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Medizin

Medizinische Enzyklopädie

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Term Definition
Isoflavone

und Isoflavone. Das Besondere an den Isoflavonen ist, daß man sie nur in der Sojabohne findet. In der Sojabohne kommen zwei Isoflavone vor, das Eine große Klasse der sekundären Pflanzenstoffe sind die Flavonoide. Man kennt heute mehr als 5000 verschiedene Arten, die man in verschiedene Klassen, wie z.B. Catechine, Flavonole, AnthocyanidineGenistin und das Daidzin. Hierbei handelt es sich um Vorstufen, die im Darm noch von der lebenden Bakterienflora in Genistein und Daidzein umgewandelt werden müssen, damit der Körper sie aufnehmen kann.
Eine gesunde Darmflora ist also Voraussetzung für eine genügende Aufnahme von Isoflavonen. Viele Studien aus den letzten Jahren belegen, daß Personen, deren Speiseplan viel Sojaprodukte aufweist, einen höheren Schutz vor Krebs aufweisen, als Menschen, die kein Soja essen. Die Isoflavone reichern sich im Blut und Gewebe dieser Menschen an und wirken über verschiedene Mechanismen, wie wir später noch sehen werden als präventives Schutzschild.

Isoflavone zeigen eine ganze Reihe unterschiedlicher Wirkungen. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge haben sie folgende Wirkungen als:
Östrogen
Antiöstrogen
Hemmer von Krebsenzymen
Antioxidans
Immunstimulanz

Wirkung als Östrogen : gut bei Wechseljahrebeschwerden und zur Osteoporose-Prävention
Isoflavone zählen auch zu den sogenannten Phytohormonen. In ihrer Struktur gleichen sie dem menschlichen Östrogenen und können ihre Wirkung imitieren. Eine der Wirkung ist die Stimulierung des Knochenstoffwechsels. Die Einnahme von Sojakonzentrat fördert die Einlagerung von Calcium in die Knochen und erhöht dadurch die Knochendichte, was die Osteoporosegefahr stark minimiert. Diese Einlagerung läßt sich zusätzlich noch dadurch erhöhen, indem man viel Sport treibt. Bei einer relativen Abwesenheit von körpereigenen Östrogen können Sojaisoflavone auch als Ersatz wirken. Sie können z.B. nach einer Hysterektomie(Gebärmutter und Eierstockentfernung) als gute Ergänzung eingesetzt werden. Als östrogenähnliche Wirkung reduzieren sie auch die so unangenehmen Hitzewallungen. Der Vorteil von Isoflavonen liegt darin, daß sie nicht so stark wie menschliche Östrogene wirken, jedoch durch Erhöhung der Zufuhr (ca. 40-50mg Isoflavone /Tag) trotzdem der erwünschte Effekt erzielt werden kann.

Wirkung als Antiöstrogen

Die Östrogenwirkung der Isoflavone beträgt zwar nur 0,1 % von steroidalen Östrogenen, dafür zeigen sie aber eine starke Antiöstrogenwirkung. D.h. sie besetzten die Rezeptoren auf bestimmten Zellen, an die normalerweise Östrogene "andocken" und beeinflussen dadurch den Hormonstoffwechsel. Die scheinbar schwache Wirkung der Isoflavone wird jedoch auch dadurch ausgeglichen, daß bei hohem Sojaverzehr der Isoflavonspiegel um den Faktor 10000 höher sein kann als der Östrogenspiegel. Eine Wirkung der Östrogene ist die Stimulation von Zellwachstum und deshalb ist nicht auszuschließen, daß Östrogene auch Krebs hervorrufen können. Wenn die Rezeptoren jedoch durch Isoflavone besetzt sind, können die Zellen nicht zu unkontrolliertem Wachstum angeregt werden. Die Fähigkeit an Rezeptoren anzudocken, schützt den Körper auch vor künstlichen Hormonen, die man zunehmend in der Nahrung findet. Diese Hormone - auch Xenoöstrogene genannt - stimulieren das Brustzellwachstum und stimulieren auch die Zellvermehrung. Ferner führen sie zur Ausschüttung von Tumor-Wachstumsfaktoren und erhöhen die Zahl der Östrogen-Rezeptoren, und machen dadurch empfindlicher.

In Asien sind bestimmte Krebsarten bei Frauen, wie z.B Brustkrebs viel seltener anzutreffen, wie in westlichen Ländern. Man führt dies unter anderem auf die Wirkung der Isoflavone als Antiöstrogene zurück. Im Vergleich konsumieren asiatische Frauen 25-50 mal so viel Isoflavone wie in Europa. Auch leiden asiatische Frauen in der Regel auch nicht an Wechseljahresbeschwerden - in China gibt es dafür noch nicht einmal einen Ausdruck dafür.

Wirkung als Hemmer von Krebsenzymen

Isoflavone minimieren das Krebsrisiko, da sie die Aktivität der Thyrosinkinase hemmen, ein Enzym, welches Krebszellen zum Wachstum anregt. Ferner hemmt das Genistein die Bildung von neuen Blutgefäßen, die Tumore für ihre Blutversorgung benötigen. Die Tumoren können dadurch nicht ungehindert weiterwachsen, weil ihnen nicht genügend Nähstoffe zur Verfügung stehen. Die Krebszelle benötigt vor allem Glucose (Zucker) für Ihren Stoffwechsel, der im Gegensatz zu einer gesunden Zelle, nicht mit Sauerstoff "verbrannt", sondern vergoren wird.

Wirkung als Antioxidans

Antioxidantien sind Stoffe, die reaktionsfreudige Sauerstoffmoleküle (sog. Freie Radikale) inaktivieren können. Freie Radikale werden ständig im Körper gebildet, werden aber durch das Abwehrsystem in Balance gehalten und können so keinen Schaden anrichten. Durch ultraviolette Bestrahlung, Zigarettenrauch, Luftverschmutzung und Streß erhöht sich jedoch die Belastung im Körper und die Zellen verlangen mehr Antioxidantien. Wie kann man sich so ein freies Radikal vorstellen? Es handelt sich um ein Molekül, dem ein Elektron in seiner Hülle fehlt. Diesen Mangel versucht es nun, wieder auszugleichen, indem mit jeder beliebigen Molekül in Verbindung tritt und diesem das Elektron entreißt. Dieses ist nun wiederum instabil und sucht sich ein anderes Elektron zum Ausgleich und "das Spiel geht weiter". Wir kennen heute viele Antioxidantien, wie etwa das bekannte Vitamin C oder E. Besten Schutz haben wir jedoch, wenn wir verschiedene Antioxidantien zu uns nehmen. Und hier kommen die Isoflavone wieder ins Spiel. Besonders das Genistein wirkt als extrem starkes Antioxidanz, indem es auch den Enzymspiegel anderer Antioxidantien erhöht.

 Wirkung als Immunstimulanz

Daidzein aktiviert körpereigene Abwehrzellen. Es stimuliert vor allem Makrophagen(Freßzellen) und Lymphozythen, deren Funktion für ein optimales Immunsystem unabdingbar ist. Häufig sind Abwehrzellen nämlich nicht in der Lage, effektiv gegen "Eindringlinge", wie Viren oder Bakterien oder auch entartete Zellen vorzugehen und es kommt deshalb zu häufigen Krankheiten. Isoflavone, und hier vor allem das Daidzein, können hier helfen, die Abwehrzellen zu erhöhter Aktivität anzuregen.

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Isoleucin

Isoleucin, eine Aminosäure hilft bei einer schnellen Wundheilung, vor allem bei Verbrennnungen Mangelanzeichen sind Blutzuckerprobleme und Müdigkeit

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Kalium

 Beeinflusste Körperfunktionen:  Herzschlag, Wachstum, Muskelkontraktion, Nervenberuhigung, Nieren, Blut, Elektrolyt-Gleichgewichte, Gewebebildung, Enzymfunktionen, Zuckerstoffwechsel.

Mögliche Mangelerscheinungen (Symptome): Akne, ständiger Durst, trockene Haut, Verstopfung, allgemeine Schwäche, Schlaflosigkeit, Muskelschädigung, Nervosität, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag, schwache Reflexe

Senkung der Kalium-Konzentrationen im Körper durch: Alkohol, Kaffe, Cortison, harntreibende Mittel, Abführmittel, Salz (übermäßig), Zucker (übermäßig), Streß, Magen-Darm- Störungen

Erhöhung der Kalium-Konzentrationen im Körper durch: Rohkost, Nierenfunktionsstörungen, Natrium-Mangel (selten)

Kaliumreiche Nahrungsmittel: Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Datteln, Feigen, Pfirsiche, Tomatensaft, Erdnüsse, Rosinen, Aprikosen, Bananen, Kartoffeln, Sonnenblumenkerne, Meeresfrüchte, Rindfleisch Aufnahmefördernde Nahrungsbestandteile: Vitamin B6

Kalium ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Akne, Alkoholismus, Allergien, Verbrennungen, Koliken bei Säuglingen, Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten (Angina pectoris, Herzversagen durch Blutstauung, Herz-Infarkt)

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Kalzium

Kalzium ist wichtig für Enzyme welche für die Energieproduktion, Muskeltätigkeiten oder Heilungsprozesse zuständig sind.

Beeinflußte Körperfunktionen: Knochen-, Zahnbildung, Blutgerinnung, Herzrhythmus, Nervenberuhigung, Reizleitung, Muskelwachstum und -kontraktion, Durchlässigkeit der Zellmembranen, Übermittlung der Nervenimpulse, Blutgerinnung

Mögliche Mangelerscheinungen (Symptome): Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Muskelkrämpfe, Nervosität, Arm und Beinstarre, Zahnverfall, Mangel an Knochengewebe, Rachitis, brüchige Fingernägel

Senkung der Calciumkonzentrationen im Körper durch: Vitamin-D Mangel, Bewegungsmangel, Streß, überschüssiges Phos-phat, zuviel gesättigtes Fett in der Nahrung, zuviel Oxalsäure (Spinat, Sellerie), zuviel Phytinsäure (Getreidekleie, ölhaltige Samen), übermäßigen Schweißverlust, Resorptionsstörungen

Erhöhung der Calcium-Konzentrationen im Körper durch: Übermäßigen Verzehr von Milchprodukten oder Calciumpräparaten, Calciumabbau aus Knochen, Überaktivität der Nebenschilddrüse, vorübergehend auch durch extrem Calcium-arme Nahrung (!)

Calciumreiche Nahrungsmittel: Milch, Käse, Quark, Melasse, Yoghurt, Mandeln, Sesam, Dolomit, Grünkohl, Kresse, Leber Aufnahmefördernde Nahrungsbestandteile: Vitamine A, C, D, essentielle Fettsäuren, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Eiweiß von Milch und Milchprodukten (Aminosäure Lysin)

Ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Alterserscheinungen (wie Rückenschmerzen, Knochenschmer-zen, Fingerzittern), Fuß- und Beinkrämpfen, Schlaflosigkeit, menstruellem Syndrom, Problemen in den Wechseljahren, Übergewicht, prämenstrueller Phase, Osteoporose, Allergien

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Karzinoid

Es handelt sich um einen Tumor, der bestimmte Hormone, wie Serotonin, in geringerer Menge auch Kallikrein, Tachykenine und Prostaglandine produziert.

Die Tumore kommen in den meisten Fällen im Darm vor. Selten in der Lunge.

Symptome:
es besteht eine typische Trias aus:

  • Durchfall,
  • Flush(Hitzewallungen) mit Rötung des Gesichtes, Herzjagen, Schwitzen 
  • Herzsymptomen : Endokardfibrose
     
  • manchmal auch ein ein intermittierender schmerzhafter Subileus

Therapie: Bei Möglichkeit wird der Tumor chirugisch entfernt.

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kausal
ursächlich
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Kleienflechte

Bei der Pityriasis handelt es sich um eine Verhornungsstörung der Haut. Es kommt zu einer beschleunigten Verhornung der Haut, die zu einer unvollständigen Verhornung führt. Es gibt mehrere Formen der Kleienflechte.

Eine der häufigsten Form ist die Pityriasis versicolor:
Es handelt sich um eine Erkrankung mit Hefepilzen (Malassezia furfur), der normalerweise immer auf der Haut vorkommt, bei dieser Erkrankung jedoch stark vermehrt ist. Es kommt zu einer kleieförmigen Schuppung, die wie Hobelspäne aussehen. Prädilektionsstellen sind Schultern, Brust, Rücken und Hals.

Die zweithäufigste Form ist die Pityriasis rosea(Schuppenröschen)
Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch unbekannt. Es kommt hier zu rosafarbene Flecken, auf denen sich Schuppen bilden, die nach oben gerichtet sind

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Kobalt

Obwohl Kobalt eigentlich ein Mineral ist, ist es zudem auch ein Komponent des Vitamin B12 und somit aktiviert es mehrere Enzyme.

Beeinflußte Körperfunktionen: Hämoglobin (Roter Blutfarbstoff)

Mögliche Mangelerscheinungen (Symptome):  wie Eisenmangelanämie

Senkung der Kobalt-Konzentrationen im Körper durch: Dickungsmittel (Suppen, Speiseeis, Pudding), Vitamin B12-Mangel

Erhöhung der Kobalt-Konzentrationen im Körper durch: übermäßigen Bierkonsum, diätetische Nahrungsmittel, Umwelt.

Kobaltreiche Nahrungsmittel: Milch, Hülsenfrüchte, Nüsse, Weizenkeime, bestimmte Biersorten, mageres Muskelfleisch, Organfleisch, Schalentiere

Aufnahmefördernde Nahrungsbestandteile: Eisen

Ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Eisenmangelanämie

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Kollagenosen

Es handelt sich um eine Gruppe von Autoimmun-Krankheiten, die vorwiegend das Bindegewebe befallen. Man zählt hierunter:

Die Krankheiten betreffen in aller Regel Frauen und es scheint eine genetische Disposition vorzuherrschen.

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Kolloidosmotischer Druck

Onkotischer Druck (Kolloidosmotischer Druck):

Der onkotische oder kolloidosmotische Druck herrscht an bestimmten Membranen im Körper, die für Eiweisse (Kolloide) undurchlässig, für Elektrolythe hingegen durchlässig sind. Diese Memrane findet man in den Blutkapillaren. Durch den Eiweissgehalt(vor allem Albumine) im Blut ist der Druck in den Kapillaren viel grösser als der ausserhalb der Kapillare. Damit wird verhindet, dass Flüssigkeit in das umliegende Gewebe austritt, was zu Ödemen führen würde.

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Kolonkarzinom

Das Kolonkarzinom ist nach Brustkrebs und Lungenkrebs die häufigste Karzinomform. Meist treten sie nach dem 50. Lebensjahr auf. Sie entwickeln sich oft aus Polypen/ Adenomen des Kolons.

Ursachen:

  • ballaststoffarme und fettreiche Ernährung
  • genetische Faktoren
  • andere Krankheiten, wie M. Crohn, Colitis ulcerosa

Symptome:

  • oft symptomlos, wenn Symptome auftreten ist das Karzinom in der Regel schon weit fortgeschritten
  • Blutbeimischung im Stuhl
  • plötzliche Änderung der Stuhlgewohnheit
  • Blähungen mit gleichzeitigem Stuhlabgang

zusätzlich können auftreten:

  • Müdigkeit, Leistungsminderung
  • Gewichtsverlust
  • Fieber
  • chronische Anämie durch Blutungen

Die Vorsorgeuntersuchung mit dem Hämoculttest (Blut im Stuhl) sind nicht 100% verlässlich, da Karzinome nicht unbedingt bluten müssen.

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Kolonpolypen

Bei Polypen des Colons handelt es sich um Schleimhautwucherungen in das Darmlumen des Kolons hinein. Jeder zehnte Erwachsene hat Polypen, jedoch in den allermeisten symptomlos. Bestimmte Formen der Polypen können entarten. (Siehe Kolonkarzinom)

Die Polypen werden in aller Regel erst dann entdeckt, wenn sie zu Blutungen oder einer Obstruktion geführt haben.

Die Untersuchung erfolgt über Koloskopie.

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Komplementsystem

Das Komplementsystem ist Bestandteil des Abwehrsystems (humorales Abwehrsystem) und besteht  aus Faktoren, die in der lage sind, das Abwehrsystem zu stimulieren. Vor allem Mikroorganismen werden vom Komplementsystem abgewehrt durch:

  • Förderung der Phagozythose
  • Zytolyse von mit Antikörpern beladenen "Feindzellen" durch das Endprodukt der Komplementaktivierungskette

Gibt es Störungen im Komplementsystem kommt es zu gehäuften bakteriellen Infekten.

Komplementfaktoren wirken auch bei der sogenannten Chemotaxis mit. Chemotaxis nennt man die  Anlockung von Granulozyten z.B. in ein Entzündungsgebiet. Die Spaltprodukte , die bei der Aktivierung der Komplementfaktoren entstehen können diese Chemotaxis bewirken.

Ursache können sein:
- eine verminderte Synthese in der Leber
- Ein erhöhter Verbrauch bei Autoimmunerkrankungen
-  bestimmte Infektionen

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Konjunktivitis

Bei der Konjunktivitis handelt es sich um eine Entzündung der Augenbindehaut.

Formen:

  • Infektiöse K.: Es gibt eine ganze Reihe von Erreger, die an einer Konjunktivitis beteiligt sind. Häufig sind Staphylokokken.
  • Nichtinfektiöse K.: ausgelöst durch Staub, Wind, Fremdkörper, Chemikalien
  • Allergische K.: Oft zusammen mit einem Heuschnupfen auftretend. Es kommt zum Jucken und Brennen der Augen mit starker Tränenabsonderung.

Symptome:

  • Brennen, Jucken. Als ob etwas im Auge wäre.
  • Starke Absonderung mit oder ohne Eiter
  • Verklebung der Lidränder morgens bei eitriger Entzündung
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Kontagionsindex

Unter Kontagionsindex (von lat.: contagium (Ansteckung) und index (Anzeiger)) - versteht man in der Epidemiologie die Wahrscheinlichkeit an einer Erkrankung durch den Kontakt mit einen bestimmten Erreger zu erkranken. So gibt ein Kontagionsindex von 0,9 an, dass 90 % der mit dem Erreger in Kontakt gekommenen Personen erkranken.

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