Ja, dass mein Sohn dann nicht mehr ansteckend war, war natürlich ein beruhigendes Gefühl.Ich konnte ihn also guten Gewissens zur Schule schicken.Das war aber auch das einzig positive; wie gesagt, der Krankheitsverlauf wurde damit vielleicht etwas abgemildert, dafür aber auch in die Länge gezogen.
Ich habe das Gefühl, er steckt in dem uncharakteristischen ersten Stadium der Krankheit fest und er hustet jetzt schon ca.6 Wochen so.
Im Moment habe ich allerdings das Gefühl, es wird langsam besser.
Bei meiner Großen verlief alles heftiger, aber schneller und irgendwie ist das besser als so ein Wischi-Waschi-Husten.
Leider muss ich auch zugeben, dass uns die Homöopathie diesmal nur wenig gebracht hat.Liegt vielleicht auch daran, dass unsere HP zu wenig Erfahrung mit Keuchhusten hat, denn es ist ja in der Tat selten geworden.
Aber die Schulmedizin hat uns ja auch nicht geholfen,außer wieder Impfdiskussionen!
Wie meine Kinder die Krankheit sehen?
Nun, sie sind halt Kinder ihrer Mutter und ich habe ihnen erklärt, warum ich sie nicht impfen lasse und sie nun diese Krankheit haben.Dass ich Krankheiten an sich nicht grundsätzlich negativ sehe, die man unter allen Umständen vermeiden muss und ganz besonders die klassischen Kinderkrankheiten ihren Sinn haben, von wegen aktives Miasma und so...
Meine Kinder sind auch nicht so empfindlich und jammern nur selten, wenn sie krank sind.
Mein Sohn meinte, dieser Husten sei besser als Asthma haben; meine Tochter konnte auch gut damit umgehen.
Es fehlt ja auch irgendwie das Krankheitsgefühl bei Keuchhusten, die Kinder sind im Grunde topfit, die Husterei nervt nur.Also sie finden auch, dass es schlimmere Krankheiten gibt.