Der Gemeinsame Bundesausschuss, als höchstes Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen beklagt die mangelende Kompetenz der STIKO im Bereich Impfungen. Nach Lautwerden der Kritik an der HPV Impfung hatte der G-BA die STIKO aufgefordert, ihre Empfehlung für die Gebärmutterhalskrebsimpfung nochmals zu überdenken.
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, enthalte die Antwort der Impfkommission jedoch zahlreiche Ungereimtheiten, Quellen seien nicht nachprüfbar, auch würden zweifelhafte Schlussfolgerungen gezogen, sagte Ulrike Faber, Pharmazeutin und Patientenvertreterin im G-BA. Auch ziehe die Stiko nur jene Fakten heran, die ihr in den Kram passten.
Die Antwort der STIKO ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, welche Verflechtungen die STIKO mit der Pharmaindustrie hat.