reagieren.

Liebe Grüße
Ralf


Ich hoffe doch, dass die homöopathische Arznei von einem nicht - profitorientiertem, am besten nicht-Pharmaunternehmen hergestellt wurde.


Man - wie soll man auf einer SOLCHEN Ebene Diskutieren?

LG, Nessie

Edit: Zitat kenntlich gemacht
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 13. Dezember 2007, 11:08:58
Nessie, Du hast ja Recht - ich nehme aber einfach mal an, dass Ralf sich etwas unglücklich ausgedrückt hat, indem er meinte, dass ein Menschlein nicht ohne Not(lage) mit Chemie behandelt werden sollte. So denke ich auch - möchte aber sehr deutlich sagen, dass diese ewigen Pharma-Kritiker aufpassen sollten, dass sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn schnell kann der Zeitpunkt kommen, dass sie oder ihre nächsten Verwandten auf die \"bösen\" Produkte angewiesen sind.

Andererseits kann ich mich erinnern, dass ich bereits als Kind darüber nachdachte, warum Ärzte nicht das eine tun, ohne das andere zu lassen - sprich: je nach Bedarf (Erkrankung) weniger heftige/ alternative/ homöopathische/ ... Mittel zu geben oder aber schnell wirkende/ verlässlichere (aber nebenwirkungsreichere)/ ... Präparate.

Meine Jüngste hat in ihren fast 6 Lebensjahren noch nie ein Medikament (nur Homöopathisches, und auch das sehr selten) bekommen, es war einfach nicht nötig. Genau das hat Ralf vermutlich gemeint.
Ich selbst würde allerdings nicht mehr leben ohne \"Schulmedizin\" - und da ich hoffe, dass insbesondere Euch dann was fehlen würde :P, ist es mir schon wichtig, das zu betonen!
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 13. Dezember 2007, 11:09:03
Naja, ich denke, jeder weiß ganz genau, wie Ralf das meint und ich kann mich seiner Meinung nur anschließen. Es geht u.a. um kerngesunde Wonneproppen, die im zarten Alter von paar Wochen mit \"Chemie-Bomben\" (Impfungen) vollgepfropft werden und es geht auch um Kinder, die einen Infekt haben und gleich mit Antibiotika und Fiebersenkern zugeschüttet werden. So geschehen mit meinen größeren Kindern...die dann bis zur Schule quasi ständig krank waren. Zu dieser Zeit hatte ich Ärzten vertraut und mich nie selber informiert.... ist nun vorbei, mein Vertrauen in die Ärzte ist weg (auf Grund von schlechten Erfahrungen und wegen den Dingen, die Ralf kurz beschrieb).
Klar gilt das nicht z.B. für angeborene Mißbildungen, auch Unfälle etc. Da ist es schon gut, daß es die Schulmediziner gibt...auch ohne Narkose operieren, wäre nicht so mein Ding. Aber das weiß sicher auch Ralf und man sollte ihm nun nicht das Wort im Munde rumdrehen, da er das mit Sicherheit nicht gemeint hat.
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Hako am 13. Dezember 2007, 11:18:34
kat schrieb:
Zitat
mit \"Chemie-Bomben\" (Impfungen) vollgepfropft werden


Man kann es auch übetreiben.
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 13. Dezember 2007, 11:29:55
Herrje, Hako, Du willst Dich wohl einfach ärgern + aufregen. Deine Texte sind nun wirklich nicht so prima formuliert, dass man nicht auch auf einzelnen Formulierungen herumreiten könnte.  

:trash:
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: ralf am 13. Dezember 2007, 12:45:56
Hallo Nessie,

Zitat
Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!

Dieser Satz bezieht sich alleine auf das Impfen und stellt keine Verallgemeinerung dar. Sollte dieser Eindruck erweckt worden sein, so war dies nicht meine Absicht. Werden andere medizinische Eingriffe notwendig, soll dies zu Lebenserhaltung gereichen.
Um es nocheinmal plakativ auszudrücken:
wenn der Schäfer dem Wolf gestattet die Schafe zu hüten, erhofft sich der Wolf auch mal ein Lamm zu reissen und wenn der Wolf ein guter Hütehund ist, so übersieht der Schäfer das gerne weil ein Wolf muss leider auch etwas fressen. Ein Geben und Nehmen.
Zum Thema Darwinismus gibt es bestimmt andere Foren in denen die Evolutionstheorie eingehend zerhackstückt werden kann.

Homöopathische Arzneimittelhersteller wie die \"Deutsche Homöopathie-Union\" (DHU), Arcana oder Schmidt-Nagel stellen die Arzneien natürlich nicht zum Selbstzweck her sondern profitieren vom Verkauf, dies ist ja auch nicht zu Bemängeln. Der entscheidene Unterschied ist der, dass in der Homöopathie mit niedrigen Potenzen und ursächlich behandelt wird und in der Allgemeinmedizin nur die Symptome.

Liebe Grüße
Ralf
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Nessie am 13. Dezember 2007, 12:51:01
kat schrieb:
Zitat
Naja, ich denke, jeder weiß ganz genau, wie Ralf das meint und ich kann mich seiner Meinung nur anschließen. Es geht u.a. um kerngesunde Wonneproppen, die im zarten Alter von paar Wochen mit \"Chemie-Bomben\" (Impfungen) vollgepfropft werden und es geht auch um Kinder, die einen Infekt haben und gleich mit Antibiotika und Fiebersenkern zugeschüttet werden. So geschehen mit meinen größeren Kindern...die dann bis zur Schule quasi ständig krank waren. Zu dieser Zeit hatte ich Ärzten vertraut und mich nie selber informiert.... ist nun vorbei, mein Vertrauen in die Ärzte ist weg (auf Grund von schlechten Erfahrungen und wegen den Dingen, die Ralf kurz beschrieb).
Klar gilt das nicht z.B. für angeborene Mißbildungen, auch Unfälle etc. Da ist es schon gut, daß es die Schulmediziner gibt...auch ohne Narkose operieren, wäre nicht so mein Ding. Aber das weiß sicher auch Ralf und man sollte ihm nun nicht das Wort im Munde rumdrehen, da er das mit Sicherheit nicht gemeint hat.


Hallo Kat,

es stimmt schon, ich konnte mir herleiten was Ralf meint.
Das ist aber nicht Sinn im Internet. Ich finde es wichtig, das man bei so sensiblen Themen vernünftig differenziert.
Wir haben hier schon den Nachteil, dass wir einander nicht in die Augen sehen können  - Nuance im Ausdruck können schon mal nicht wahrgenommen werden, also muß man wenigstens schreiben was man denkt.
Und wenn ich mit Schlagworten wie \"mafiös strukturierte Medizin\" anfange, muß ich damit rechnen, dass mir ein steifer Gegenwind entgegenbläst.

Wir haben ja auch eine vernünftige Diskussion und wir sehen immer wieder wie eine Diskussion leidet, wenn -egal von welcher Seite- Stammtischparolen und Allerweltsweisheiten verkündet werden.
Daher meine durchaus angreifende Reaktion auf Ralfs Statement. Er kann sich gerne dazu wieder äußern.

LG, Nessie
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 13. Dezember 2007, 12:52:21
Hallo Ralf!

Du sprichst mir aus der Seele, danke dafür.

Je mehr ich mich mit alternativer Medizin, insbesondere mit Homöopathie auseinandersetze, desto desolater empfinde ich die Schulmedizin.
Der einzige Bereich, der mich in der SM noch überzeugt ist die akute Unfallmedizin und die Chirurgie.Da ist sie einfach spitze.
Aber bei der Behandlung von chronischen Krankheiten ist sie ganz, ganz arm dran.
Sie geht nur nach dem Prinzip Unterdrückung von Symptomen:auf Neurodermitis kommt Kortison, bei asthma wird Kortison inhaliert, hauptsache die Symptome gehen erst mal weg.
Das ist das Gleiche, als wenn man bei einem Auto einfach die rote Signallampe entfernt, die aufleuchtet, wenn kein Öl mehr da ist.

Ich habe auch ein sehr gutes Gefühl, dass in unserer Familie nich mehr geimpft wird.Meinen Kindern geht es super,und wenn sie mal krank werden (was ganz selten passiert) werden sie mit homöopathischen Mitteln versorgt.
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 13. Dezember 2007, 12:54:04
Nessie, zustimmendes Nicken meinerseits, auch wenn Du es nicht sehen kannst!
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Nessie am 13. Dezember 2007, 13:01:13
ralf schrieb:
Zitat
Hallo Nessie,

Zitat
Für mich gilt: in einen intakten Körper gehört keine Chemie!

Dieser Satz bezieht sich alleine auf das Impfen und stellt keine Verallgemeinerung dar. Sollte dieser Eindruck erweckt worden sein, so war dies nicht meine Absicht. Werden andere medizinische Eingriffe notwendig, soll dies zu Lebenserhaltung gereichen.
Um es nocheinmal plakativ auszudrücken:
wenn der Schäfer dem Wolf gestattet die Schafe zu hüten, erhofft sich der Wolf auch mal ein Lamm zu reissen und wenn der Wolf ein guter Hütehund ist, so übersieht der Schäfer das gerne weil ein Wolf muss leider auch etwas fressen. Ein Geben und Nehmen.
Zum Thema Darwinismus gibt es bestimmt andere Foren in denen die Evolutionstheorie eingehend zerhackstückt werden kann.

Homöopathische Arzneimittelhersteller wie die \"Deutsche Homöopathie-Union\" (DHU), Arcana oder Schmidt-Nagel stellen die Arzneien natürlich nicht zum Selbstzweck her sondern profitieren vom Verkauf, dies ist ja auch nicht zu Bemängeln. Der entscheidene Unterschied ist der, dass in der Homöopathie mit niedrigen Potenzen und ursächlich behandelt wird und in der Allgemeinmedizin nur die Symptome.

Liebe Grüße
Ralf


Hallo Ralf... das war ja ziemlich zeitgleich...*g*

Zu Deinem Wolf / Schaf - Vergleich hab ich gerade keinen intellektuellen Zugang, sorry, hab´ ne SchXXxxnacht hinter mir...
Was ist der Unterschied zwischen niedrigen Potenzen und unterschiedlichen Wirkdosen - ganz dreist gefragt. Wenn es wirkt ist doch beides gut oder? Du begibtst Dich schnell auf die Messerschneide zu sagen, dass weniger WIRKSTOFF...*g*

Ich finde auch nicht, das in der Allgemeinmedizin NUR die Syptome behandelt werden. Ein ganz praktisches Beispiel sind die Antibiotika. Wenn es da nicht die Ursache trifft, was denn dann?

Ich habe ein Problem damit, wenn eine der beiden Seiten (wieso sind es eigentlich 2 Verschiedene??) verteufelt wird.

Es wäre schön, wenn einfach alle zusammenarbeiten könnten, denn es hat wohl keiner die Weisheit für sich gepachtet...

LG, Nessie - die sich auf angeregte Diskussionen freut, spätestens wenn sie ausgeschlafen hat...
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: ralf am 13. Dezember 2007, 13:53:49
Hallo Nessie,

ich gebe Dir Recht wenn Du schreibst, das Internet sei nicht die geeignete Plattform um solche komplexen Themen abzuhandeln.
Das beabsichtigte Ziel meiner Aussage hinter der ich stehe, soll selbstverständlich zum Nachdenken anregen, nicht alles als Wahrheit annehmen was von medizinischer Seite als dokmatisch propagiert wird, zu hinterfragen, eigene Entscheidungen treffen und als selbstdenkender Mensch zu Handeln.
So habe ich die Erfahrung gemacht, Position zu beziehen und diesen Standpunkt klar zu vertreten ist besser, als mit seichten Worten nur um nicht anzuecken zum Ziel meiner Einstellung zu gelangen.

Auch beabsichtige ich nicht eine gute Diskussion negativ zu beeinflussen um sie vom Thema zu trennen auf dass sie konstruktivlos endet und alle Teilnehmer zum Schluß ausgelaugt sind und niemand für sich etwas herausziehen kann.

So werde ich mich bemühen auf Beiträge einzugehen und Erfahrungen weiterzugeen.

Liebe Grüße
Ralf
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: ralf am 13. Dezember 2007, 14:39:19
Hallo Nessie,

 
Zitat
Was ist der Unterschied zwischen niedrigen Potenzen und unterschiedlichen Wirkdosen - ganz dreist gefragt. Wenn es wirkt ist doch beides gut oder? Du begibtst Dich schnell auf die Messerschneide zu sagen, dass weniger WIRKSTOFF...*g*


Naja, ein grippaler Infekt dauert mit Arzt und Medikament eine Woche
und ohne Arzt und Medikament 7 Tage...

Oder man kann bei Mandelentzündung entweder homöopathisch Apis, Aconitum oder Hepar sulfuris etc. geben ohne Nebenwirkungen oder ein Antibioticum mit Nebenwirkungen die dann weiter behandelt werden müssen...

Die Frage ist ob man mit Kanonen auf Spatzen schiessen soll.

Liebe Grüße
Ralf
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Nessie am 13. Dezember 2007, 15:56:53
ralf schrieb:
Zitat
Hallo Nessie,

 
Zitat
Was ist der Unterschied zwischen niedrigen Potenzen und unterschiedlichen Wirkdosen - ganz dreist gefragt. Wenn es wirkt ist doch beides gut oder? Du begibtst Dich schnell auf die Messerschneide zu sagen, dass weniger WIRKSTOFF...*g*


Naja, ein grippaler Infekt dauert mit Arzt und Medikament eine Woche
und ohne Arzt und Medikament 7 Tage...

Oder man kann bei Mandelentzündung entweder homöopathisch Apis, Aconitum oder Hepar sulfuris etc. geben ohne Nebenwirkungen oder ein Antibioticum mit Nebenwirkungen die dann weiter behandelt werden müssen...

Die Frage ist ob man mit Kanonen auf Spatzen schiessen soll.

Liebe Grüße
Ralf


Hallo Ralf,

erstmal finde ich es schön, dass man auch noch konträrer Meinung sein kann ohne persönlich beleidigend zu werden *freu*

Du hast schon recht, manchmal schießt man mit Kanonen auf Spatzen.
Aber wenn ich an so eine fiese Erkältung denke, dann tue ich auch alles, um es mir \"so angenehm\" wie möglich zu machen.
Dazu können Schmerzmittel gehören, ganz bestimmt aber Hustenlöser, Hustenstiller (jeder zu seiner Zeit), Schnupfenspray und nachts mein geliebtes Pinimenthol :o)

Meine Mama hat als mich als Kind auch oft versucht mit Naturheilmitteln zu kurieren (und der Zwiebelkandis-Hustensaft war richtig gut...) aber gerade bei meiner ständigen Mandelentzündung hat sie mich richtig gequält... Im Endeffekt hat ja doch nur die Entfernung der Mandeln geholfen (ich weiss natürlich nicht wer sie bei der Auswahl der Medis / Glaubulies beraten hat, kann mich nicht mehr erinnern).

Was ich damit sagen will, ist eigentlich nur, dass es wirklich Zeit wird die Sparten Schulmedizin und Homöopathie zusammenzuschmeissen. Wenigstens aber aufzuhören gegeneinander zu arbeiten.

LG, Nessie
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 13. Dezember 2007, 16:12:58
Zitat
[...]Wenigstens aber aufzuhören gegeneinander zu arbeiten.


Genau.

Jede Richtung hat ihre Stärken. Ich hatte 2x eine sehr fiese Infektion (d. h. genau die selbe Erkrankung). Nur Schulmedizin war deutlich schlechter als Schulmedizin + Alternativmedizin. Wer Näheres wissen will, dem schicke ich gern eine PN. Nur so viel: Da ich die Sache zweimal hatte und zweimal dagegen behandelt wurde, nur eben unterschiedlich (mit Schulmedizin pur habe ich begonnen!!), drängte sich der Vergleich einfach auf.

Im Nachhinein seeehr aufschlussreich. Daher will ich keine medizinische Richtung missen/aussperren/ verteufeln/ ...

- denn ich hatte beim 2. Mal zum großen Glück einen Arzt, der nicht Entweder-Oder praktizierte.
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 13. Dezember 2007, 16:43:01
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Homöopathie sogar viel besser geholfen hat als SM.
Als mein Sohn noch regelmäßig seine Asthma-Anfälle hatte und die Kinderärztin immer nur Sultanol zur Bronchienerweiterung verschrieben hat.
Irgendwann hatte ich die Nase voll, habe mir eine gute Homöopathin gesucht und es war das Beste, was uns passieren konnte.Beim nächsten asthmaanfall hat mein Sohn \"nur\" Globuli bekommen, ich bin aber trotzdem zeitgleich zur Kinderärztin. die fing wieder mit inhalieren an.
Ich habe meinen sohn diesmal nicht inhalieren lassen, habe die Nacht abgewartet und am nächsten Morgen ging es ihm blendend.Die Kinderärztin war total baff, dass es ihm so schnell besser ging.
Als ich ihr dann sagte, was ich gemacht habe, war sie allerdings sehr befremdet und meinte, das könnte aber nicht von den Globuli kommen!!! Ist diese Ignoranz nicht fürchterlich.

Naja, ich war jetzt schon 4 Jahre nicht mehr bei ihr, sie denkt sicher, wir haben uns einen anderen Kinderarzt gesucht. Aber wir brauchen gar keinen mehr!
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 13. Dezember 2007, 18:28:14
Prima! Solche Erfahrungsberichte finde ich immer wieder spannend.

Wir haben bei den Kindern auch supergute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht (wie gesagt: unsere Jüngste - fast 6 - hat noch nie ein \"richtiges\" Medikament nehmen müssen). Aber Globuli können natürlich nicht alles... Unsere Ärztin kennt glücklicherweise die \"Grenze\", wenn AB \'ran müssen (sehr selten bisher, bei mir 1x in 12 Jahren!), hat sie sie auch parat.
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 14. Dezember 2007, 09:26:04
Hallo guten Morgen Ihr alle!

Was Anke schrieb, lies mich gleich aufhorchen... Unser Sohn hatte nämlich außer der Haut auch mit verengten Bronchen und schrecklichsten, erstickenden Krampfhusten zu tun...als wenn die nässende, entzündete Haut nicht schon genug Qual für ihn war...ich hätte nur noch  heulen können. Dann noch ein RV Virus und der bescherte ihm einen Krankenhausaufenthalt, wo er sich im KH auch noch nen Rotavirus einfing...

Naja, die Therapie (außer natürlich Antibiotika) der Schulmed. im KH sowie nachher in der Ambulanz dieser Klinik war Sultanol, Atrovent in NaCl inhalieren. Da er quasi schon fast chronisch hustete, sagte mir die Ärztin der Kinderklinik, er müsse unbedingt Kortison inhalieren und da würde ja dann auch die Haut besser...super Idee, nicht ? Sie sagte ernsthaft, ab 2x im Jahr Bronchitis, müsse das Kind unbedingt mit Kortison inhalieren...sie war sehr dominant und versuchte uns echt zu nötigen.

Die bessere Lösung des Problems war dann für uns, daß der Kleine bei Husten nur mit Emser Salz inhaliert, Thymiantee trank und ein hom. Mittel gegen den Krampfhusten/obstruktive Bronchitis nahm (in unserem Falle Cuprum metallicum in C30). Das war der ärztl. Rat einer naturh./homöop. Kinderärztin, bei der wir jetzt in Behandlung sind. Seine furchtbaren Bronchiten mit dem Husten sind viel seltener geworden (trotz der Jahreszeit) und die Haut wird (Gott sei Dank...ich wage es kaum zu schreiben) auch viel besser. Er bekam von der Kinderärztin hom. Konstitutionstherapie  (Psorinum), ich selbst probierte nach ärzttl. Rücksprache mit ihr Schüssler Salze (D6) und gebe auf die schlimmen Hautstellen etwas Aloe Vera Gel. Diese Therapie scheint viel besser, nebenwirkungsfreier zu sein und hilft ihm.

Leider müssen wir wegen der Spezialnahrung Pregomin (Rezept!) noch immer in die Ambulanz der Kinderklinik. Die Kinderärztin ist so richtig negativ...man merkt, daß sie ungern eingesteht, daß ich mich mit Recht gegen Ihre Kortison-Therapie gewehrt hatte. Sie reitet auf der Entwicklungsverzögerung rum und daß er viel zu klein ist...dabei ist die Haut zu 80% besser geworden und er hustet kaum noch. Das übersieht sie aber ganz locker. Sie hat mich natürlich immer vor Scharlatan Ärzten gewarnt und mir auch gesagt, daß ich meinen Kleinen ohne das Kortison quäle... Mir graut immer vor jedem Termin dort in dieser Kinderklinik und das liebste ist mir, wenn sie uns das Rezept ohne Termin zuschicken....
Titel: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 14. Dezember 2007, 10:19:07
Ja, so kooperative und freundliche Ärzte wünscht man sich ... Leider habe ich auch schon tonnenweise Ähnliches erlebt, diese Menschen scheinen einem nicht zu gönnen, dass man wieder gesund ist (oder es einem erheblich besser geht)!

 :krank:
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Schmetterling am 24. April 2008, 15:57:35
Also, ich überlege, ob ich meine Kinder weiter Impfen werden lassen.
Sie eure Kinder gegen gar nichts geimpft, oder nur gegen Tetanus z.b?
Würde mich über privatene Nachricht austausch freuen.
Mensch, wenn ich andre Mütter damals nicht verstanden hab, wenn sie sagten, ihre Kinder sind nicht geimpft.
Und nun fange ich selbst an, mir Gedanken zu machen, zu lesen, zu Informieren.

Liebe grüße Schmetterling, die glaub ich eine wichtige Frage vergessen hat
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Tuberkulinum am 25. April 2008, 13:36:39
Zitat
Also, ich überlege, ob ich meine Kinder weiter Impfen werden lassen.
Sie eure Kinder gegen gar nichts geimpft, oder nur gegen Tetanus z.b?
Würde mich über privatene Nachricht austausch freuen.
Mensch, wenn ich andre Mütter damals nicht verstanden hab, wenn sie sagten, ihre Kinder sind nicht geimpft.
Und nun fange ich selbst an, mir Gedanken zu machen, zu lesen, zu Informieren.

Liebe grüße Schmetterling, die glaub ich eine wichtige Frage vergessen hat


Hallo Schmertterling,

kannst Du Dich mal bitte ordentlich ausdrücken! Deinen Text muss man immer 10 x lesen. Oder ist Deine Muttersprache nicht deutsch?

LG
Peter
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Schmetterling am 30. April 2008, 11:29:09
Hallo Peter

Doch, natürlich ist meine Muttersprache Deutsch.
Tut mir leid, das ich so wirr schreibe und viele Schreibfehler mache.
Schmetterling
Titel: Aw: Re:Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 03. Mai 2008, 17:19:30
klar - hohes fieber - man fühlt sich besch.
es ist aber eine tatsache, dass nicht jeder mensch die masern bekommt und v.a. nicht gleich schwer.
ich hab z.b. als kind zwei mal windpocken miterlebt (bruder, schulfreunde etc.) und nicht bekommen. (und war natürlich nicht geimpft dagegen). krankheiten gehören für mich zum leben dazu und daher WILL ich sie nicht verhindern. meine größten entwicklungsschübe (auch im erwachsenenalter) verdanke ich zwei erkrankungen, die schwerer waren als kinderkrankheiten.
ich möchte hier nichts runterspielen, ich möchte aber ein anderes bild auf das thema krankheit werfen.

alles liebe und gute gesundheit
die presonic.
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 03. Mai 2008, 17:29:31
Zitat

Was ich damit sagen will, ist eigentlich nur, dass es wirklich Zeit wird die Sparten Schulmedizin und Homöopathie zusammenzuschmeissen. Wenigstens aber aufzuhören gegeneinander zu arbeiten.

LG, Nessie


eine schöne welt wäre es, wenns so wäre, v.a. für den patienten, der dadurch in jedem fall mehr möglichkeiten hätte, die ihn zur gesundheit bringen.

ich hab übrigens einen guten arzt. der versucht immer erst mal, den körper selbst heilen zu lassen (teilw. ohne medikamente - heißt: bett bleiben, tee trinken, gurgeln, essigpatscherl, etc., teilw. durch homöopathische mittel)und erst, wenn das gar nicht funktioniert, wird zu härteren methoden gegriffen.
meist brauch ich die härteren methoden gar nicht.
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: mars08ch am 04. Mai 2008, 21:19:19
Na ja,was sind härtere Methoden?
Wenn man E. Nash glaubt hat er ziemlich komplizierte&gefährliche Krankheiten mit \"Kügelchen\" geheilt.Z.B. Diffterie(der Kehlkopf schwillt zu,doch der Patien merkt es nicht...)Magenbluten ect.
wir sollten jede Krankheit mit Mitteln ohne Nebenwirkungen heilen können.
Als Impfkritiker darf man fordern,daß die Geimpften besser und genauer untersucht werden und somit könnte man auch besser über Impfstoffe forschen und solche entwickeln-doch wie schon oft erwähnt-es geht nicht wirklich um gesunde Menschen zu bewahren.
Wahrscheinlich gibt es deshalb auch kaum eine neutrale Person wenns um Impfen geht...
Liebe Grüße

Manu
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 05. Mai 2008, 11:22:02
mit \"härteren methoden\" meint mein arzt halt antibiotika etc.  er vermeidet das aber, so lange er kann.
(ich glaube, er muss die behandlung auch mit seinem gewissen vereinbaren können, und wenn er sieht, dass die kügelchen nicht wirken, halte ich es auch nicht für verwerflich, wenn er dann auf schulmedizinische weisheiten zurückgreift - auch wenns selten notwendig ist)

ich fordere überhaupt, dass es bessere untersuchungen gibt und evaluation. derzeit geht man zum arzt mit beschwerden, der behandelt einen, es gibt aber keinerlei kontrolle, ob die behandlung wirkt, wie lange behandlungen dauern, etc.
ich frag mich, wie es sich die krankenkassen leisten können, so ineffektiv zu arbeiten. in jedem normalen betrieb fragt man sich doch \"und? hat die behandlung was gebracht? wie können wir effizienter arbeiten? etc.\" - die ärzteschaft scheint von solchen logischen dingen verschont geblieben zu sein.

beim impfen isses noch schlimmer, denn zu diesem thema bekommt man nicht mal genug sachliche information. eine \"impfentscheidung\" gibt es also nicht, denn wenn ich nichts weiß, kann ich mich auch nicht entscheiden. (daher ist es auch so, dass alle, die sich länger mit dem thema sachlich beschäftigen, sich GEGEN das impfen entscheiden)

auch liebe grüße!
presonic
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 05. Mai 2008, 12:22:34
Zitat
presonic schrieb:

beim impfen isses noch schlimmer, denn zu diesem thema bekommt man nicht mal genug sachliche information. eine \"impfentscheidung\" gibt es also nicht, denn wenn ich nichts weiß, kann ich mich auch nicht entscheiden. (daher ist es auch so, dass alle, die sich länger mit dem thema sachlich beschäftigen, sich GEGEN das impfen entscheiden)


Unser Kinderarzt fragte mich mal auf meine Aussage:\"Mein Sohn ist nicht und wird auch nicht geimpft!\",
ob ich Aufklärung über´s Impfen wünsche.
Ich fragte ihn, ob er damit diverse Impfpropaganda-Heftchen der Pharmaindustrie meint.Und dass ich mich im Gegensatz dazu auch über die andere Seite informiert habe.
Damit war das Impfgespräch beendet.:laugh:
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 05. Mai 2008, 13:47:31
haha. net schlecht.
manchmal muss man nur klar und deutlich seine meinung sagen. ;)
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: mars08ch am 05. Mai 2008, 20:48:07
Man hat die Möglichkeit den Arzt eine Enwilligung auf Schadensersatz unetrschreiben zu lassen,wenn er impft-so dürfte sich das Thema auch erledigen.
In Hessen muß man beim Nicht-Impfen-wollen eine Erklärung dazu abgeben,denn mittlerweile wird bei KiGa oder Schueintritt nach dem Impfstatus gefragt.
Was macht man bei einer Impfpflicht?
LG
Manu
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 06. Mai 2008, 09:46:56
...die wird\'s nicht geben...keine Angst. Dafür gibt es zu viel Gegenwind...Gott sei Dank!

LG
Kat
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 06. Mai 2008, 11:03:58
@mars:
auswandern? privatschule?
zum glück gibts das bei uns nicht. wir müssen uns auch wehren, dass das je (wieder) passiert.
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 06. Mai 2008, 11:14:49
...wer Probleme mit Impffolgen vorangegangener Impfungen hatte, hat auf jeden Fall einen guten Grund, auf weitere Impfungen zu verzichten!
Daher am besten beim PEI kurze Meldung (Meldebogen runterladen, drucken und hinschicken) machen, damit ist es dort registriert.

Also ich lasse mich eher einsperren, als meinen Sohn nochmal impfen zu lassen.
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 06. Mai 2008, 11:34:04
@kat.
ja, man sollte es laut sagen: bitte meldet euch zumindest beim PEI, damit wir keine impfpflicht bekommen!

danke!
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 06. Mai 2008, 12:47:58
...man muss schon richtig den Meldebogen ausfüllen, was aber kein Problem ist.

 Ich habe jetzt mal reingesehen beim PEI und am Impfdatum und an den Impffolgen meinen Sohn erkannt (auf der Seite mit den gemeldeten Verdachtsfällen).
Es ist aber der Hammer, wie die das reinschreiben. Da steht doch als erstes: Bronchitis und dann Neurodermitis. Da müssen doch manche Leute denken, daß der Erziehungsberechtigte einfach nur überreagiert hat...als wenn eine Bronchitis unser Problem gewesen wäre.
Dann steht er da drin mit einem Alter von 20 Monaten...das ist anscheinend das Alter zum Zeitpunkt meiner Meldung. Viel interessanter ist doch das Impfalter bzw. wo die Symptome aufgetreten sind und da war er zwischen 2 und 3 Monaten.

...daß er so abgenommen hat, daß man annahm, dass er sterben wird, daß er sich nicht mehr entwickelt hat, tags und nachts schrie oder apathisch war, daß seine Haut mehr offen und nässend als alles andere war...all das sieht keiner an dieser letzten Spalte.
Jeder muss denken, es handle sich \"nur\" um ein Kind mit nem Hautproblem, was ab und an mal ne Bronchitis hat. So wird das wieder verharmlost.

...aber man ist ja schon froh, daß die überhaupt endlich mal was veröffentlichen.
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Liesa am 06. Mai 2008, 13:13:14
Hallo kat, DAS finde ich nun sehr, sehr spannend, wenn man schwarz auf weiß liest, wie der eigene Fall \"glattgeschliffen\" wurde, damit er harmloser klingt. Danke für die Info!!!
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: ralf am 06. Mai 2008, 13:24:54
ja, so wird das Informationsfreiheitsgesetz geschickt unterwandert um Kritik erst gar nicht aufkommenzulassen.
LG
Ralf
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Anke am 06. Mai 2008, 18:04:45
Ja, das ist der Hammer, wie so was auch noch schön geredet wird. Das macht mich total wütend.
Kann mir vorstellen, wie es dir dann erst damit geht.
Man hat Angst um das Leben seines Kindes und dann wird das so lapidar gehandhabt. Echt schlimm. :zorn:
Titel: Aw: Re:ernüchternde Erfahrung mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 07. Mai 2008, 14:37:56
@kat.
sehr interessant, was du da schreibst. ich hab mich auch schon gewundert, warum nicht das geburtsdatum angegeben wird, sondern das alter. geburtsdatum, impfdatum und impfschadensbeginndatum wären übersichtlicher. auch stehen manchmal so seltsame krankheitsdiagnosen wie \"innenohrerkrankung\", \"reaktion an der einstichstelle\" oder \"krampfanfall\" - bei \"bleibendem schaden\".  die am wenigsten schlimme impffolge steht meist zuerst (z.b. \"weinen\", \"fieber\", \"plötzlicher kindstod\" - fast ein wenig pervers, muss ich sagen)

man kann ganz offensichtlich wieder mal davon ausgehen, dass man keiner statistik trauen darf.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: sophie am 29. September 2009, 11:14:13
also mein sohn ist nun 15 monate alt und nicht geimpft. er ist zwar ein fliegengewicht und kann auch nur ein paar wörtlein brabbeln (mama, papa, ham, da, ja, *kopfschütteln*, wauwau, miau, mäh ...) und auch noch nicht laufen (dafür aber an der hand unsicher gehen) aaaaber er ist der reinste sonnenschein. er wacht auf und lacht, man schaut ihn an und er lacht, er lässt geduldig viel mit sich machen, spielt und lernt interessiert und schraubt am liebsten alles auf und zu. er kann nun schon einige kindersicherungen, die an schränken und abfalleimer befestigt sind öffnen *gins*

wenn ich andere kinder sehe kommt es mir irgendwie so vor als fehle ihnen diese gewisse fröhlichkeit, öffenheit, unbeschwertheit ... ob das vom impfen kommen kann!?? keine ahnung. und unser kleiner wird schon ab und zu geschimpft oder weint auch mal wenn ihm was nicht passt. klar! er kann auch toll auf dem boden liegen und strampeln wenn er seinen willen nicht kriegt. und das ist des öfteren. aber das ist auch gleich wieder vergessen. wir hatten auch nie probleme, dass er schreikrämpfe hatte. wenn er mal angefangen hat zu schreien (aus angst, nachts, blähungen) dann haben wir ihn auf den arm genommmen und ganz schnell ist er beruhigt.

ich bereuhe keinen tag, dass ich mir mit der impfentscheidung so viel zeit genommen habe um mich ausgiebig zu informieren. ich beziehe nun auch den impf-report und habe einige vorträge vom impf- symposium angesehen was mich immer nur in meiner entscheidung bestätigt hat.

da ich selbst auch mit bronchitis, neurodermitis und allergien vorbelastet bin ist die warscheinlichkeit doch höher, dass auch mein kleiner empfindlich auf solche quecksilberspritzen rageiren würde (und in JEDER impfung ist quecksilber enthalten, auch wenn es nicht in den zusatzstoffen aufgelistet werden muss. ohne schwermetalle wirkt die impfung gar nicht!!!)


war mich nur stutzig macht ist, dass ost-kinder in der tat mehr impfungen erhalten haben als west kinder, die ost-kinder druschnittlich aber gesünder als west-kinder waren. deshalb: zu den impfungen kommt mit sicherheit noch veranlagung und ernährung bzw. allgemeiner gesundheitszustand als faktor dazu. das risiko muss ich aber nicht eingehen, wenn man weiss, dass es nichtmal in studien nachgewiesen werden konnte, dass impfungen überhaupt wirksam (beispiel tetanus uvm.) oder nötig ist.

mfg
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 29. September 2009, 11:40:34
hi sophie,
das mit den ost-kinder ist so eine sache. offiziell wurden dort zwar alle geimpft, es war aber auch so (das haben mir einige ex-ossis schon bestätigt), dass beim kleinsten schnupfen nicht geimpft wurde (eben, weil man dachte, das holt man eh später noch nach und weil man um die impfschäden wusste und diese auf jeden fall vermeiden wollte) und so sehr viele leute sehr viele impfungen dadruch gar nicht bekommen haben. wenn du das richtige parteibuch hattest und impfgegner warst, dann gabs auch keine impfungen. aufzeichnungen darüber gibts so gut wie keine (eben weil man angenommen hat, es würden eh alle mal geimpft). dazu muss man sagen, dass in der DDR teilweise völlig andere impfstoffe verwendet wurden wie im westen und dass es zu der zeit sehr wenig impfungen allgemein gab. (v.a. im vergleich zu heute)
natürlich werden allergien nicht nur durch einen faktor ausgelöst (es sind ja v.a. allergien, die dort seltener aufgetreten sind). in dem zusammenhang wäre die allgemeine verwendung von medikamenten interessant.
und dann kommt noch etwas dazu. wir wissen heute, dass das immunsystem durch krankheiten getriggert wird. heißt: je mehr kinderkrankheiten (mit fieber und allem drum und dran) ein kind bekommt, desto weniger allergien bekommt es. im osten war es üblich, alle kinder schon sehr klein in krabbelstuben zu stecken, wo sich wirklich alle kinderkrankheiten immer recht rasch verbreiteten. eine impfung gegen masern z.b. hätte man dort nicht einführen müssen, weil man sich die im richtigen alter geholt hätte.
im westen hingegen war es üblich, kinder zu hause zu erziehen und - viele frauen waren ja hausfrauen - sobald das kind nur den kleinsten schnupfen hatte, das kind nicht in den kindergarten / die schule zu schicken.

ich hoffe, ich konnte ein wenig licht ins dunkel bringen.

lg
presonic
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 29. September 2009, 11:58:57
Hallochen und willkommen hier!

Da ich aus der ehem. DDR bin, möcht ich nochmal reinstellen, was wir für Impfungen bekamen:

Statt der 6-fach von heute gabs die 3-fach (also Tetanus, Dipht., Keuchhusten).
Dann gabs noch einzeln die Polio und noch einzeln Masern (für Masern impfen die ja heute gleich Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Es gab in der DDR weder Mumps-, Röteln-, Windpockenimpfungen, keine Hib, keine Pneumokokken, Meningokokken und keine Hepatistis.

Was es noch gab, war die BCG Impfe (die gabs aber bis Ende 1997 auch noch im Westen, obwohl die WHO etc. ja schon 20 Jahre lang wussten, daß die Impfung nicht wirkt, sondern nur Impfschäden produziert...soll aber ein TH1 Turbo gewesen sein, diese Impfe...also ging nicht in die Richtung den TH2-Arm zu stimmulieren und Allergien etc. auszulösen...

Wie Du siehst, hatten wir bedeutend weniger Impfstoffbelastung in der DDR...ich durfte als Kind noch Mumps, Röteln und Windpocken bekommen ohne dafür schief angesehen zu werden...


ach ja und nochwas: da ich eine heftige Impfreaktion auf die 3-fach Impfe hatte, hat meinen Eltern ein Arzt von weiteren Impfungen abgeraten...ich wurde dann befreit.
Pharmalobbyisten gabs ganz sicher nicht so viele in der DDR wie heute.


...oh sorry, eine ganz böse Impfung aus \"alten\" Zeiten hatte ich noch vergessen: die schreckliche Pockenimpfung mit ihren verherrenden Nebenwirkungen http://www.impfkritik.de/zeitdokumente/
...sowas Feines gabs natürlich auch in der DDR (ich bekam sie Gott sei Dank nicht aus oben erwähnten Gründen). ich weiß nicht so genau, wie lang die noch geimpft wurde. Meine Schwester 1976 geb. bekam sie schon nicht mehr.

VG von Kat und Glückwunsch zu Deiner impffreien Entscheidung. Dein Kind wirds Dir danken. Ich bin meinen Eltern heute auch dankbar, daß sie mir die Pockenimpfe damals erspart haben.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Baumidd am 29. September 2009, 22:31:03
sophie, da kann ich dir nur zustimmen, was den Gemütszustand der Kinder betrifft. Mein Sohn ist jetzt 17 Monate und ist auch nicht geimpft..Ihm geht es fantastisch und er ist ein richtiger Strahlemann...Laufen kann er mit seinen 17 Monaten schon fantastisch, sprich alleine..
Bis jetzt war er auch noch nicht richtig krank, obwohl er schon in die Kita geht. :)
Ich bereue meine Entscheidung in keinster Weise und bin acuch froh, einen Arzt gefunden zu haben, der mich dabei sehr gut unterstützt..

LG
Baumidd
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: sophie am 29. September 2009, 22:46:37
ich habe ja nicht allzuviele vergleiche, aber vor einigen tagen konnte ich ein kleinkind erleben (paar monate?) das sich stundenlang nicht von seinem schreikrampf beruhigen ließ. das gabs bei uns nicht.
und die schwägerin hat 2 kinder (2 und 5), der kleine ist nach dem aufwachen sowas von nicht ansprechbar und schlecht gelaunt. den muss man schon sehr animieren, damit er überhapt des tages mal unbeschwert lacht. ausserdem hat er eine komische beule am kopf, von der kein arzt sagen kann was das genau ist und woher das kommt. der große hat extreme sprachstörungen und verhaltensauffälligkeiten. lachen kenne ich von dem gar nicht ... das fällt mir jetzt erst auf ... horror! nur lautes undeutliches sprechen. sons nichts.
ich möchte mein kind ehrlich nicht tauschen! ;)
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 30. September 2009, 11:02:10
mir ist nur aufgefallen, dass einige kinder, die ich kenne, die gleich nach der geburt ruhige kinder waren und immer gleich eingeschlafen sind mit 3 monaten auf einmal nicht mehr durchschlafen, dauernd raunzen. bei einigen anderen ist alles ganz normal.
ich hab ALLE mütter in meiner umgebung gewarnt. bis auf ein elternpaar hat aber keiner drauf reagiert. das eine elternpaar hat das kind nach lesen einiger bücher tD und polio impfen lassen und sonst nix.
ich bin mir sicher, dass impfstoffe die entwicklung beeinträchtigen. jedes medikament tut das in einer zeit, in der das hirn extrem mit synapsen-verbinden beschäftigt ist. (weswegen auch die pubertät recht gefährlich ist. viele, die ich kenne, haben z.b. in der pubertät allergien entwickelt)
ich freue mich sehr, dass du so ein gut gelauntes, gesundes kind hast und wünsche euch weiterhin alles gute!!
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: sophie am 01. Oktober 2009, 10:18:07
ich habe leider auch die erfahrung gemacht, wenn man eine werdende mutter bittet sich vor dem impfen doppelt zu informieren oder etwas zu warten, nur angeschaut wird, als hätte man nicht mehr alle tassen im schrank. es hilft weder das dezente hinweisen noch das argumentieren mit fakten und zahlen. sogar eine mutter die im geburtshaus entbindet, nicht jede vorsorgeuntersuchung in anspruch nimmt, auf schnuller verzichten will, stillen will und viele dinge hinterfragt und sich informiert bei dem thema impfen völlig auf stur schaltet und mit: \"ich kenne niemanden mit impfschaden und ich habe selbst sehr viele impfungen bekommen.\" das thema abwiegelt. ich hoffe dann einfach hinterher, dass das kind die impfungen wirklicht gut verträgt und ich zu unrecht beunruhigt bin wenn ich höre, dass das kind alle (über 40?) impfungen im ersten lebensjahr erhalten soll ... :(
man denkt sich irgendwann: wozu mach ich überhaupt meinen mund auf? aber die antwort lautet: für das kleine wesen, das selbst noch nicht für sich sprechen kann.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 01. Oktober 2009, 10:41:39
danke für deine aufbauenden worte! mir gehts auch so. ich will mich am abend in den spiegel schauen können und wissen, dass ich es wenigstens versucht hab.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 01. Oktober 2009, 12:59:37
Ja, presonic und Sophie, für das arme, kleine Wesen! ...dafür mache ich das auch immer wieder.
Bei mir ist es noch so, daß ich die Qualen meines kleinen Sohnes beschreiben kann (die er nach der Impfe durchmachen musste und sogar weiter geimpft wurde, weil die Impfärztin sich gar keinen Kopf machte...und wenn\'s nach der gegangen wäre, hätte sie ihm noch die 3. Wdhl.6-fach-Impfe verpasst...da würde er ev. heut nicht mehr leben!).
...aber viele Mütter hoffen einfach, daß es bei ihrem Kind schon nicht passieren wird.

Ich denke und hoffe, daß man trotzdem den Mund aufmachen soll...denn wenn das Kind doch auf die Impfe ragiert...so ist bei den Müttern ev. ja doch was im Hinterstübchen hängen geblieben und sie recherchieren dann mal...

Außerdem mache ich das für mein Gewissen...mehr als warnen kann man ja nicht. Ich hatte damals keine Ahnung, niemand hat mich gewarnt vorm Impfen...erst später dann hat mich eine andere Mutter der Kita meines Sohnes (die ist selbst Ärztin!) gewarnt vor der 6-fach. Dann habe ich angefangen zu googeln...
 Aber wenn ich hören würde, daß von ner Freundin, Bekannten oder Nachbarin das Baby nach der Impfe gestorben ist: das könnt ich mir nie verzeihen, wenn ich nix zu ihr gesagt hätte...ich warne möglichst viele...egal wie die drauf reagieren. Ich kann einfach nicht anders...weils so kleine, unschuldige Wesen sind.

Grüße von Kat
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Bine68 am 21. Januar 2010, 12:12:43
Hallo, ihr Nicht-Impfer!
Eure Erfahrungen kann ich nur bestätigen, ich stell doch immer wieder fest, wie gesund meine Kinder im Gegensatz zu den
\"Durchgeimpften\" sind!
Auch die ständigen Antibiotika die die anderen Kinder dauernd bekommen sparen wir uns. Finde es schade, dass ihr so wenig Gleichgesinnte in eurem Bekanntenkreis habt, ich kenne doch langsam so einige die ihre Kinder nicht impfen lassen, und ich bin stolz auf mich, meine Freundin bekam vor einem Jahr ein Baby, ich machte sie auf das ganze Aufmerksam, gab ihr Bücher und Infos und sie ließ es auch noch nicht impfen.

Haltet durch, allen Impfbefürwortern zum Trotz. Ich finde ein bisschen Zivilcourage braucht man doch, alle Menschen die \"Anders\" waren und doch große Erfindungen gemacht haben, oder einfach Dinge durchgesetzt haben wie zB. das Frauenwahlrecht wurden von allen anderen erst für verrückt gehalten und ausgegrenzt. Und doch, sie haben die Welt verändert. Das ist der Grundgedanke an den ich mich immer halte.

Liebe Grüße noch

Bine
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: kat am 21. Januar 2010, 15:28:44
Hallo Biene,

da hast Du wirklich Recht.
Die Impfgeschichte wird sicher mal ein sehr dunkles Kapitel in der Geschichte der Medizin sein (siehe unter Zeitdokumente:  Der Impffriedhof\" :(
...in 100 oder 200 Jahren werden viele den Kopf schütteln - genau wie wir heute über die Methoden der Schulmedizin vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte. Wieviel Tod und Leid hat sie gebracht!

http://www.impfkritik.de/zeitdokumente/
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Bine68 am 03. Februar 2010, 11:30:47
Hallo, ich habe ja die Theorie:
Wir Nicht-Impfer sind nicht \"Impffaul\", sondern
die Impfer sind zu faul sich zu informieren!!
Viele Leute haben auch Angst, dass die Infos nicht ihren
gängigen Lehren entsprechen und man müsste umdenken.
Und das wollen die meisten nicht.

LG
Bine
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: sophie am 07. Februar 2010, 10:31:29
klar. das ist eine gängige theorie, die schon aus der schulzeit kommt. die faulen sind nicht die faulen, denn es ist viel anstrengender nichts zu lernen als sich einfach an die regeln des lehrers zu halten.

das trifft auch auf viele, oder so gut wie alle dinge im leben zu. was der eine dem anderen vorwirft, ist das, was ihm an sich selbst am meisten unbewusst nicht passt. die, die andere egoisten schimpfen, denken selbst nur an sich, denn sonst würde es sie nicht stören wenn andere nicht an diejenigen denken würden. wer sich über intoleranz der anderen aufregt, ist gegenüber der intoleranz intolerant usw. usw.

immer erstmal an die eigene nase packen.

nichtsdestotrotz ist man immer der depp wenn man sich als impfkritischer mensch outet.

aber die diskussion brint einen so oder so nicht weiter.

das ist wie mit dem vegetarier-dasein. einfach klappe halten und durch ist manchmal auf dauer das gescheiteste. die weltsicht muss man immer selbst verändern wenn das bewusstsein soweit ist. da hilft alles reden von aussen nichts.

schönen sonntag.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: pepper am 07. Februar 2010, 18:14:47
Hallo Sophie,

so sehe ich das auch, manchmal ist es besser nichts zu sagen. (leider)
Gruß Pepper
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Fahrradkerze am 22. März 2010, 12:18:28
Hallo, bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und habe mich gleich angemeldet. Ich bin froh, dass es doch so viele Impfkritiker gibt. In meinem Bekanntenkreis kenne ich leider niemanden, der das Thema so richtig ernst nimmt. Ab und an werde ich mal zu dem thema gefragt, aber am Ende rennen doch alle zum Impfen. Unser großer Sohn hat alle Impfungen bekommen, obwohl nach der 1. Impfung mit 3 Monaten alle Alarmglocken schrillten, da er sofort Hautprobleme bekam. Mein Nachfragen, ob das evtl. mit dem Impfen zusammenhängen könnte, wurde sofort abgewiegelt und so wurde munter weitergeimpft. Ich hatte damals noch keinen Computer und auch keine Bücher zu diesem Thema. Vor dem Schulanfang bekam er die letzte Impfung und das Resultat war Asthma. Nun war Schluss und ich begann, mich intensiv mit dem Impfen zu beschäftigen und ich war einfach nur entsetzt. Ich konnte erst gar nicht glauben, was ich da so alles zu Lesen bekam und ich fragte mich, warum von all dem niemand wusste??!! Nun gut, das Thema hatte sich erledigt, von uns würde sich niemand mehr impfen lassen. Doch 2007 wurde ich wieder schwanger und das Impfthema topaktuell. Doch mich konnte kein Arzt \"bekehren\", ich blieb hart und bis heute ist der Kleine ungeimpft und wird es auch bleiben. Bis auf einen Schnupfen und ab und an etwas Fieber ist er kerngesund. Bei den geimpften Kindern habe ich die gleichen Beobachtungen gemacht, wie andere Mitgleider hier auch. Die sind ständig krank bzw. kränklich. Ich gehe seit einem Jahr wieder arbeiten und habe noch keinen einzigen Tag wegen Krankheit gefehlt. Mein AG freut sich.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 22. März 2010, 12:42:46
hi fahrradkerze!

aus schaden wird man meistens klug. schade, dass es immer wieder so weit kommen muss.

wegen dem asthma kann ich dich trösten, ich kenne inzwischen mehrere leute, die einst schweres asthma hatten und heute beschwerdefrei sind - alle hatten irgendeinen schweren infekt (grippe, grippaler infekt, etc.) mit hohem fieber, der das immunsystem offenbar wieder ins gleichgewicht gebracht hat. der körper weiß schon, wie er sich helfen kann, oft dauert es aber seine zeit.

furchtlosigkeit und minimale hygienemaßnahmen wie händewaschen reichen für wohlgenährte menschen meist aus, um gesund zu bleiben. ich kenne inzwischen auch viele weltenbummler-familien, die gänzlich ungeimpft sind und auch in den entferntesten gebieten der welt keine probleme hatten.

wenn wir alle nur einen kleinen teil dazu beitragen, die von profitgierigen pharmafirmen und abhängigen ärzten erzeugte künstliche angst zu mildern, haben wir schon viel getan - v.a. wenn wir unseren kindern mitgeben, dass sie vertrauen in sich selber haben.

alles gute und einen schönen tag
presonic
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Benutzername am 22. März 2010, 16:45:40
Hallo,

Bin neu in dem Forum und bin überrascht wie viele kritisch dem Impfen gegenüber eingestellt sind. Positiv überrascht!
Bin letztes Jahr in die USA ausgewandert und habe hier meinen Sohn zur Welt gebracht. Da ich mich schon während der Schwangerschaft mit Impfen beschäftigt habe, kam fuer mich impfen ueberhaupt nicht in Frage. Um meinen Mann aber mit Argumenten zu ueberzeugen habe ich mich eingehend damit beschaeftigt und zahlreiche Buecher gelesen, Medical Journals, Beipackzettel und Ingredienzien stuidiert, DVDs, Vortraege ecc. Mein Mann ist heute absolut gegen das Impfen *freu*

Hier meine Erfahrungen im Impffanatischen USA. Meine Hebamme hat mir erklärt dass innerhalb von 12 Stunden nach der Geburt eine Hepatitis B Impfung beim Baby gemacht wird, ausser ich erkläre schriftlich dass ich das nicht will. Habe den Kleinen nach der Geburt dann nicht mehr aus den Augen gelassen aus Angst die geben ihm doch noch ne Impfung.:angry:  Beim 2 Monat check up fangen dann die ueblichen Impfungen an, DPT und noch was. Wie wir unserem damaligen Kinderarzt erklärten wir möchten unseren Sohn nicht impfen lassen, hat er uns lauthals beschimpft und uns angeschrien dass das ja Zustände wie in Afrika vor 20 Jahren sind. Dann hat er uns aus seiner Praxis geschmissen (wir mussten fuer diesen Anschiss auch noch bezahlen! :blink:
Mittlerweile haben wir eine Schulmedizinerin gefunden die auch Homöopathische & TCM Ärztin und sehr impfkritisch ist. Da ich bewusst nicht zu dem Thema schweige und immer wieder Muetter auf Impfungen anspreche habe ich mittlerweile bereits 6!! Muetter gefunden, die nicht impfen. Alle aber verheimlichen das so gut als möglich, da sie Angst haben von anderen gemieden zu werden und als Spinner abgestempelt zu werden.

Muss erwähnen dass das Gesundheitssystem hier komplett anders funktioniert als in Europa. Ein Krankenhaus Aufenthalt ist hier wie ein Hotel mit Ärzten, alle Stunde versuchen sie einem Schmerzmittel oder andere Sachen \"anzudrehen\" da man fuer alles bezahlen muss. Ein Krankenhaus hier in der Naehe verlangt fuer 1 Aspirin 60 Dollar. Also je mehr sie verkaufen desto besser.

Habe ich erwahnt dass hier auch im Supermarkt Grippe und Schwinegrippe geimpft wird. So zwischen den Rippchen und Milchprodukten kann man sich mal so nebenbei einen \"Shot\" reinhaun lassen. :S
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 22. März 2010, 18:13:29
das ist ja spitze, auch mal an informationen aus erster hand aus den USA zu kommen. (ich kenne persönlich zwar auch eine US-amerikaner, die hier wohnen, aber die sind meist schon vor 10 jahren ausgewandert.....)

was mich brennend interessieren würde: wie siehts mit der gesundheitsreform in den USA wirklich aus?
alle US-auswanderer, die ich kenne, würden nämlich nie für den plan von obama stimmen (obwohl ihn die meisten gewählt haben), da die pharmafirmen die ärzte und krankenhäuser derart krass in der hand haben, dass man fürchtet, viel höhere versicherungsbeiträge als jetzt zu bezahlen.

das gesundheitssystem in österreich steht ja aufgrund der ständig teurer werdenden medikamente und der übertherapie kurz von dem kollaps (stand erst gestern wieder in den schlagzeilen). im gegensatz zu deutschland kann man sich in österreich die krankenkasse nicht aussuchen und ist automatisch pflichtversichert. ziemlich riguroses system, das dringend erneuert gehört....

wie bist du auf diese seite gestoßen?

herzliche grüße von der anderen seite des großen wassers. ;-)
presonic
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: wwwvobigde am 22. März 2010, 20:29:39
In der Tat ist es schön auch Leute außerhalb Deutschlands mit an Bord zu haben ... gerade wenn sie aus den USA sind, denn verglichen mit hier können wir uns kaum ein Bild von jenem Gesundheitsmarkt machen, gerade was Impfungen angeht. Auch unsere beiden Jungs, 6 und 3, sind komplett ungeimpft und sollen es bis zum Eigenentscheid bleiben. Nach über 7 Jahren Recherche konnten wir zu keinem anderen Standpunkt kommen, zumal meine Frau und ich in dieser Hinsicht gleicher Meinung sind, was ja leider nicht immer der Fall ist und die Sache noch erschwert. Gerade Menschen aus dem englischsprachigen Raum kann ich in dieser Hinsicht nur das Buch von Janine Roberts empfehlen ... Fear of the invisible ... eine derartige Bandbreitevon Informationen bezüglich Impfungen, Zellen und Viren findet man selten, und ich glaube ich übertreibe nicht, wenn ich von mir behaupte, jedes wichtige Impfbuch, sowohl PRO als auch CONTRA, gelesen zu haben. Aber mit das eindruckvollste Werk aus dem Bereich Gesundheit bleibt THE HEALTH FINDER von 1953 (!!!), geschrieben von J.I.Rodale in einer Zeit, als die Pharmaindustrie noch zähmbar war und das Gesundheitswesen anders aufgestellt war.

Dass das Gesundheitswesen weltweit auf falschem Fundament gebaut ist, dämmert immer mehr Menschen und irgendwann wird es eine Bewegung, ähnlich einem Fischschwarm oder einem Vogelschwarm geben, Stichwort Morphische Felder, dann wird Bewegung in das Ganze kommen und ein Dominoeffekt einsetzen ...

Gruss Biophoton
http://www.gold-dna.de
http://www.gold-dna.de/polio.html
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Benutzername am 22. März 2010, 21:27:28
Obamas Plan wird ganz unterschiedlich aufgenommen. Ich kenne einige die rigoros dagegen sind aber vor allem weil sie Angst vor dem \"Sozialismus\" haben. Allerdings verstehen die meisten unter Solzialismus die Sowjetunion, Kalter Krieg und James Bond gegen die Russen...also die Vorstellungen sind da schon sehr verschroben. Meistens sind das aeltere Menschen die aber die von der Regierung finanzierte Medicaid bekommen (funktioniert aehnlich wie unser system: Regierung versichert). Dies steht jedem zu wenn man 65 Jahre alt wird. Also eigentlich ziemlich paradox, jene die die sozialisierte Versicherung haben sind dagegen dass alle vom Staat versichert sind. Hauptgrund ist dass im Bereich Medicaid Kuerzungen erwartet werden und viele ganz einfach nicht fuer andere Bezahlen wollen.

Manche sind fuer eine Reform aber nicht wie sie Obama will (v.a. Republikaner, die wollen angeblich reformieren aber so wies sies wollen).

Manche Demokraten sind dagegen weil es eine Klausel über Abtreibung gibt, ein super heiss diskutiertes Thema hier (es gibt sogar Autokenntafeln mit Anti Abtreibung).

Jene die keine Versicherung haben sind natürlich pro. Freunde von uns sind dagegen weil sie einfach nicht einsehen dass sie fuer andere Bezahlen sollen.

Super Informieren kann man sich bei NPR unter www.NPR.org. Das ist ein unabhaengiger Radiosender mit extrem guten Reportagen, News ecc. Vielleich funktioniert die Seite ja von Deutschland aus.

Ich persoenlich hoffe dass sich was aendert. Ich muss sagen ich bin ziemlich geschockt ueber das System und die Qualitaet des medizinischen Personals (und wir haben fuer US Verhaeltnisse eine excellente Versicherung). Bei den Aerzten (wenn man mal einen zu gesicht bekommt! meistens untersucht die nurse oder die assistentin) wird man relativ schnell abgefertigt, am liebsten mit irgend einem Medikament (Antibiotika kann man sich uebrigens auch im Supermarkt ohne Rezept kaufen). Ein Ultraschall (Schwangerschaft) kostet wenn man es sich selbst bezahlt 300 Dollar, in Wien waren es 30 Euro beim Gyn. Die 1ste Frage ist nie: \"Was fehlt Ihnen?\" sonderm \"Haben sie ne Versicherung?\" Und der Oberhammer ist, dass man nicht zu jedem Arzt gehn kann weil manche Aerzte nur mit manchen Versicherungen zusammenarbeiten. Es ist ein heilloses durcheinander. Die rechnungen (z.B. Geburt im Krankenhaus) bekommt man von der Versicherung und vom Krankenhaus doppelt geschickt, man muss also immer mit Argusaugen kontrollieren, dass man nicht irgendwas bezahlt was die Versicherung bezahlen muss, oder was das Krankenhaus bereits von der Versicherung kassiert hat.  Ein Grossteil der Kosten faellt hier fuer die Anwaelte an, jeder haftet und hat Angst vom Patienten verklagt zu werden.
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Baumidd am 23. März 2010, 06:16:49
Oh je, das sind ja wirklich Zustände bei euch. ICh weiß schon, warum ich nie in die USA auswandern würde und das liegt nicht nur am Gesundheitssystem....:)

Was hat dich eigentlich dazu bewogen dahin auszuwandern??

LG
Baumidd
Titel: Aw: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: presonic am 23. März 2010, 11:33:40
danke für deine interessanten infos!
klingt ziemlich kompliziert - eine vereinfachung scheint also dringend nötig.
ich hoffe nur, dass sich das alles auch finanziell ausgeht. immerhin haben die USA jetzt schon mit abstand das teuerste krankensystem der OECD-staaten. (17% des BIP geht an das gesundheitssystem - bei uns sinds nicht mal 10% - und das, obwohl alle versichert sind.)
ich habe in einem kritischen beitrag im fernsehen auch gehört, dass obamas reform noch immer nicht allen menschen eine versicherung bringen wird. ca. 23.mio werden auch nach obamas reform keine versicherung haben. das verstehe ich nicht ganz.

ich glaube, es ist überhaupt ziemlich schwierig, sich vorzustellen, wie das in anderen ländern funktioniert. hat man ja schon bei der schul- und studienreform gesehen, die unser bildungssystem langsam richtig kaputt und immer schlechter macht. manche dinge lassen sich einfach nicht 1:1 übertragen.

ich freue mich jedenfalls über mehr info!
alles liebe
presonic
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Coriander am 24. August 2016, 17:56:14
hallo zusammen, nachdem ich es alles durchgelesen habe, fühle ich mich noch mehr darin gestärkt, nicht zu impfen.
ich werde von meinem Hausarzt immer auf die Impfungen angesprochen, wenn bei ihm bin. Jetzt kann ich kontern  :woohoo:
danke, dass ihr eure Erfahrungen teilt
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Manu89 am 28. September 2017, 08:26:00
Hallo,
ich wollte allen hier Mut zusprechen, die die Entscheidung treffen, ihr Kind nicht Impfen zu lassen.
Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre alt und ungeimpft. Sie strotzt vor Gesundheit im Vergleich zu ihren gleichaltrigen Freundinnen.
Sie wurde ausschließlich homöopathisch (unter Aufsicht einer erfahrenen Homöopathin) behandelt.
Sie brauchte -bis jetzt- noch keine Antibiotika. Bei seltenen Kopfschmerzen (Regel..) nimmt sie nun auch schon mal eine Schmerztablette.
Mit Grauen hörte ich heute in den Nachrichten, dass das Thema Impfen in der Oberschule (bei uns 7.-10. Klasse) mit einem Merkblatt (!) in den Unterricht aufgenommen werden soll....
Der Druck nimmt nicht ab!
Umso wichtiger ist es, sich hier auszutauschen und gegenseitig aufzubauen!

Mein erwachsener Sohn ist "durchgeimpft" und ein hochgradiger Allergiker gegen frühblühende Pollen. -Eigentlich schnupft er fast das ganze Jahr hindurch  :sad:

Nun kommt -nach der Suche der impfkritischen Kinderärzte- die Suche nach einer impfkritischen Frauenärztin für meine Tochter!
Diese wollen natürlich bei "Neukunden" gleich die Impfung gegen HPV verkaufen...
Kennt jemand im Raum Berlin eine Frauenärztin die impfkritisch denkt und handelt?

Über Tipps bin ich sehr dankbar  :give_heart:

Manuela 
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Taira am 28. September 2017, 21:21:15
Hallo Manu,

das sind Adressen anthroposophischer Gynäkologinnen
http://www.karin-giersig.de
https://www.christinehoffmann.de
http://www.frauenheilkunde-lebenswunder.de

Alles Gute  :icq: 
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: Manu89 am 08. Oktober 2017, 16:18:15
Herzlichen Dank für die Zusendung der Links!
Alles Liebe und Gute auch für dich!
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: PharmaInside am 09. Oktober 2017, 12:29:41
Viele Menschen die ich kenn mich eingeschlossen wäre ohne die Schulmedizin nicht mehr hier.

Es freut mich zu hören wenn Kinder Gesund sind und keine Medikamente brauchen, das gleiche natürlich auch für die Kinder die alle Kinderkrankheiten ohne Probleme durchgemacht haben.
Ich lebe selbst auch in keinem sterilen Haushalt. Die Kinder die an den Kinderkrankheiten gestorben sind oder schwere Schäden davon gezogen haben, sind natürlich in der absoluten Minderheit und kommen deshalb kaum zu wort, aber es gibt sie...

Ich hatte hartnäckiges Zahnfleischbluten über Monate, da hat alles Putzen nicht mehr geholfen. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll,  4 Tage Antibitotika und verschwunden für immer...
Ich persönlich hatte das Glück weder gegen irgendwelche Medikamente Unverträglichekiten oder unter irgendwelche Impfbeschwerden gelitten zu haben. Aber Impfbeschwerden sind keine Seltenheit, die Imunantwort des Körper ist ernst zu nehmen, das verheimlichen auch die Hersteller nicht.

Wenn manche Eltern sich entscheiden das nach dem ersten Impftrauma Erlebnis sie darauf keine Lust mehr haben, kann ich das nach vollziehen. 
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: yanna am 09. Oktober 2017, 21:56:08
Kannst du vielleicht auch verstehen, dass es Menschen gibt, die einfach keine Panik wollen?
und wissen, dass es gefährliche Krankheiten eben auch gibt - und nicht gegen alle kann man impfen! Ich wage sogar zu behaupten, gegen die wenigsten....
Titel: Re: Erfahrungen mit dem Nicht-Impfen
Beitrag von: mirkko am 05. März 2019, 14:52:20
Ich lese das Buch pro & Contra
ich bin im impfkritisch und seit ich dieses Buch lese sträubt es mir die Nackenhaare!