Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

VARIVAX® Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension

Hersteller: Sanofi Pasteur MSD

Zus.: 1 Impfdos. enth.: Varicella-Virus (Stamm Oka/Merck) ≥ 1 350 Plaque-bildende Einheiten (PBE), gezüchtet auf humanen, diploiden Zellen (MRC-5).

Weit. Bestandteile: Saccharose, hydrolisierte Gelatine, Harnstoff, Natriumchlorid, Natriumhydrogenglutamat, Natriummonohydrogenphosphat H2O-frei, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Spuren herstellungsbedingter Rückstände Neomycin, Restkomponenten von MRC-5-Zellen, bovines Kälberserum, Lsgm.: Wasser f. Inj.-zwecke.

Anw.: Aktive Immunisierung gegen Varizellen ab dem vollendeten 12. Lebensmon., postexpositionelle Varizellen-Prophylaxe innerh. von 3 Tagen nach Exposition.

Gegenanz.: Maligne hämatolog. Erkrank.; immunsuppressive Ther., Pers. mit angeborener od. erworb. Immundefizienz; aktive, nicht behand. Tuberkulose; Erkrank. mit Fieber >38,5 °C.

Schwang.: Kontraind. Vor u. bis zu 3 Mon. nach der Impfung muss eine Schwangersch. ausgeschlossen werden.

Stillz.: La1; nicht allg. empf.

Nebenw.: I7. Häufig: Ausschlag; Reizbarkeit; Atemwegsinfekt. Gelegentl.: Weinen, Schlafstör.; Asthenie/Müdigkeit; Konjunktivitis; Otitis; gastrointest. Beschwerden; Pruritus. Selten: Hyperpigmentierung, Herpes simplex; Lymphadenopathie, Thrombozytopenie; Apathie, Unruhe, Ataxie, Krämpfe mit u. ohne Fieber, Tremor; Lidödem; Ohrenschmerzen; Extravasation; Ulcera in der Mundhöhle; abnorme Veränd. der Lippen. Sehr selten: Herpes zoster; Guillain-Barré-Syndrom, transverse Myelitis, Enzephalitis, Apoplexie, Bell'sche Lähmung; Schwindel/Benommenheit, Parästhesie; Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme, Schönlein-Henoch-Purpura, Pneumonie.

Wechselw.: I7 a, b. VARIVAX darf nicht mit and. Impfstoffen/AM in der gleichen Spritze gemischt werden. Nach der Impfung mit VARIVAX sollten über einen Zeitraum von 6 Wo. keine Salicylsäure-halt. Präp. (ASS, Aspirin etc.) eingenommen werden, da nach der Anw. während einer natürl. Varizellen-Infekt. über das Auftreten d. Reye-Syndroms berichtet wurde.

Warnhinw.: Nicht intravasal injizieren.

Hinw.: Eine Übertragung des Impfvirus auf gesunde empfängl., auf schwangere u. immunsupprimierte Kontaktpersonen ist nicht auszuschließen. Geimpfte Personen sollten möglichst bis zu 6 Wo. nach der Impfung enge Kontakte mit empfängl. Hochrisiko-Personen vermeiden (s. Fachinfo). Personen ab dem vollendeten 12. Lebensmon. bis zum vollendeten 13. Lebensj. mit asymptomat. HIV-Infekt. (CDC Kl. 1) u. einem altersspezif. CD4+-T-Lymphozyten-Prozentanteil v. ≥ 25% können mit VARIVAX geimpft werden. Bei immunsupprimierten Pat. ist der Zeitpunkt der Impfung sorgf. zu wählen. Die gleichz. Gabe folgender Antigene ist mögl.: Mumps, Masern, Röteln, Hib, Hep. B, Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Polio. Weitergehende Info siehe Fachinfo.

Dos.: Kleinkdr., Kdr. u. Jugendl. ab dem vollendeten 12. Lebensmon. bis zum vollendeten 13. Lebensj. erhalten 1-mal 0,5 ml. Jugendl. ab dem vollendeten 13. Lebensj. u. Erw. erhalten 2-mal 0,5 ml im Abstand v. 4-8 Wo. Der Impfstoff wird s.c. verabreicht.

Lag.: Lagerungshinweis! Kühlkette!

Preis/Nummer:

1 Durchstechfl. mit Plv. + 1 Fertigspr. (N1) ohne Kanüle mit Lsgm. 56,14 PZN 2464005
10 Durchstechfl. mit Plv. + 10 Fertigspr. ohne Kanüle mit Lsgm. 455,67 PZN 0766647