Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Die Süddeutsche berichtet am 5.10.07:

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Voreilige Vorsorge

Vor einem halben Jahr wurde der Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalstumoren zugelassen. Nun gibt es harsche Kritik.

Die Kritik an der HPV Impfung wird immer lauter. Jetzt berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrem Artikel über zahlreiche Missstände und ungeklärte Sachverhalte in Zusammenhang mit der Einführung. Hier ein paar Auszüge:

"Ein halbes Jahr später regt sich nun harsche Kritik an Stiko und Zulassungsbehörden. "Die Zulassung des Impfstoffs erfolgte auf sehr schmaler Wissensbasis", beklagt Wolfgang Becker-Brüser in der Zeitschrift Gute Pillen - Schlechte Pillen, die Verbraucher pharmaunabhängig über Medikamente aufklärt."

"Als Gardasil auf den Markt kam, waren die beiden entscheidenden Untersuchungen zur Wirksamkeit noch nicht einmal abgeschlossen." Vielmehr habe die Zulassung auf vorläufigen Daten beruht sowie auf Daten aus früheren Studien, die zum Teil mit einem Prototypen von Gardasil durchgeführt worden waren. "

"Zahlreiche Versprechungen rund um den "unverschämt teuren" Impfstoff seien nicht zu halten. Manche Kritiker befürchten sogar, dass Mädchen und Frauen durch die Impfung indirekt gefährdet werden."


"Gegen mindestens 14 weitere gefährliche HPV-Typen hilft der Impfstoff aber überhaupt nicht", betont Rolf Rosenbrock, Mitglied im Gesundheitssachverständigenrat der Bundesregierung. "

"Der Hersteller Sanofi Pasteur MSD behauptet zwar, HPV-16 und -18 seien zusammen für 70 Prozent der Tumoren verantwortlich, doch solche Zahlen stammen aus Entwicklungsländern, wo der Krebs weiter verbreitet ist als in den Industrienationen. Unter gesunden Frauen in den USA sind Infektionen mit HPV-16 und -18 mit 2,3Prozent aber gering (Jama, Bd.297, S.813, 2007). "


"Die Impfung könnte zudem die Besiedlung mit anderen gefährlichen Viren fördern", gibt Becker-Brüser zu bedenken. Durch das Eliminieren zweier Typen entstehe eine Lücke, die andere Viren nur zu gern besetzen. "Darauf deuten große Studien bereits hin", sagt der Pharmazeut (New England Journal of Medicine, Bd.356, S.1915 und 1928, 2007)."

"Vor diesem Hintergrund ging die Empfehlung der Stiko nach Ansicht zahlreicher Experten viel zu schnell, unter ihnen auch Ulrich Bonk von der Bremer Krebsgesellschaft. Impfkritiker werfen der Stiko häufig vor, sie sei von Pharmafirmen unterwandert. In diesem Fall hat ihr Vorsitzender diesen Eindruck nicht gerade entschärft. "

"Vier Monate vor der Markteinführung von Gardasil ließ sich Heinz-Josef Schmitt einen mit 10000 Euro dotierten Preis verleihen - "für sein besonderes Engagement zur Förderung des Impfgedankens". "

"Der Preis wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin verliehen, aber vom Gardasil-Hersteller finanziert. "Von einem Vorsitzenden einer öffentlich eingesetzten Kommission wäre zu erwarten gewesen, dass er den Preis entschieden ablehnt", sagt Becker-Brüser. Solchen Konflikten ist Ex-Stiko-Chef Schmitt inzwischen nicht mehr ausgesetzt. Er arbeitet mittlerweile in der Impfstoffsparte des Pharmakonzerns Novartis."

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